In der Heitere wird in Bälde eine Wohnanlage errichtet. Das betreffende Grundstück grenzt südlich an die Hohenemserstraße und nördlich an die Heiterestraße. Die Zufahrt soll über die Heiterestraße erfolgen. Wenn man aber die örtlichen Gegebenheiten kennt, ist das eine heikle Angelegenheit. Die Heiterestraße ist so schmal, dass kaum zwei Autos aneinander vorbeikommen, ohne auf private Grundstücke bzw. Parkplätze auszuweichen (laut Gemeinde soll die Straße theoretisch durchgehend eine Breite von fünf Metern haben, praktisch sieht das aber ganz anders aus!). Die Einfahrt in die Heitere ist sehr unübersichtlich und dazu noch im Bereich der ampelgeregelten Lammkreuzung. Wenn man aus Richtung Hohenems kommend in die Heitere abbiegen muss, sieht man erst im letzten Augenblick in die Straße ein. Auffahrunfälle sind vorprogrammiert und gab es hier schon. Bei der Zufahrt aus nördlicher Richtung wird nicht selten die Fahrbahn blockiert und es staut sich in Richtung Kreuzung. Jeder der hier öfters fährt kennt diese Problematik. (Bitte Test in der Praxis machen, nicht nur auf dem Papier).
Die Bauträger dieser zwei Wohnanlagen haben jetzt – so wie es scheint – eine gute Lösung gefunden, um nicht beim Land eine Zufahrt von der Hauptstraße beantragen zu müssen – was offensichtlich viel schwieriger ist als über eine Gemeindestraße. Sie haben offiziell nur zwei Drittel des Grundstückes gekauft und damit vorläufig keine Anbindung zur Hohenemserstraße. Im bestehenden Plan ist aber das Fahrtrecht zum restlichen Teil des Grundstückes schon vermerkt. Es ist mehr als naheliegend, dass hier – sobald alle geregelt ist – eine dritte Wohnanlage gebaut wird (Kurt – da wette ich ein Kiste Bier ☺!) Aus unserer Sicht wäre folgende Lösung ideal: Zufahrt für Autos (und Baustelle) von der Hohenemserstraße, für einspurige Fahrzeuge und Fußgänger über die Heitere.
Aus meiner Sicht – und der nahezu aller Anrainer, siehe Unterschriftenliste – wird hier die einfachste Lösung durchgedrückt, die Probleme aber bleiben in der Zukunft bestehen! Bitte an die Zuständigen – noch einmal überdenken.
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17:09
Antoinette Vogel
Hallo Herr Scheffknecht
ich kann mir schon vorstellen warum die Diskussion um das angesprochene Problem selbst nach 1 Monat noch nicht in Angriff genommen wurde. Die Gemeinde ist froh wenn noch mehr gem. Wohnanlagen die vom Land gefördert und gebaut werden. Wenn der Gemeinde durch den Bau der zusätzlichen Straße Kosten erwachsen, dann gehen die lieber den einfacheren und Kosten sparenden Weg die Anrainer bleiben auf der Strecke und haben sich mit dem Verkehr abzufinden. Bei uns war die Gemeinde mit der Straße als Anrainer zwischen uns und der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft und was soll ich sagen die Gemeinde hat Bauabstandsnachsicht gewährt zu unserem Nachteil. Wessen Vorteil war’s, eh Klar oder wie sehen sie das, ich wünsche gute Nerven und erwarten sie sich kein Entgegenkommen!