Zebrastreifen Carinagasse Gelöst

Prosswaldenweg, 6800 Feldkirch, Österreich (47.232923,9.587299)
25.01.2016, 12:52 | Gemeldet durch: reichart.edgar

Der Zebrastreifen Ecke Carinagasse/Prosswaldenweg ist kaum mehr sichtbar. Zudem steht 10 m dahinter ein Verkehrsschild “unebene Fahrbahn” – die Autos aus Feldkirch Stadt kommend bremsen deswegen ab, aber man weiß nie, ob sie den Zebrastreifen auch registriert haben. Nach der Sanierung (ist noch nicht abgeschlossen, ich weiß) gleicht die Straße zudem mehr einer Autobahn: schwarzer Belag, keine Mittelstreifen, Gehsteigkante grade mal noch 2 bis 3 cm hoch und das kleine 30-iger Zone Schild ganz am Anfang der Carinagasse sieht man fast nicht. Trotz im Moment aufgestelltem Radarkasten fährt hier einfach niemand mehr die vorgeschriebenen 30! Ich selbst tu mir sogar schwer weil das Aussehen der Straße alles andere als einer 30-er Zone ähnelt. Und fährt man die 30 gibt’s Lichthupe hinter einem… Die Straße ist Schulweg zahlreicher Volksschüler!

Finden Sie die Meldung nützlich?

-6
+4

Ein Kommentar

  1. 26. Februar 2016
    10:35
    VN Redaktion

    Auf Anfrage erklärt die Stadt, dass der beschriebene Schutzweg derzeit provisorisch markiert ist, die endgültige Fahrbahnmarkierung (inklusive Mittelleitlinie) wird erst mit Fertigstellung der Baustelle im Sommer aufgebracht. Der durchgehend abgesenkte Randstein sowie eine großzügige Fahrbahnbreite von sechs Metern sei vorteilhaft, weil speziell in der Carinagasse zwei Busse im Gegenverkehr problemlos aneinander vorbeikommen müssen und für Einsatzfahrzeuge Richtung LKH jederzeit Platz zu machen ist. Gleichzeitig müssten Verkehrsberuhigung (Wohngebiet) und Sicherheit (Kindergärten, Schulen) gewährleistet sein. Deshalb habe man sich schon vor Längerem für die Verordnung von Tempo 30 entschieden. Die Fahrgeschwindigkeit richte sich grundsätzlich nicht nach der Straßenbreite, sondern nach der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Im Sinne eines Miteinanders sollten alle Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll handeln.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dominik Heinzle, VN-Redaktion

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar hinterlassen zu können.

Jetzt App herunterladen