Uns wurde von der Gemeinde für den Skateplatz Gastra schon lange eine Lösung versprochen, wir wurden aber immer vertröstet. Die Rampen sind schon über 15 Jahre alt und schon lange nicht mehr zeitgerecht. Die Tatsache dass die Gemeinde dieses Jahr diese Rampen mit neuen Belagsplatten ausgestattet haben tröstet uns wenig. Für mich macht das den Anschein als wolle die Gemeinde mit dem neuen Anstrich zeigen wieviel für die Jugend getan wird.
Die Gemeinde hatte vor Jahren schon versprochen sich mit uns in Verbindung zu setzen wenn sie plant den Platz zu sanieren. Jeder Skater aus Rankweil hätte die Gemeinde darauf hingewiesen dass dieser Platz nicht für Skater geeignet ist, bzw. wenn dann komplett saniert werden muss. Stattessen wird Geld für die alte Anlage verschwendet.
Die Funbox ist zu klein dimensioniert, die Zwischenabstände beim Funboxrail sind viel zu klein und deshalb sehr gefährlich.
Der Asphalt wird jedes Jahr schwieriger zu fahren und die Löcher größer weil der Skateplatz im Winter als Schneeabladefläche für den Eislaufplatz benutzt wird. Die Rampen werden in der Miniramp zusammengeschoben und den ganzen Winter an der freien Witterung gelassen.
Des öfteren wird der “Skateplatz” auch als Parkplatz für Busse oder sonnstige Autos verwendet (siehe Bild)
Die Skater aus Rankweil müssen schon seit Jahren auf andere Parks in Vorarlberg ausweichen. In anderen Ortschaften wie Götzis, Lustenau oder Feldkirch könnte man sich eine Scheibe abschneiden!
Ich habe dem laut Gemeinde zuständigen Jugendarbeiten letzte Woche eine Mail diesbezüglich geschrieben und bis jetzt immer noch keine Antwort bekommen.
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14:54
Mensch Mensch
Anscheinend gibt es wichtiger Dinge als die “Skater-Szene”.
Ihr müsst ganz einfach warten, reden oder selbst etwas TUN!
Von nichts kommt bekanntlich ja nichts…
15:55
just skate
Wir reden seit jahren und es ändert sich nichts und für nicht skater gibt es sicher wichtigeres aba man muss an alle denken.
15:59
shredduntilyouredead
Dieser Park ist im jetzigen Zustand mehr als gefährlich und wird auch eher von unbeaufsichtigten 4-13 jährigen als Spielplatz genutzt! “skater-szene” ist unwichtig und “skaterplätze” (oder wie man das auch immer nennen will) aber nacher wieder über skater aufregen weil sie auf parkplätzen und straßen fahren!
16:00
User
Geht schon jahrelang nichts vorwärts ..
Gab schon unzählige Gespräche ebenfalls keine Besserung ..
Hoffentloch bringt das jetzt mal den Stein ins Rollen
16:11
Reiner Zufall
Es wurden bereits vor zehn jahren gespräche bezüglich sanierung geführt. Jedesmal wurden jugendliche skater ins gemeindehaus eingeladen, die sachlage wurde besprochen und mit den worten man melde sich wieder wurde man verabschiedet. Zu hören war erst wieder etwas wenn man mit dem selben anliegen wieder hinging, was wiederum auf selbe hinauslief.
Warten und reden hilft also nichts. Was sollten wir deiner meinung nach selber tun?
20:17
Schisshas1337
Die aktuelle Anlage war vor 10 Jahren, und ist heute noch absolut gefährlich. Ich habe selbst schon mehrere Kinder und Jugendliche gesehen die sich teils schwer verletzt haben.
Ich selbst hatte nie den Mumm die Anlage wirklich zu verwenden da ich von Verletzungen mancher freunde regelrecht Traumatisiert war.
Defakto weiß ich das sich die Skateszene schon seit Jahren darum bemüht etwas zu ändern. Wenn man selbst was aufbaut wird es entweder abgerissen oder die Versicherung belächelt das?!
