tunnelspinne Nicht begonnen

Hirschgraben 3, 6800 Feldkirch, Österreich (47.238964,9.597716)
04.08.2015, 16:02

ich würde zum Thema tunnel noch gerne eine frage stellen: vor noch nicht all zu langer zeit wurde der ardetzenbergtunnel errichtet und so ein teil des verkehrs der Ortsteile gisingen, tosters, nofels und bangs auf die bärenkreuzug gewzungen. da die bärenkreuzung am anschlag ist, wird in etwa zeitgleich (vielleicht etwas später) der letzetunnel propagiert aus dem nun die tunnelspinne entstanden ist.

nun die frage: war die verkehrsentwicklung nicht bereits damals schon absehbar?

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2 Kommentare

  1. 12. August 2015
    11:51
    anrainer

    Der Ardetzenbergtunnel wurde errichtet, da die Vereinigungsbrücke beim Kapf stark sanierungsbedürftig war, die Straße um das Kapf und die komplette Verkehrsführung bis zur Kreuzung am Churer Tor auf der einen Seite und Straße/Tunnel Richtung Tankstelle auf der anderen Seite viel zu eng geworden sind. Somit ist der Ardetzenbergtunnel die direkteste Verkehrslösung mit der geringsten Anrainerbelastung gewesen. Die Bärenkreuzung ist dadurch vom tägl. Verkehr gleich geblieben, entlastet hat es die Kreuzungen beim Busplatz und Churer Tor, dazu gibt es jetzt für Radfahrer und Fußgänger eine wunderbare Umfahrung nach Tosters, Gisingen und Nofels und eine direkte Anbindung an den Radweg zum Illspitz. In Summe eine Verbesserung bei der ich keine Nachteile entdecken kann.

  2. 13. August 2015
    10:25
    mfG

    Naja – ganz so einfach ist es dann wohl nicht …

    Für die Anbindung an den Tunnel musste immerhin auch ein komplettes Brückentragwerk errichtet werden.

    Bezüglich der “engen” Verkehrsführung – beide Varianten besitzen eine ausreichende Fahrbahnbreite und sind einspurig geführt.

    Die Fahrzeugfrequenz an der Bärenkreuzung hat durch die Tunnel selbstverständlich zugenommen, da ein zusätzlicher Kreuzungsast angeschlossen wurde und die Frequenz Richtung Tisis/Schweiz die Bärenkreuzung vor dem Tunnel nicht tangiert hat.

    Die Umfahrung für Radfahrer und Fußgänger besitzt eine Breite von über 10m und ist beim Churer Tor verkehrstechnisch komplett angeschlossen (=Vollanschluss).

    Die dortigen Anrainer wurden sicherlich entlastet – für die kolportierte Summe des unterirdischen Kreisverkehrs jedoch eine sehr kostspielige Lösung.

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