Liebe Stadt Dornbirn! In der Höhe Vordere Achmühle und Förstergasse wurde in einer sehr uneinsichtigen Kurve ein Fuß- wie Radweg angelegt. Bis heute wurde noch kein Zebrastreifen angebracht. Im Zuge der Baustelle-Sägerbrücke ist der Verkehr enorm mit LKW, Bussen usw angestiegen. Die Straße ist in diesem Bereich sehr schmal, dass die großen Fahrzeuge auf den Gehsteig ausweichen müssen, welcher als Schul- und Kindergartenweg dient. Zugleich wird die Geschwindigkeit nicht eingehalten, was besonders die Taxifahrer in der Nacht betrifft. Um die Gefahrenquelle zu entschärfen und für die Sicherheit der Bürger zu Sorgen würde sich hier eine Radarbox im höchsten Maße rentieren. Da die Stadt Dornbirn in diesem Bereich Grundstückbesitzer ist, wird es kein Problem sein, eine Radarbox zu installieren.Da ich auch in unmittelbarer Nähe wohne, habe ich bereits mehrere Unfälle beobachtet. Auch unsere städtische Exekutive hat an dieser Gefahrenstelle die Zäune durchbrochen und kam auf dem Fußgängerweg zu stehen.
Ich denke, es ist höchste Zeit für die Sicherheit zu sorgen.
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15:27
Sophokles#dornbirn
Liebe biggi,
danke für diesen längst fälligen Beitrag.
Um die Sache abzurunden, möchte ich gerne einige facts ergänzen, um den LeserInnen die Sachlage zu verdeutlichen:
Aufgrund der Umfahrung des Baustellenbereichs Sägerbrücke kommt hier ein klassisches Überlastungsproblem zum einen zum Vorschein, sowie eine allgemeine Nachlässigkeit der Stadt Dornbirn zum anderen. Für mich stellt sich als ebenso betroffener Anrainer vor allem die Frage, ob das Zufahren der Schwerlasttransporter zur Firma Ölz tatsächlich zweispurig erfolgen muss. Es ist mir klar, dass durch die gesperrte Dammstraße kein direktes Zufahren möglich ist, aber auch ich musste schon mehrfach “notbremsen”, da die LKWs sich selbst im Wege sind und nun kommt ja auch noch der Busverkehr hinzu. Es ist erschreckend zu beobachten, mit welchem Tempo diese Transporter um die engen Kurven donnern!!
Der nächste Punkt sind die nächtlichen Verkehrsrowdis, da ja bekannterweise diese Strecke eine beliebte Abkürzung zum Prachtclub im Gütle ist.
Neben der von ihnen beobachteten Exekutive, die tatsächlich bei einem Einsatz zwei Maschendrahtzäune durchbrach und dabei den Fußweg durchpflügte, wurden von drei Nachbarn die Zäune über den Haufen gefahren, ein Gartentor ausgerissen, teilweise quer über den Gehsteig geschleudert und jeweils Fahrerflucht begangen!!!
Somit bin ich sehr dafür, dass die Stadt hier endlich ein Augenmerk darauf richtet.
15:57
Emily
Hallo an alle,
bezüglich der Radarbox habe ich auch schon direkt bei der Polizeistelle Dornbirn nachgefragt, woraufhin mir geantwortet wurde, dass dies aufgrund von Bodenunebenheiten auf dieser Strecke nicht möglich sei. Das Radargerät könne so angeblich nicht korrekt messen….
Ich wohne ebenfalls an der Vorderen Achmühlerstraße. Es sind ja nicht einfach nur rasende Taxis und andere Verkehrsteilnehmer. Es werden auch immer wieder illegale Straßenrennen abgehalten, was die Straße vor allem Nachts sehr unsicher macht. Es werden parkende Autos angefahren, Katzen überfahren und auch die nächtlichen Clubbesucher, die zu Fuß unterwegs sind, randalieren an den Wochenenden immer wieder.
Es wäre schön, wenn sich hier endlich etwas tut.
09:18
Sophokles#dornbirn
Liebe Emily,
solche Aussagen der Vertretung unserer Exekutive kommen mir bekannt vor! Auch wir bekamen zu hören, dass eine Radarbox nicht aufgestellt werden könne, da der Messweg zu kurz sei!? Interessant -oder? Bleibt immer noch die Frage, warum sich hier so beharrlich geweigert wird, Sicherheit zu gewährleisten. Eine weiteres Zitat war: “Es liegt in der Verantwortung der Autofahrer, sich an die Verkehrsregeln zu halten.” Und noch viel besser: “Ja, jetzt sagen Sie, es muss immer zuerst was passieren, damit etwas gemacht wird…” Wirklich sehr schade!!
Liebe Frau Bürgermeisterin, wissen Sie eigentlich, wie beschämend Sie durch die Sicherheitsorgane Ihrer Stadt vertreten werden? Es war den Verantwortlichen nicht einmal der Mühe wert, sich zumindest vor Ort ein Bild der Situation zu machen – das Wenigste, das sich besorgte BürgerInnen erwarten könnten, oder?
10:51
Meg
Liebe Biggi! Vielen Dank für deinen Beitrag. Auch ich kenne diese Probleme. Als Mutter von zwei kleinen Kindern ist es oft ein Lotteriespiel von der Förstergasse-Seite kommend die Vordere Achmühle zum neuen Rad-Fußweg zu überqueren. Die Einsicht nach rechts ist praktisch nicht möglich und da die Autos meist mit viel zu hoher Geschwindigkeit fahren, mussten wir schon mehrfach auf halbem Weg wieder umkehren, um nicht überfahren zu werden.
Ein Spiegel und ein Zebrastreifen würden sicher hilfreich sein! Ich hoffe sehr, dass hier etwas getan wird, bevor etwas Schlimmeres, als ein Blechschaden, passiert