Warum die Sanierung aber aktuell sehr wichtig wäre, ist der wiederkehrende Skatetrend (nicht nur International sondern auch Regional). Rankweil hatte immer schon sehr viele Skater. Und es werden definitiv noch mehr werden.
Ich wünsch mir den Skateplatz hier aus Wien für die Rankweiler Jugend. Das seid ihr uns/ihnen schuldig!
Wenn man Geld für sinnloseSTE Straßenbauprojekte übrig hat kann es an der Marie ja nicht liegen.
20:48
dontfuckwithme
Also der 1. Kommentar isch da größte Schmara was i je gehört han.
22:49
F S
Die Gemeinde Rankweil braucht das Geld dringender zum “Blüamle setza mitten in der Pampas”(Römergrund) oder in der Bifangstrasse! Mit dem Geld was die Bäume die noch in der Vorderlandstraße und in der Montfortstraße fehlen kosten, könnte der Skaterplatz 2x saniert werden.
03:44
Rankler_Juergen
…alles für die wirtschaft und nur wenig für die jugend
11:42
Pete P
Einen “Skatepark” von einem Spielplatzhersteller bauen zu lassen, welcher keine Ahnung von der Materie hat, das ist ein ZUSTAND!
TÜV geprüft aber bestimmt nicht Skateboardgeprüft…
12:58
just_do_it
Auch ich als Nicht-Skater finde es wichtig, dass hier etwas gemacht wird. Diese ‘Anlage’ ist gefährlich und kann auch schnell einmal den Spaß am Sport vermiesen. Skaten ist auch eine Art von umweltfreundlicher Mobilität – also kann man hier auch gerne einen Platz dafür schaffen und die Jugend dazu motivieren! Auch wäre es wichtig, wenn man den Bereich abgrenzt zwischen den Autos und dem Skaterplatz. Es kann gefährlich sein durch fahrende Autos und umgekehrt auch zu Schaden an Autos kommen.
Hoffentlich wird etwas für die Jugend getan! Dies wäre ein Anfang!
08:59
Mensch Mensch
Wenn die Anlage gefährlich ist, sollte DRINGEND gehandelt werden Herr Summer! Safety first!!!!!
Denn eines ist auch klar: Unsere Jugend ist die Zukunft!
Löst euer Versprechen endlich ein und renoviert den Gastra Platz für die Jugend. Und an alle Jugendlichen, unterstützt Herr Summer und seine Mitarbeiter. Dann klappt es bestimmt.
10:21
Christian Ortner
Mensch Mensch endlich au mol was sinvolles zum säga! Defenitiv an der zeit für neua park
11:23
VN Redaktion
Die VN-Redaktion hat Ihre Anfrage an die zuständigen Stellen weitergeleitet und wird Sie wieder informieren, sobald eine Rückmeldung eingelangt ist.
Mit freundlichen Grüßen,
David Weiß
VN-Redaktion
13:01
Mensch Mensch
Ich muss zugeben, ich bin kein Freund der Skater Szene.
Jedoch für die Jugend etwas sinnvolles beizutragen – bzw. etwas ins Rollen zu bringen freut mich. In diesem Sinne Danke Herr Ortner für ihr positives Feedback.
Und jetzt lassen wir uns überraschen.
20:36
philipp schöch
das problem bei der sache mit dem “skatepark” ist, dass sich die gemeinde nicht traut genügend geld in die hand zu nehmen, um einen nachhaltigen und zeitgemäßen beton skatepark planen und bauen zu lassen (und das von einem unternehmen, das einen bezug zur materie hat z.b. anker rampen aus deutschland).
lieber werden öfters kleinere beträge investiert, welche der skateszene nichts bringen und nur nach außen den anschein erwecken, dass was gemacht wird.
