Die VN-Heimat hat sich beim Zwischenwassner Bürgermeister Kilian Tschabrun erkundigt, was der Grund für Tempo 40 auf dieser Landesstraße sind:
Die Gründe dafür sind:
Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Beschwerden der Anrainer wegen vieler, teilweise waghalsiger Überholmanöver. Außerdem gab es viele Geschwindigkeitsübertretungen. Das resultierte in vielen Unfällen und auch starker Lärmbelästigung.
Bereits im Jahre 2003 wurde seitens der BH Feldkirch Lärmmessungen durchgeführt und daraus unter anderem eine Temporeduzierung und Überholverbot als ein Lösungsvorschlag angegeben.
Durch diese Maßnahmen hat sich die Lebensqualität der Anrainer nun wesentlich verbessert. Und auch für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer hat sich die Verkehrssicherheit damit wesentlich erhöht.
Die VN-Heimat Redaktion Vorderland
29. Juni 2014
12:35
ADABEI
Und warum ist das Thema jetzt gelöst? Der Erstellet der Anfrage wollte 50 km/h fahren, waghalsige Überholmanöver mit 50km/h sind wohl nicht wirklich möglich… Geschwindigkeitsübertretungen haben wohl auch nichts mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu tun.
Danke VN Heimat Redaktion Vorderland für diese LÖSUNG
30. Juni 2014
17:08
Gernot Schweigkofler
Sehr geehrter Adabei
Die Tempo-Beschränkung wurde mit zweierlei Ursachen begründet: zum Einen das teilweise zu schnelle Fahren und zum anderen mit der Lärmbelästigung. In diesem Straßenbereich leben ja auch viele Menschen. Die Messungen der BH haben 2003 ergeben, dass man mit der Maßnahme der Tempo-Reduzierung und einem Überholverbot hier Verbesserungen erzielen kann.
Deshalb sehe ich dieses Problem dahingehend als gelöst an, dass hier das Beibehalten der aktuellen Geschwindigkeitsbeschränkung mehr Sinn macht als eine Rückkehr zum vorherigen Zustand.
Das Bürgerforum dient dazu Missstände aufzuzeigen und wir haken bei diesen Fragen auch bei den zuständigen Stellen nach – wenn sich dabei der aktuelle Status aber als gut begründet und richtig erweist, dann hat auch dieser seine Berechtigung.
Laut einem Bericht des Laternser Bürgermeisters gibt es selbst in der Laternser Bevölkerung “großes Unbehagen” betreffend dieser 40km/h Beschränkung – siehe Top 9 in diesem Protokoll der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 22.1.2014:
Ich kann zudem keinen Zusammenhang von einer Geschwindikeitsreduktion (50km/h auf 40km/h) und einer Verringerung der Lärmbelästigung sehen.
Praktisches Beispiel:
Der Motor meines Motorrads dreht bei 40km/h im ersten Gang mit ca. 4300 U/min, im zweiten Gang ca. 3000 U/min und im dritten Gang ca. 2200 U/min.
Wenn ich nun aufgrund der reduzierten Geschwindigkeit (40 km/h statt 50 km/h) gezwungen bin, in einen niedrigeren Gang zu schalten, dann dreht der Motor eben höher (als bei 50km/h), wobei natürlich auch mehr Lärm entsteht. (Das reduzierte Abrollgeräusch kann bei einem Zweirad und bei diesen an und für sich niedrigen Geschwindigkeiten getrost vernachlässigt werden.)
Nicht, dass ich ab jetzt absichtlich im ersten Gang (mit 4300 U/min) von Rankweil bis Ortsende Batschuns fahren werde, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich ein paar spätpubertierende Motorradfahrer ob der reduzierten Geschwindigkeit so verhalten werden – viel Spaß den Anrainern.
07. Oktober 2014
12:38
Christof
Die Lebensqualität hat sich verbessert??
Das glauben auch nur die, die es schönreden wollen.
Ich bin selbst direkter Anrainer der Strasse und kann keine verbesserung feststellen. Meiner meinung nach ist Tempo 40 der falsche weg (ich halte mich ja selbst auch nicht daran, das gebe ich gerne zu). Man sollte wieder 50 km/h fahren dürfen, die kontrollen der Polizei erhöhen und besonders die Motorradfahrer ins Visier nehmen. Die Motoradfahrer sind die grösste Lärmbelästigung, wenn sie Vorschriftsmässig fahrende PKW`s im Ortsgebiet überholen, da ihnen sonst die Furka wegläuft.
