Verkehrsregelung Postkreuzung Bludenz In Bearbeitung

Vorarlberg Straße 1, 6700 Bludenz, Österreich (47.156539,9.818704)
01.10.2014, 16:03 | Gemeldet durch: marbur78

Ich frage mich, wozu wir hochqualifizierte Knöllchenschreiber in Bludenz beschäftigen, wenn diese vom Steuerzahler finanzierte Berufsgruppe es nicht schafft, an den bekannten Stoßzeiten bei der Postkreuzung den Verkehr zu regeln.
Es sollte zwar in absehbarer Zeit die Herrengasse wieder befahrbar sein und sich die Situation bessern – konnte aber in der Vergangenheit, wo zugleich Herren-/Pulverturmstraße wegen geplanter Bautätigkeit gesperrt waren/sind, keinen einzigen dieser Personengruppe jemals an einer der benötigten Kreuzungen den Verkehr regeln sehen.

Durch die Stadt ist eine einzige Stauerei.

Vielleicht wäre diese Personengruppe ja mal imstande, den Weg aus der gemütlichen Amtsstube an die wirklich benötigten Arbeitsorte zu finden.

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8 Kommentare

  1. 01. Oktober 2014
    17:54
    Veronika

    was da momentan abgeht ist eine einzige Katastrophe! 1. war bei Baubeginn nur vor der fohrenburg ausgeschrieben, dass das obere tor überhaupt gesperrt ist, 2. reicht der stau vor dem stopschild bei der postkreuzung oft genug bis zum Krankenhaus zurück! aber auch außerhalb der bauzeiten ist diese Kreuzung mehr als fragwürdig! hier gehört schon längst gehandelt! parken kann man auch nirgends mehr! alles in allem kein gutes bild für die Stadt Bludenz!

  2. 02. Oktober 2014
    15:50
    Stefan Kirisits

    Sehr geehrte Teilnehmer des Bürgerforums Vorarlberg, sehr geehrte/r Marbur78,

    die Abwicklung der Kanal- und Abwasserbaustellen in der Bludenzer Innenstadt war und ist wahrlich keine einfache Aufgabe. Diese Bauprojekte wurden intensiv vorbereitet, heiß diskutiert und nun bald erfolgreich abgeschlossen.

    Alle Beteiligten haben versucht, ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Niemand hat absichtlich zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung aufgerufen oder durch einen Fehler den Baufortschritt verzögert. Wir alle sind gewillt, diese sehr aufwändigen Bauarbeiten möglich schnell über die Bühne zu bringen. Die Stadtpolizei Bludenz leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Schon bei der Vorbereitung dieser Bauprojekte wird sie mit einbezogen, um bestmögliche Verkehrslösungen anzustreben.

    Die von Ihnen geschilderten Verkehrsprobleme sind nicht zu leugnen. Vor allem seit der Schulbetrieb und damit der Morgenverkehr in der Alpenstadt wieder zugenommen hat, herrscht auf der Postkreuzung – aber auch im Bereich der Ignaz Wolfstraße und des Kreuzungsbereiches der Ignaz Wolfstraße mit der Werdenbergerstraße Hochbetrieb. Der derzeitige Schienenersatzverkehr auf der Arlbergeisenbahnstrecke hat da gerade noch gefehlt. Staus von einigen wenigen Minuten sind dabei unvermeidlich. Positiv wäre sicher die vermehrte Nutzung des ÖPNVs oder die großräumige Umfahrung der Bludenzer Innenstadt.

    An einem durchschnittlichen Arbeitstag sind bei der Stadtpolizei Bludenz vier Personen im Dienst. In den Morgenstunden ist vor allem die Schulwegsicherung, das heißt die Überwachung der Zebrastreifen und der Verkehrssituation um unsere Schulen, die wichtigste Aufgabe der Bediensteten der Stadtpolizei. Sie können jeden Morgen an unterschiedlichsten Stellen dieser Stadt Bedienstete der Stadtpolizei bei der Schulwegsicherung antreffen. Und das an jedem Schultag. Die Stadt Bludenz hat sich bewusst für die Sicherung und die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer – nämlich unserer Kinder- entschieden. Da kann doch in Relation die eine oder andere Minute an Wartezeit bei der Postkreuzung in Kauf genommen werden. Ich garantiere Ihnen, dass diese Erscheinungen spätestens in drei Wochen, wenn wir den Verkehrsfluss um Bludenz mit der Öffnung der Herrengasse wieder herstellen können, deutlich abnehmen.

    Eine sachliche Kritik ist jederzeit herzlich willkommen. Die Beleidigung einer Berufsgruppe, die letztendlich nur einen Auftrag ausführt, muss nicht sein und ist abzulehnen. In diesem Sinne wünsche ich hoffentlich bald eine staufreie Fahrt durch die Stadt Bludenz.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan Kirisits
    (für das Amt der Stadt Bludenz)

  3. 02. Oktober 2014
    23:48
    André

    Das Problem an der Kreuzung wird glaube nie gelöst. Weiß nicht was das Problem ist da einfach 2 Ampelanlage aufzustellen.

