Seit bald einem halben (!!) Jahr sind einige Straßenbeleuchtungskörper im Tschaggunser Ortszentrum (Bereich „Alti Gme“) ausgefallen. Insbesondere liegt dort die mehrstufige Treppe vom/zum Parkplatz im Dunkel. Man nimmt offensichtlich in Kauf, dass hier erst Jemand die Stufen hinunter fällt und sich verletzt.
Es scheint die Verantwortlichen zu beruhigen, dass sich dort auch der Eingang zur Arztpraxis befindet. Die sich bei einem Unfall allerdings ergebenden rechtlichen Konsequenzen für die Gemeinde könnten sich dann jedoch schlafstörend auswirken.
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11:40
Ing. Horst Hefel, latschaustraße 1, 6774 TSCHAGGUNS
Tschaggunser Faschingsscherze
Wenn der Tschaggunser Bürgermeister (in VN-Beilage Heimat, 08.05.14, Seite 17) den Hinweis auf eine seit mehreren Monaten defekte Beleuchtung bei einer mehrstufigen Treppe im Ortszentrum der Kategorie „Faschingsscherz“ zuordnet, kennzeichnet dies seine Einstellung zum Thema „Sichere Gemeinde“. In mangelndem Weitblick nimmt man leichtfertig einen unfallträchtigen Zustand in Kauf und findet zum entsprechenden Hinweis statt Aktivitäten bagatellisierende Ausflüchte.
Die Ausrede mit dem Winter ist heuer ja wirklich an den Haaren herbeigezogen. Die teils erheblichen wochenlangen Frühjahrstemperaturen hätten die notwendigen Grabarbeiten schon lange vor Ostern zugelassen.
Mittlerweise ist auch Ostern vorbei, die Grabarbeiten erledigt und wie sagt Bgm. Bitschnau: „Nun, da der Fehler unterirdisch gefunden wurde, ist der Elektriker gefragt. Und das wird in der kommenden Woche wahrscheinlich bewerkstelligt werden“.
Das visionäre Wort „wahrscheinlich“ in Verbindung mit den zwischenzeitlich bereits verstrichenen Wochen auf der Suche nach einem Elektriker, zeigt deutlichst das Unvermögen der hier Verantwortlichen.
Es ist wirklich ein Faschingsscherz, wenn wochenlang nach einem Elektriker gesucht wird, der eine Straßenbeleuchtung anschließen kann.
Aber das zitierte Unvermögen ist ja kein Einzelfall.
Das wurde 2012 bewiesen, wo den ganzen Sommer !! über, das Gemeindeamt beheizt wurde. Trotz mehrmaliger Hinweise auf diesen Zustand war man monatelang bis in den Herbst nicht imstande die Störungsursache der unüblichen Wärmezufuhr zu suchen, geschweige denn beheben zu lassen.
Beheizung des Tschaggunser Gemeindeamtes im Sommer? – Tatsache, und leider kein Faschingsscherz!
Ing. Horst Hefel
16:47
Joachim Schwald
. „Wir haben dies schon seit Anfang der Wintersaison gewusst, aber durch den Wintereinbruch konnte man keine Erdarbeiten, die für dieses Lichtproblem erforderlich waren, durchführen“, so Bitschnau. Aus diesem Grund habe man bis kurz nach Ostern abgewartet, um im Vorplatzbereich die dafür notwendigen Grabarbeiten durchzuführen. „Nun da der Fehler unterirdisch gefunden wurde, ist der Elektriker gefragt. Und dies wird in der kommenden Woche wahrscheinlich bewerkstelligt werden“, erklärt das Gemeindeoberhaupt von Tschagguns.
12:44
Joachim Schwald
Inzwischen wurde ein Provisorium errichtet und das Lichtproblem somit behoben.