Am 24.11.2014 fuhren wir im Wagon 34 mit dem ÖBB–Railjet von Wien nach Landeck.Am Platz 71.72,73u.78 – uns gegenüber machte es sich ein Ehepaar mittleren Alters aus Vorarlberg gemütlich.Also zwei Personen beanspruchten 4 Plätze und behaupteten, daß sie diese 4 Plätze reserviert hätten – ab Wien!Obwohl Reserierungen nur bis zu einer viertel Stunde nach Abfahrt des Zuges gelten -weigerten sich diese zwei Zugbenützer in Innsbruck noch immer (4 Sunden n.Abfahrt) Neueinsteiger die unberechtigt beschlagnahmten Plätze abzugeben.Andere Bahnkunden mußten stehen. Schaut so die Vorarlberger Toleranz aus?Will nicht verallgemeinern- waren aber sehr enttäuscht.
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11:05
VN Redaktion
ÖBB-Sprecher René Zumtobel erläuterte hierzu auf Nachfrage der VN. “Ein Sitzplatz muss auch von einer Person benutzt werden”. Wenn Personen mehr als einen Platz für sich beanspruchen oder ihr Gepäck auf Sitzplätzen abstellen, ist das solange okay, wie noch weitere Sitzplätze frei sind. Ist der Zug voll, müssen sie diese Plätze anderen Fahrgästen zur Verfügung stellen, auch wenn sie vorher reserviert haben. Zumtobel empfiehlt, sich notfalls an den Zugbegleiter zu wenden, der die freien Sitzplätze dann den Fahrgästen zuweist.
Peter Schuster
VN-Redaktion
17:15
Scheffknecht Reinhard
Sowas kommt öfters vor, oft sind die stehenden Fahrgäste selbst schuld, wenn sie zu schüchtern sind, die Fahrgäste zu fragen, ob man sich dazusetzen darf. Wenn nicht mal der Schaffner hier nachfragt, klingt dies sehr kurios, denn diesem müsste es bei der Ticketkontrolle ja aufgefallen sein, wenn Fahrgäste stehen, andererseits noch Sitzplätze frei sind. Oft ist es aber auch so, daß viele Fahrgäste lieber stehen wollen, als sich zu fremden Leuten hinzusetzen. mfg