Geschwindikeitsübertretung am Ortseingang von Lustenau
Man darf sich nicht wundern wenn in der Vorach-, Säger- und Mühlefeldsraße die Fahrzeuge mit weit überhöhtem Tempo unterwegs sind. Zumal diese genannten Gemeindestraßen als Fluchtweg staugeplagter Autofahrer dienen und auch als Ausweichrute von Navigationsgeräten vorgeschlagen werden. Ich stelle immer wieder fest, daß Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen alle Geschwindigkeitsrekorde brechen. Von befreundeten CH Bürgern weiß ich das diese der Meinung sind die Sägerstrasse sei eine 80er Strecke. Wer soll es Ihnen denn verübeln wenn sie mit Tempo 100 von Dornbirn nach Lustenau brettern und nach der Ortseinfahrt 40 fahren sollen. Da kommt einem doch 60 noch vor als ob man stehen würde. Es braucht dringendst eine Maßnahme ende Vorrangstrasse die den Verkehrsteilnehmern klar macht das sie sich im Wohngebiet befinden. Dies würde sich in allen angrenzenden Straßen positiv bemerkbar machen und in punkto Sicherheit und Wohlbefinden die Lebensqualität der Anreiner steigern. Ich denke die Gemeinde ist am Zug und gelegentliche Radarkontrollen dienen wohl eher dem Gemeindebudget als bei den Anwohnern für Sicherheit zu sorgen.
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09:14
Manuel1
Das Problem ist nicht die Sägerstraße, das Problem ist die Reichstraße welche von der ach so tollen Verkehrsplanung turückgebuat wurde, wir könnten ja dem IKEA und den andern vorschlagen mit dem Fahrrad zu kommen, einen breiten Fahrradweg gibts ja (zusätzlich zum Damm).
18:24
Buerger
Hier sollte wirklich was geschehen und dringend Maßnahmen gesetzt werden – oder soll’s das Schicksal richten und man zuwarten, bis wirklich einmal was passiert?
19:36
Franz A.
Das die Reichsstrasse das Hauptübel für die Gesammtsituation in Lustenau ist steht wol ausser Frage. Wenn die Herren im Rathaus mehr mum hätten, dann wäre dieses Problem schon lange gelöst. Röbl Bösch hätte die Reichsstrasse kurzerhand gesperrt, und jede Wette, es wäre es plötzlich schnell gegangen wenn die anderen Gemeinden verstopft gewesen wären.
09:18
Lukas Österle
Die VN-Redaktion hat Ihre Anfrage an die zuständigen Stellen weitergeleitet und wird Sie wieder informieren, sobald eine Rückmeldung eingelangt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Lukas Österle,
VN-Heimat Lustenau
13:39
Lukas Österle
Aus dem Rathaus Lustenau gibt es folgende Rückmeldung mit dem Appell an alle Autofahrer, sich an die vorgeschriebenen Tempo-Limits zu halten:
“Sehr geehrte Bürgerforumsteilnehmer,
wenn innerorts, so wie in Lustenau, ein generelles Tempolimit von 40 km/h gilt, muss man sich viel mehr wundern, warum manche Autofahrer dies einfach ignorieren. Für diese Rücksichtslosigkeit sind weder ein bestimmtes Autokennzeichen, noch gefühlte Geschwindigkeiten oder anderen Gemütszuständen eine Ausrede. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten die Straßenverkehrsordnung kennen und wissen, dass die Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet bei 50 km/h liegt. In Lustenau gelten 40 km/h auf Gemeindestraßen und 50 auf Vorrangstraßen. Wer von Dornbirn kommend Richtung Kreisverkehr fährt, sieht, dass die erlaubte Geschwindigkeit schrittweise von 100 km/h auf 70 und nach weiteren 400 Metern schließlich auf 40 km/h bei der Einfahrt in den Kreisverkehr sinkt. Die Sägerstraße ist vom Kreisverkehr entlang des Millennium Parks bis zum ersten Wohnhaus Nr. 56 als Vorrangstraße gekennzeichnet (hier gelten 50 km/h), danach wird per Hinweistafel auf das Ende der Vorrangstraße aufmerksam gemacht und durch mehrfache Bodenmarkierungen auf die geltenden 40 km/h hingewiesen. Auf der Sägerstraße werden darüber hinaus regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Sie ist eine von vielen Straßen in Lustenau, die die Polizei häufig überwacht. Ein mobiler Geschwindigkeitsanzeiger, der ebenfalls eingesetzt wird, steht derzeit auf Höhe der Rheinhalle. Wer seine Fahrgeschwindigkeit hier noch immer falsch einschätzt und nicht am Tachometer kontrolliert, dem empfiehlt die Sicherheitswache wärmstens eine Führerschein-Nachschulung. Es ist nämlich jedem Autofahrer sehr wohl zu verübeln, wenn er sich nicht an das vorgeschriebene Tempolimit hält – gerade innerorts, wo viele Menschen wohnen und zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.”
