Wiedereinführung der ursprünglich geltenden Verkehrsregelung in der Feldmoosgasse
Das Feldmoos als Wohngebiet und speziell die Feldmoosgasse, die Gletscherstraße und auch die Firststraße sind – allein aufgrund der Fahrbahnbreite – für den Durchzugsverkehr und auch als Schleichweg zur Autobahn nicht geeignet. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die neue Fertigstellung der Wohnanlage Freiraum.
Eine große Anzahl an Bewohner/innen des Feldmoos fordert deshalb, die Wiedereinführung der ursprünglich geltenden Verkehrsregelung in der Feldmoosgasse (galt bis ca. 2008):
D. h. Die Einfahrt von der Arlbergstraße in die Feldmoosgasse soll bis zu den neuen Häusern der Wohnanlage Freiraum möglich sein, jedoch soll die Feldmoosgasse (von oben kommend) nicht mehr bis zur Gletscherstraße und weiter befahrbar sein – ab der Zufahrt zur Wohnanlage Freiraum soll die Sackgasse wieder eingeführt werden. Dies soll verhindern, dass das die teils schmalen Straßen des Wohngebiets Feldmoos als Autobahnzubringer oder Stauausweichroute missbraucht werden. Die Nutzung der Feldmoosgasse in die andere Richtung soll hingegen weiterhin uneingeschränkt möglich sein.
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12:24
KonkreterRusse
Dem kann ich mich nur anschließen.
22:21
Brigitte Flinspach
Auch die Bezeggstrasse ist nicht für mehr Durchzugverkehr geeignet. Weder in der First- noch in der Bezeggstrasse gab und gibt es Gehsteige für Fussgänger, und natürlich auch keine Fahrradstreifen. Aber es gibt zur und von der Schule im Weidach viele Kinder, die unterwegs sind.
16:09
Reinhold Schwarz. früher Firststraße 6
Wenn die Stadt es schon zulässt, dass solche Wohntürme ohne Verkehrsumplanung hingeklotzt werden so dass die zu erwartenden Verkehrsfolgen ungebremst auf das bisher ruhige Wohngebiet im Feldmoos einwirken so sollen wenigstens die aus diesem konzeptlosen Vorgehen entstehenden Nachteile gemildert werden uzw. wie folgt:
Feldmoosgasse ab der Einbahnregelung Richtung Landstraße im Kurvenbereich zweibahnig ausbauen , d.h. auch im Kurvenbereich unter dem alten Bauernhaus verbreitern und bis zur Erweiterung und Zulassung des Gegenverkehrs mit einem Verkehrsspiegel versehen. So ist auf kürzestem Wege der unvermeidlich wachsende motorisierte und Fußgänger- Verkehr von und in die Landstraße von der “Bundesstraße” aus möglich .und es muss durch entsprechende Sperrmaßnahmen verhinderrt werden, dass übereilige Schnellfahrer durch das oft auch von Kindern frequentierte Wohnviertel brettern. Bezahlen könnte das die in Bregenz so beliebt gewordene Baulobby.
18:08
Duffy
Da wohnt man an einer Strasse, und jetzt fahren da auch noch Autos?!
16:39
Wilhelm Gruber
Der Vorschlag, die Einbahnregelung von 2008 wieder ein zu führen, ist sinnvoll und notwendig. Es ist zu erwarten, dass hier das Verkehrsaufkommen steigen wird. Eigentlich hätte das schon im Zuge des Bauverfahrens entschieden werden müssen, wenn man vorausdenkt.
13:01
VN Redaktion
Der zuständige Verkehrsplaner Clemens Gössler meint dazu: „Wir haben in den letzten Monaten umfassende Verkehrsuntersuchungen durchgeführt; die Ergebnisse zeigen, dass das Verkehrsaufkommen verkehrsplanerisch als ‚sehr gering‘ einzustufen ist.“ Die 69 Wohnungen würden das auch nicht wesentlich ändern, so seine Einschätzung. Gössler geht nämlich von maximal 360 zusätzlichen Verkehrsbewegungen pro Tag aus.
„Aufgrund der (verkehrsplanerischen) sehr geringen Verkehrsmengen im Quartier und die geringen zu erwartenden Verkehrszunahmen durch die neue Wohnhausanlage wurde im Stadtrat der Beschluss gefasst, derzeit keine Veränderung in der Verkehrsorganisation vorzunehmen“, erläutert Gössler. Allerdings werde man schon im Frühjahr 2015 eine neue Verkehrserhebung durchführen, „um allfällige Veränderungen im Verkehrsablauf beurteilen zu können.“
MfG,
Markus Sturn,
VN Redaktion
15:18
Dr .Reinhold Schwarz,früher Firststraße, Adresse siehe oben
Sollen diese 360 zusätzlichen Verkehrsbewegungen vernachlässigbar wenige sein ? Das ist schon zu hinterfragen. Jedenfalls machte sich der Schleichwegverkehr – und auch der Einsatz von Rettungsautos – zur Landstraße bisher schon störend bemerkbar (s. entsprechende frühere Vorstöße ).
Tatsache bleibt, dass die nächste Autobahnauffahrt, aber auch
die Schule Weidach und der nächste Nahversorger , der kleine Spar,sich im Weidach befinden und kein ernsthafter Gedanke an eine taugliche und auch für Schüler sichere Verbindung von der Arlberg- zur Landstraße verschwendet wurde. Und da sollen 69 Wohnparteien, von denen sicher manche Kinder zu erwarten sind
nur “sehr geringe Verkehrsmengen” – zusätzlich bringen? Ich glaubs nicht !!
Reinhold Schwarz