In den letzten Jahren ist vermehrt zu beobachten dass Straßen
nicht mehr richtig saniert werden, sondern nur noch großflächig
oder stellenweise die oberste Schicht abgetragen wird.
Risse, Ausbrüche uä. werden einfach zugeschmiert.
Vor allem an letzterem erfreuen sich besonders die Zweiradfahrer.
Bisher war nur die Strecke Richtung Heimat-Nenzing mit Rillen verunstaltet worden,
das Konzept erscheint sich jedoch bewährt zu haben, da nun
die L54 bis nach Satteins sowie das Stück der B190 nach Feldkirch ebenfalls
diese Behandlung erfahren haben.
Soll dadurch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder der Kauf von SUV gefördert werden?
Grüße
Martin F.
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10:06
Unverständnis
Sie wollen also bei solch kleinen Straßenschäden gleich die ganze Straße sanieren. Und wer soll das bezahlen? Viele Gemeinden haben ein sehr enges Budget. Zudem reiß ich auch nicht gleich ein ganzes Haus ab nur weil ein Loch in der Wand geflickt werden muss. Durch diese Fräs- bzw. Bitumenarbeiten kann viel Geld gespart werden! Und sowohl als Fahrradfahrer als auch als Motorradfahrer ist es kein Problem den Streifen auszuweichen bzw. so zu fahren, dass sie einen nicht stören und großartig behindern. Ich spreche als Motorrad- und Fahrradfahrer aus Erfahrung.
21:31
Martin F.
Guten Tag Frau oder Herr Unverständnis!
Ich spreche hier nicht von kleineren oder mittelgroßen Stellen,
sondern dass teilweise Strecken über mehrere hundert Meter so bearbeitet werden.
Oder es mit ihrem Hausbeispiel zu beschreiben: Niemand will das ganze Haus abbrechen,
aber ja, es kann durchaus Sinn machen eine Wand neu zu verputzen wenn
diese durch Löcher und Rissen übersät ist und jede Reparatur in einem Flickenteppich
mit mittelfristiger Haltbarkeit enden würde.
Das Totschlagargument der Kosten ist natürlich kaum wegzudiskutieren.
Hier muss man wohl auch die äußerst geringe Steuerlast der Verkehrsteilnehmer sehen und somit
eigentlich schon fast froh sein nicht noch auf Kies- und Schotterwegen fahren zu müssen – gell?
Schönen Tag!
Grüße
Martin F.