das finanzierungsproblem wäre eigentlich gar nicht so schwierig zu lösen, wenn sich die gemeinden um rankweil zusammen schließen würden. gemeinsam könnten die gemeinden für ihre jugendlichen einen neuen freizeitraum schaffen, in welchem sich die jugenlichen auf sportlicher ebene gegenseitig herausfordern, sowie von einander lernen können. die tatsache, dass es in diesem sport keine fixen regeln und auch keine trainer gibt, ist der grund warum auch kids welche mit vereinen nichts anfangen können, die chance haben sich sportlich zu betätigen und in ein soziales netzwerk (welches in der skateboardszene besonders ausgeprägt ist) zu integrieren.
somit können sich die gemeinden mit dem konzept eines neuen und guten skateparks viel geld sparen. erstens ist es nicht mehr nötig, dass in den gemeinden skateparks existieren, wie beispielsweise, der in der gastra, welcher für skater kaum eine option ist und trotzdem für gutes geld immer wieder renoviert werden muss und zweitens bekommen jugendliche so eine perspektive, anstatt herum zu hängen und durch randale unnötige kosten zu verursachen.
das ist definitv ein zukunftsprojekt !
09:23
VN Redaktion
Claudio Herburger von der Gemeinde Rankweil hat uns folgendes Statement zukommen lassen:
Im Juni 2014 wurde für den Skateplatz „Gastra“ eine neue Halfpipe angeschafft. Des Weiteren wurden die bestehenden Geräte mit neuen Platten bestückt. (Kopie der Rechnung liegt der VN-Redaktion vor)
Der Asphalt im Bereich der Anlage wird regelmäßig vom Bauhof Rankweil kontrolliert. Falls Löcher oder Unebenheiten auffallen, werden diese saniert.
Die Schneeablagerungen im Winter sind derzeit anders nicht möglich. Am Gastraplatz sind sehr viele unterschiedlichen Nutzer (Eisschützenverein, Fußballverein, Eishockeyverein, Sportschützen, Offene Jugendarbeit etc.) mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen angesiedelt. So müssen eben immer wieder Kompromisse von allen Nutzern eingegangen werden. Dazu gehören eben auch die Schneeablagerungen.
Der Skateplatz ist vom Parkplatz durch einen einfachen Holzzaun getrennt. Die Gemeinde weist daraufhin, dass angedacht ist die Parkplatzsituation sowie das Marte Areal in den nächsten Jahren neu zu gestalten.
VN-Redaktion
David Weiß
14:02
M
Von wegen selbst etwas TUN…. (erster Beitrag)
Wenn man selbst etwas tut in Vorarlberg z.B. sich nen Table oder ein Rail auf den heimischen Platz stellt, so werden diese Geräte üblicherweise von den Zuständigen Stellen entsorgt mit dem Hinweis “Nicht TÜV geprüft”….
Obwohl diese sicherer sind als so manche gammelnde Rampen…
Viel mehr als Schrauben nachziehen die sich gelockert haben, kann man kaum tun, ausser man sucht sich einen Platz abseits der Skateplätze wo einem nicht das selbstgebaute Zeug weggeworfen wird….!
14:45
philipp schöch
die “renovierung” des skateparks, ist genau das was ich in meinem oberen kommentar beschrieben habe, es ist eine komplett sinnlose investition gewesen, weil man zu keinem zeitpunkt mit einem der lokalen skateboarder, also vertreter der skateboardszene, davor rücksprache gehalten hat, ob es sinnvoll ist gelbe platten gegen blaue auszutauschen. mit der kopie der rechnung ist zumindest für alle ersichtlich, wieviel steuergeld hier in den sand gesetz wurde.
das eine neue halfpipe finanziert wurde stimmt, jedoch war die bereits vorhandene von der rundung her besser zu fahren und auch flächenmäßig größer als die neue. zudem kommt, dass das material des belages der neuen halfpipe, das skateboard ausbremst, das zeigt wie nutzlos die neue anschaffung ist. was den asphalt betrifft, geht es nicht nur darum löcher auszuflicken, sondern das der asphalt des skateparks viel zu grob für ca. 50 mm rollen ist und auch wirklich massive schürfwunden provoziert.