    Mit einer bestimmten grünphasen Länge und bei einer betstimmten Länge von Autos dann die Ampel auf Grün schaltet. Gibt ein Fachwort dafür komme nicht drauf. Mann müsste nur die Buslinie 1 verändert so das die Haltestelle direkt an der Post ist.

  4. 03. Oktober 2014
    02:17
    Genervter benützer

    Ich frage mich wiso beim Umbau keine Fußgängerunterführung gebaut wurde und der der Stadtbus auf! Der Kreuzung halten muss? Ist es nocht möglich den Bus auf die extra gebauten Busplätze umzuleiten? Und wäre eine Ampel nicht sinvoll?

  5. 03. Oktober 2014
    17:43
    Steuerzahler

    @ Kirisits:

    Wenn das Ergebnis und Leistung von – Zitat: “…der Vorbereitung dieser Bauprojekte wird sie mit einbezogen, um bestmögliche Verkehrslösungen anzustreben.” – einzig und allein das Aufstellen von 2 Tafeln mitten in der Stadt war, dann muss ich mich der Meinung von marbur78 anschliessen und das ist sehr wohl eine konstruktive Kritik, wohl etwas ironisch formuliert.

    Weiters wäre es mir neu, dass es in Bludenz nur 4 Polizeibeamte geben sollte – ich erinnere mich dunkel daran, dass beim Bezirksgericht in modernen Büros eine Polizeistation ist, oder?

    Wie schon zuvor von anderen geschrieben, ist es eine wahrliche Meisterleistung mitten in der meistfrequentierten Kreuzung eine Bushaltestelle zu platzieren.

    Würde man das Geld in Bludenz nicht für denkwürdige Massnahmen investieren (Jungunternehmerförderung für eine Imbissbude 20t Euro? oder das Verschieben eines Brunnens mitten in der Fussgängerzone um 30t Euro? um für wen nochmal und warum Platz zu schaffen? – hier gäbe es noch etliche Beispiele…) – dann hätte die Stadt irgendwann mal wieder Geld übrig um sinnvolle Maßnahmen für alle Bürger zu setzen – um das Geld können ein paar Stunden Verkehr geregelt werden.

    Es gilt für alle Beteiligten natürlich und mutmasslich die Unschuldsvermutung.

  6. 04. Oktober 2014
    10:32
    Enttäuschter Bludenzer

    Das passt ja alles zusammen. Ich möchte wissen wie lange die Gespräche und Vorbereitungen wegen der Baustellen gedauert haben. Kann ja nicht allzu lange gewesen sein wenn ich das ganze Chaos ansehe das in Bludenz herrscht. Da wird ja nicht lange gefragt oder aufgeklärt sondern drübergefahren wird über die Bludenzer. Ich kann mich an den Anfang erinnern als die Herrengasse gesperrt wurde. Direkt vor dem Oberen Tor war zu lesen dass die Strasse gesperrt ist. Ein paar Tage später wurde dann gnadenhalber ein Schild bei der Postkreuzung angebracht auf dem handgeschrieben stand Obers Tor gesperrt. Viel viel später wurde dann bei der Bürser Brücke ein Schild aufgestellt. Muss viel Vorbereitung gekostet haben das zu bewerkstelligen. Wie man aber als nicht Ortskundiger jetzt vom Oberen Tor zum Bertsch Parkplatz kommt ist vielen ein Rätsel weil ja keine Umleitungsschilder stehen vom Oberen Tor bis zum Bertschparkplatz. Super Leistung. Sollte ein Privater so arbeiten Herr Kirisits wäre er sicher bald arbeitslos. Diese Liste der Versäumnisse lässt sich leider immer weiter fortführen. Aber so wie ich das Rathaus Bludenz kennne sind alle Beteiligten mit sich zufrieden und sind sich keiner Schuld bewusst.

  7. 06. Oktober 2014
    14:28
    Gerhard

    Schulwegsicherung gut und recht. Dort stehen Sie aber nur eine knappe Stunde inkl. Fahrzeit zu den Zebrastreifen.

    Was ist mit der restlichen Arbeitszeit?
    Was war in den Schulferien?
    Der Bludenzer muss immer das Verkehrschaos großräumig umfahren oder sich durch Bludenz stauen!
    Öffis? Die stauen sich genauso durch Bludenz, also kein Zeitgewinn.
    Schienenersatzverkehr – faule Ausrede für eine 100%-ige Konzept- und Ahnungslosigkeit.

    Kein Wunder, dass in Bürs/Nüziders die Wirtschaft blüht und in Bludenz schon lange alles den Bach runtergegangen ist.

  8. 07. Oktober 2014
    08:28
    Sarah

    Für was gibt es denn das Bürgerforum?
    Das ist jetzt schon der 3. Beitrag bezüglich Postkreuzung und das 3. Mal geht Herr Kirisits nicht darauf ein?!?!

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