Mit freundlichen Grüßen
Lukas Österle,
VN-Heimat Lustenau
13:49
Frick Gerhard
Das ist vollkommen ok was man darüber sagt aber eines versteh ich nicht, vor 4 Jahren habe ich den Hr. Bürgermeister aufmerksam gemacht dass die Fahrzeuge ohne Stop über die Kreuzung Sägerstr. – Vorachstr. fahren. Beinahe wäre nicht nur ich sondern auch Nachbarn von mir im Feldkreuz überfahren worden weil sogar LKW aus Richtung Eishalle mit mehr als 60 km/h ohne anzuhalten schnurrstracks über die Kreuzung gefahren sind. Hr. Bürgermeister hat zwar damals 2012 versprochen dass man im Zuge der Kanalisation prüfen werde ob man eine intelligente Ampelanlage anbringen könnte aber leider ist bis heute nichts geschehn. Wahrscheinlich muss es zuerst Tote geben wie vor Jahren am sog. Schweizerhaus. Frage: Warum kann man nicht zu unterschiedlichen Zeiten Polizisten in Zivil hinstellen die Aufschreibungen darüber machen ?
16:08
Anwohner
Haben Sie ernsthaft das Gefühl, die Raser melden sich freiwillig für eine neue Führerschein Nachschulung an weil sie permanent und zum Teil massiv zu schnell fahren? Mir scheint als würde dieses Anliegen nicht wirklich ernst genommen.
Wir wohnen schon viele Jahre in der Gegend und die Sägerstrasse ist zu einer Schnellstrasse geworden, 60kmh und mehr sind an der Tagesordnung. Bodenmarkierungen ect. werden erfolgreich ignoriert und die gelegentlichen Geschwindigkeitskontrollen bringen ebenfalls keine Besserung. Der Polizei ist ja schon bekannt, dass in grösster selbstverständlichkeit die Autos und LKWs hier- einer Wohngegend, vorbei donnern. Die Anwohner leiden sehr unter der Situation und wir fragen uns, warum keine anderen, nützlicheren Massnahmen eingesetzt werden – wie z.b. mobiler Blitzkasten – um dem Rasen ein Ende zu setzen?
22:57
Stefan
Das Rathaus ist also der Meinung des Bürgerforums – die Autofahrer sollten langsamer fahren oder nachschulen gehen …
Währen die Bürgerforumsteilnehmer aber nichts dagegen unternehmen können (außer darauf aufmerksam machen) könnte das Rathaus auch etwas tun – zu einer Situation eine Meinung haben ist nur Teil 1 politischen Handelns … regelmäßige Messung und Konsequenzen, fixe Radarbox an Stellen die eine Verlangsamung an der richtigen Stelle bewirken, oder Baumaßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzer.
(im übrigen bin ich der Meinung, dass selbst das offizielle Tempo 40 auf den neuen, sehr schmalen Sraßen mit breitem Gehweg sehr sehr sportlich bemessen ist … es wird hier bei einer Gegenverkehr-Begegnung im Ausweich-Reflex *immer* auf den Gehweg gelenkt, mit entsprechend gefährlichen Situationen für die, die man eigentlich mit dieser Baumaßnahme schützen wollte)