Die Schneeräumung in Lustenau funktioniert nicht! Wieso fährt keine Schneefräse, wenn sich der Schnee schon zwei Meter auf einem Haufen vor meinem Haus türmt? Irgendwann kann man einfach nicht weiter nach oben schaufeln. Soll ich den Schnee vielleicht auf dem Gehweg liegen lassen? Den ganzen Tag über ist kein einziger Winterdienst unterwegs gewesen! Sie hätten in der Nacht fahren können um den Bürgern ein sicheres Verkehrswesen zu garantieren, aber nein, der Bauhof hat Urlaub! Ich verstehe ja, dass auch das nur Menschen sind und das neue Jahr mit ihrer Familie verbringen wollen, aber man könnte auch nach Freiwilligen Räumdiensten suchen, oder ihnen einen Bonus auszahlen, das wäre sinnvoller als die Weihnachtsbeleuchtung aufzuhängen!
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21:12
Alexis
Alle, die sich über mangelnde Schneeräumung aufregen, sollen sich bitte Einsatzfahrzeuge kaufen und bei den Gemeinden melden. Sie können gegen Bezahlung mithelfen. Es ist nämlich schier unmöglich, bei diesem Schneefall genügend
21:36
Holzer D.
Bin derselben Meinung, die Schneeräumung in Lustenau funktioniert absolut nicht und ist eine Schande! Das “Wintermärchen” in Lustenau bedeutet nämlich zB für unseren 7 Monate alten Sohn, dass er die nächsten Tage wohl im Haus bleiben muss: mit dem Kinderwagen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, auf nicht geräumten Gehwegen geschweige denn auf der Strasse weiter zu kommen. Auch mit dem Schlitten können wir nur mitten auf der Strasse fahren, was aufgrund der Strassenverhältnisse fast lebensgefährlich ist. Falls sich doch mal ein Gehsteig zeigt, weil die Anwohner die von Räumfahrzeugen zusammengeschobenen Schneemassen mühevoll von Hand weggeschaufelt haben, muss man spätestens nach ein paar Schritten über harte Schneeberge klettern – mit einem Schlitten mit Kind verständlicherweise unmöglich.
Traurigerweise muss man als Bewohner von Lustenau ins Auto steigen und in die angrenzenden Gemeinden (zB Höchst, Hard, etc) fahren, um mit den Kindern einen Winterspaziergang auf geräumten Gehsteigen machen zu können (und übrigens: in genannten zwei Gemeinden ist nicht weniger Schnee gefallen als in Lustenau).
10:41
Lustenauer
Ich sehe das Thema Schneeräumung nicht so kritisch. Aus meiner Sicht funktioniert es nicht so schlecht. Allerdings sollte die Gemeinde die Gehsteige räumen! Viele Haus- und Grundstücksbesitzer sind dazu nicht in der Lage. Fußgänger müssen auf der Straße laufen, da der Gehsteig mit Schnee vom Bahner vollgeschoben ist.
10:27
kfoeu
spazieren ist mit rollstuhl oder kinderwagen derzeit nur – erschwert – auf der straße möglich. das liegt einerseits daran, dass anwohner überfordert sind mit den schneemassen – was durchaus verständlich ist -, und dass die gemeinde keinen anlass sieht die großen Haufen, die die bahner zusammenschieben zu entfernen. man hat das gefühl des wird nach dem prinzip “auf die seite schieben, dann ist es nicht mehr problem der gemeinde” gearbeitet wird.
ausnahme: ein trupp ist unterwegs, der die zebrastreifen und deren zugänge räumt.
dass nicht immer alles sofort geräumt werden kann und dass die straßen und gehsteige phasenweise erschwert passierbar sind, das kann und muss man akzeptieren. was nicht akzeptabel ist, ist dass man keine anstalten macht die schneewände nach den schneefällen zu entfernen, wie es in anderen gemeinden und städten (wie dornbirn) klappt.
22:14
Triple XXX
1. Es ist Winter und da muss man mit Schnee rechnen. Ergo, man kann keine Straßenverhältnisse wie im Sommer herzaubern. (Stichwort: Einstellung)
2. Die meisten Menschen haben das Funktionsprinzip eine Schneepflugs nicht verstanden. Wenn ein Räumfahrzeug vorbei ist, wird der Schnee nicht ins “Nichts” geschoben und er wird auch nicht weniger. Der Pflug schiebt das an die SEITE! Da liegts halt jetzt (vor jeder Einfahrt, Haltestelle, Zebrastreifen…)
Genauso wie Hausbesitzer ihre Einfahrt freischaufeln müssen, müssen die Bauhofmitarbeiter den Schnee von o.g. Verkehrsflächen entfernen.
3. Bei solch einem Schneefall kann kein Mensch mithalten! Wenn man es immer gleich abfräst, muss es auf Lkws geladen werden, da sich sonst die meisten aufregen, dass Schnee in ihren Garten spritzt. Jedes mal Fräsen sorgt für ein Verkehrschaos!!!!
Die Bauhofmitarbeiter und “Privatenräumdienste” haben ihr bestes getan. Die Menge und der kurze Zeitrahmen in dem alles runter kam, haben aber alle an ihre Grenzen stoßen lassen. Mensch und Maschine!
08:27
horst
@triple xxx: du hast mit allem recht, nur nicht mit der schlussfolgerung, denn in anderen gemeinden hat es wesentlich besser funktioniert.
es sagt hier keiner, dass das in einem tag alles weg sein muss, aber wenn man in den 3 tagen nach dem letzten schneefall niemanden sieht, der an neuralgischen Punkten die großen schneehaufen entfernt bzw. an verkehrsknotenpunkten auch mal die gehsteige räumt, ist es doch verwunderlich.
erst am 4 und 5.1. hat man dann die erdbeweger-lkws gesehen, die schnee abtransportierten.
wichtig wäre aber – wie du richtig schreibst – dass jeder vor seiner haustür bahnt/kehrt (vielleicht nochmal hinweis im blättle).
17:30
Triple XXX
Die Ressourcen vom Bauhof bzw. anderen Gemeinden kann ich nicht beurteilen.
Trotzdem möchte ich Sie berichtigen, denn mit dem Abtransport des Schnees an “neuralgischen Punkten” wurde am 31.12. begonnen.
08:56
horst
aus meiner wahrnehmung lediglich am blauen platz, damit silvester am platz stattfinden kann.
aber egal, petrus hat geholfen. vielleicht liest das jemand. sinnvoll wäre es auch, wenn leute, die nicht räumen auch darauf hingewiesen würden (witzigerweise war neben der bauhofeinfahrt und dem rathaus bis zur schneeschmelze nicht geräumt).
im blättle war auf jeden fall in der letzten ausgabe nochmal der auszug aus der STVO. hoffe es hilft
11:39
Yugli
Niemand wird die Schneeräumung kritisieren während es noch schneit oder auch einen oder zwei Tage nach einem massiven Schneefall wie gerade zwischen Weihnachten und Neujahr.
Aber leider muß man als Lustenauer Bürger sogar 14 Tage nach den letzten Schneeflocken als Fußgänger oder Radfahrer noch immer über Schneehaufen klettern, auf vielbefahrene Hauptstraßen ausweichen oder eisige bucklige Straßenabschnitte komplett meiden.
Teilweise sind ältere gehbehinderte oder auf den Rollstuhl angewiesene Mitbürger in Sackgassen wochenlang eingeschlossen wie zum Beispiel in der Holzstraße gegenüber dem Gartenbaucenter!