das hauptproblem bei dieser “anlage” ist, dass sie von einem unternehmen, welches sich auf spielplätze spezialisiert hat geplant wurde, das keinen bezug zum skateboarding hat und deshalb auch nicht weiß, was einen guten skatepark ausmacht. die rampen schauen zwar für den außenstehenden ganz nett aus, jedoch bieten sie nur wenig möglichkeiten sie zu skaten und stellen ein großes verletzungsrisiko dar, auch wenn die gemeinde damit argumentiert, dass der paltz tüv geprüft ist.
der gastraplatz hat die unterschiedlichsten nutzer, das ist mir klar, aber warum beispielsweise der basketball platz den optimalen teerboden haben muss verstehe ich nicht. die schneeablagerungen auf den rampen ist sowieso so was wie ein schuss ins eigene bein, da die dadurch verursachten schäden ja im fühjahr auch wieder bezahlt werden müssen. das ist in etwa so sinnvoll, als würde man die schneemassen auf den fußballplatz kippen. zuletzt noch zu der abtrennung mit dem holzzaun, wie man auf dem foto klar erkennen kann, schützt der zaun kein auto davor, wenn ein skateboard mal wegspickt.
mein vorschlag wäre ein nachhaltiges projekt, mintunter auch an einem neuen standort, wenn es in der gastra aufgrund der überkonzentration an verschiedenen sportarten nicht möglich ist. nun halt man seit sicher gut 15 jahren nichts mehr für die lokale skateszene gemacht und uns immer nur auf später vertröstet und leere versprechungen gemacht. es ist an der zeit, dass hier ein konzept von der gemeinde mit einbindung von vertretern der szene erarbeitet wird, um einen skatepark zu schaffen, der sich auch sehen lassen kann und spaß macht zu nutzen.
der aktuelle skatepark in der gastra, ist für die skateboarder hier in rankweil und umgebung eine zumutung und bringt uns etwa gleich viel, wie jemandem der noch nie auf einem skateboard gestanden ist. das thema betrifft also nicht nur die skateboardszene, sondern auch jeden bürger bzw. steuerzahler in rankweil, da hier seit jahren steuergeld in etwas investiert wird ohne das es irgendjemanden nutzt. auf lange sicht ist es viel intelligenter ein nachhaltiges betonprojekt gut zu planen, welches kaum instandhaltungskosten hat und der szene auch wirklich etwas nutzt (siehe götzis möslestadion). das muss auch nicht von heute auf morgen passieren, sondern sollte sorgfälltig geplant werden und die wenn möglich die nachbargemeinden involvieren.
wichtig ist das endlich mal etwas produktives getan wird ! es ist nämlich alles andere als fair, wenn den jugendlichen mit ständig falschen versprechen gezeigt wird, wieviel sie ihrer gemeinde bedeuten.
13:54
ftamegger
Da dieser Park schon 15 Jahre alt ist wundert es mich nicht das Schrauben locker sind,der Boden schon tiefe Löcher hat, und Kanten herausstehen aber stattdessen die platten unsinnig auszuwechseln kann ich mir nicht erklären.
23:51
EScheiber
Ich bin letztes mal als man renoiviert hat war ich Skaten und mich hat es 3 mal auf die “Fresse” gefallan und hab mir meine handgelenk geprellt. Weil die platten so rutachen und trotz das sie neu sind rutschen sie! Man sollte einfach wie in Gisingen, Götzis, Bregenz,… einen Beton Skatepark bauen!
17:18
skater
dieses bürgerforum stellt sich für mich als reiner promotion zweck für vol.at dar, wenn bei einem so heftig diskutierten beitrag mit 95 gefällt angaben sich genau gar nichts tut. es sollte dadurch zumindest medialer druck auf die gemeinde geschaffen werden, doch von dem ist nicht viel zu sehen, das ist ziemlich enttäuschend..