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13:34
Gernot Schweigkofler
Die VN-Heimat hat sich beim Zwischenwassner Bürgermeister Kilian Tschabrun erkundigt, was der Grund für Tempo 40 auf dieser Landesstraße sind:
Die Gründe dafür sind:
Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Beschwerden der Anrainer wegen vieler, teilweise waghalsiger Überholmanöver. Außerdem gab es viele Geschwindigkeitsübertretungen. Das resultierte in vielen Unfällen und auch starker Lärmbelästigung.
Bereits im Jahre 2003 wurde seitens der BH Feldkirch Lärmmessungen durchgeführt und daraus unter anderem eine Temporeduzierung und Überholverbot als ein Lösungsvorschlag angegeben.
Durch diese Maßnahmen hat sich die Lebensqualität der Anrainer nun wesentlich verbessert. Und auch für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer hat sich die Verkehrssicherheit damit wesentlich erhöht.
Die VN-Heimat Redaktion Vorderland
12:35
ADABEI
Und warum ist das Thema jetzt gelöst? Der Erstellet der Anfrage wollte 50 km/h fahren, waghalsige Überholmanöver mit 50km/h sind wohl nicht wirklich möglich… Geschwindigkeitsübertretungen haben wohl auch nichts mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu tun.
Danke VN Heimat Redaktion Vorderland für diese LÖSUNG
17:08
Gernot Schweigkofler
Sehr geehrter Adabei
Die Tempo-Beschränkung wurde mit zweierlei Ursachen begründet: zum Einen das teilweise zu schnelle Fahren und zum anderen mit der Lärmbelästigung. In diesem Straßenbereich leben ja auch viele Menschen. Die Messungen der BH haben 2003 ergeben, dass man mit der Maßnahme der Tempo-Reduzierung und einem Überholverbot hier Verbesserungen erzielen kann.
Deshalb sehe ich dieses Problem dahingehend als gelöst an, dass hier das Beibehalten der aktuellen Geschwindigkeitsbeschränkung mehr Sinn macht als eine Rückkehr zum vorherigen Zustand.
Das Bürgerforum dient dazu Missstände aufzuzeigen und wir haken bei diesen Fragen auch bei den zuständigen Stellen nach – wenn sich dabei der aktuelle Status aber als gut begründet und richtig erweist, dann hat auch dieser seine Berechtigung.
Gerne stehe ich Ihnen hier, oder auch per E-Mail an gernot.schweigkofler@vorarlbergernachrichten.at zu diesem und anderen Themen zur Verfügung.
Gernot Schweigkofler
VN-Heimat-Redaktion Rankweil
23:20
Martin Mittelberger
Laut einem Bericht des Laternser Bürgermeisters gibt es selbst in der Laternser Bevölkerung “großes Unbehagen” betreffend dieser 40km/h Beschränkung – siehe Top 9 in diesem Protokoll der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 22.1.2014:
http://www.laterns.at/laterns/documents/2014/la...
Ich kann zudem keinen Zusammenhang von einer Geschwindikeitsreduktion (50km/h auf 40km/h) und einer Verringerung der Lärmbelästigung sehen.
Praktisches Beispiel:
Der Motor meines Motorrads dreht bei 40km/h im ersten Gang mit ca. 4300 U/min, im zweiten Gang ca. 3000 U/min und im dritten Gang ca. 2200 U/min.
Wenn ich nun aufgrund der reduzierten Geschwindigkeit (40 km/h statt 50 km/h) gezwungen bin, in einen niedrigeren Gang zu schalten, dann dreht der Motor eben höher (als bei 50km/h), wobei natürlich auch mehr Lärm entsteht. (Das reduzierte Abrollgeräusch kann bei einem Zweirad und bei diesen an und für sich niedrigen Geschwindigkeiten getrost vernachlässigt werden.)
Nicht, dass ich ab jetzt absichtlich im ersten Gang (mit 4300 U/min) von Rankweil bis Ortsende Batschuns fahren werde, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich ein paar spätpubertierende Motorradfahrer ob der reduzierten Geschwindigkeit so verhalten werden – viel Spaß den Anrainern.
12:38
Christof
Die Lebensqualität hat sich verbessert??
Das glauben auch nur die, die es schönreden wollen.
Ich bin selbst direkter Anrainer der Strasse und kann keine verbesserung feststellen. Meiner meinung nach ist Tempo 40 der falsche weg (ich halte mich ja selbst auch nicht daran, das gebe ich gerne zu). Man sollte wieder 50 km/h fahren dürfen, die kontrollen der Polizei erhöhen und besonders die Motorradfahrer ins Visier nehmen. Die Motoradfahrer sind die grösste Lärmbelästigung, wenn sie Vorschriftsmässig fahrende PKW`s im Ortsgebiet überholen, da ihnen sonst die Furka wegläuft.