Nach einem gemütlichen Grillabend bei Freunden kann man den Nachhauseweg nur mit einer Taschenlampe bestreiten, da die Laternen am Straßenrand ausgeschaltet sind. Gerade in der Nacht würde man diese aber dringend benötigen. Dass die Laternen aber vor Einbruch der Dunkelheit schon lange leuchten missfällt mir deshalb schwer.
Warum müssen die Laternen in Göfis noch vor Dämmerung eingeschaltet und mitten in der Nacht ausgeschaltet werden? Ich vermisse die Logik…
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22:53
göfisanonym
Dem kann ich nur zustimmen!
07:42
Anonym
Ich kann ihrem Anliegen voll und ganz zustimmen. Auch ich musste schon am eigenen Leib erfahren wie es ist bei Nacht durch das dunkle Göfis zu wandern. Da man ja ein verantwortungsbewusster Bürger ist lässt man nach ein paar Bier sein Fahrzeug doch lieber vor dem Wirtshaus oder dem Haus der Bekannten stehen und geht zu Fus nach Hause. Doch wenn dies nach 1:30 geschieht muss man hoffen das man sein trautes Heim in der Dunkelheit überhaupt findet. Deshalb würde auch ich es für sehr sinnvoll erachten, wenn die Laternen die ganze Nacht lang durchleuchten würden. Den Atomstrom während der Nacht bekommt man doch sowieso fast geschenkt.
14:03
einanonymergöfner
Stimmt! Wäre super!
15:30
Bussi
Alles gequatsche sinnlos, legt doch ihr Bürger von Göfis eine Kasse an, jeder wirft im Monat 5 Euro rein, mit dieser Summe kann dann der Strom bezahlt werden und die Laternen leuchten die ganze Nacht. Andere Variante,- ( man kann sein trautes Heim nicht finden
11:24
anonym
Hallo, seit froh dass nur die Lampen ausgeschaltet sind und nicht noch die Gehsteige hochgeklappt werden
14:28
VN Redaktion
Auf Anfrage erklärte Bürgermeister Helmut Lampert, dass die Nachtabschaltung seit August 2012 etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs der Straßenbeleuchtung eingespart habe. Grundsätzlich seien auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung durchaus positiv. Von Montag bis Donnerstag wird die Beleuchtung ab 0.30 Uhr. An den Wochenenden um 1.30 Uhr abgeschaltet. Lampert betonte im VN-Gespräch, dass nicht alle Laternen ausgehen, Kreuzungsbereiche und neuralgische Punkte bleiben durchgehend beleuchtet.
Zudem werde auf größere Feierlichkeiten in der Gemeinde (mit späterer Sperrstunde) reagiert. So bleibe die Beleuchtung aufgrund des Pfingstfestes am kommenden Wochenende durchgehend an. Das Einschalten am Abend wird durch Dämmerungssensoren automatisch geregelt. Die Werte dafür seien vorgegeben. Aufgrund der positiven Erfahrungen wolle die Gemeinde an der Nachtabschaltung auch weiterhin festhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre VN-Redaktion
17:12
göfisanonym
20 % Stromeinsparungen bei der Straßenbeleuchtung? Sinnvoll wäre auf jedenfall die Laternen FR-SA sowie SA-SO Nacht brennen zu lassen. Unter der Woche kann man von mir aus ruhig Strom sparen. Außerdem würde eine Nachtbeleuchtung am Wochenende bestimmt nicht soviel kosten! Licht ist immerhin ein Vorteil für Fußgänger UND Autofahrer.