Stilllegung des Pädagogischen Förderzentrums Gelöst

Stilllegung des Pädagogischen Förderzentrums
11.10.2019, 17:36 | Gemeldet durch: Bettina Köck

Liebe Feldkircher/innen!
Über alle Köpfe hinweg, ganz still und heimlich wird bei Kindern die eine spezielle Förderung durch spezielle Personen benötigen gespart. Komisch das hier vor der Wahl nichts davon irgendwo zu lesen ist. Wieder mal eine super Leistung! Bitte, auch nicht Betroffene sind herzlich eingeladen am 15.10.19 um 18.00 Uhr im Rathaus in Feldkirch zur Tagung der Stadtvertretung zu erscheinen.
Liebe Grüsse

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2 Kommentare

  1. 17. Oktober 2019
    10:45
    VN Redaktion

    Guten Tag

    Wie von uns berichtet, gibt es jetzt zumindest eine Nachdenk-Phase und die Kommunikation mit Eltern und Lehrer soll verbessert werden. Das ist nicht zuletzt den zahlreichen Eltern geschuldet, die am Dienstag die Fragestunde in der Stadtvertretung nutzten, um ihre Sorgen den Stadtpolitikern bekannt zu machen.
    Ein kleiner Hinweis: die Vorarlberger Nachrichten haben am Samstag vor der Wahl über die Pläne berichtet, unmittelbar nachdem wir davon erfahren haben.
    Ich stelle diese Meldung jetzt einmal auf gelöst, wissend, dass hier noch viel passieren kann und wird. Wir werden jedenfalls am Thema dran bleiben.

    Beste Grüße
    Gernot Schweigkofler
    VN-Redaktion

  2. 27. November 2019
    11:07
    Benutzer

    PFZ-Schließung – ÖVP Feldkirch vernadert die Wähler

    Bei der Bürgermeisterwahl 2015 wurden 2 Befürworter des gemeinsamen Projektes PFZ/VS Altenstadt, Bürgermeister Berchtold und Vizebürgermeisterin Dr. Schöbi Fink, wiedergewählt. Letztere war sogar aktives Mitglied der Arbeitsgruppe, die 2017 ein allseits gelobtes zukunftsfähiges Konzept vorlegte, das den Anforderungen moderner Pädagogik (einschließlich Inklusion) gerecht wird. Dementsprechend fasste die Stadtvertretung vor nunmehr 2 Jahren einen einstimmigen Grundsatzbeschluss.

    Oktober 2019: das Rathaus Feldkirch wird nach einer wahltaktischen Rochade von 2 ÖVP-Vertretern angeführt, denen die eigene politische Zukunft offenbar wichtiger ist als das Wohl förderungsbedürftiger Schulkinder. Frau Dr. Schöbi-Fink hat am neuen Einsatzort im Landhaus Bregenz inzwischen ihre frühere Unterstützung für das Projekt an der Garderobe abgegeben.

    Der Grundsatzbeschluss ist Schnee von gestern. Willfährig vollzieht der neue Bürgermeister Matt, der dem Projekt im Frühsommer noch höchste Priorität zuerkannt hatte, auf Weisung – oder falls Medienberichte zutreffen – nach Nötigung durch die Bildungsdirektion eine Kehrtwendung. Neues Konzept? Nicht vorhanden außer heißer Luft und viel „müßte, könnte, sollte, dürfte … frühestens in ca. 4 – 5 Jahren“. Die herangezogenen „alternativen Fakten“ werden in kürzester Zeit am Schreibtisch in der Bildungsdirektion definiert und erschaffen.

    Hoffentlich wissen die Eltern und die mehrere tausend Unterstützer der beiden Petitionen gegen die PFZ-Schließung, wo sie bei der kommenden Bürgermeisterwahl ihr Kreuzerl (nicht) setzen müssen …

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