Seit Jahren mache ich als Anrainerin auf die gefährliche Situation bei der Bushaltestelle Hasenfeldgasse aufmerksam.
Die Situation lässt sich einfach schildern. Im Kreuzungsbereich dreier Straßen, nämlich der stark befahrenen Rheinstraße mit der Augasse und Hasenfeldgasse, befinden sich zwei gegenüberliegende Bushaltestellen. Sie liegen auf dem Gemeindegebiet Höchst. Die Gefährlichkeit liegt darin, dass täglich während der Schulzeit 25 bis 30 Schulkinder auf dem schmalen Gehsteig auf den Bus warten da keine Busbucht vorhanden ist. Kürzlich kam hier beim Aussteigen aus dem Bus ein Kind zu Schaden. Trotz der hohen Verkehrs- und Busbenutzerfrequenz ist kein Zebrastreifen und keine Hinweistafel vorhanden. Eine Verlegung der Bushaltestellen aus dieser neuralgischen Zone, etwa 50 Meter nach Norden könnte die Situation erheblich entschärfen. Der Grund am vorgesehenen neuen Standort gehört der Asfinag, die bereits schriftlich wie mündlich zugesichert hat ihn unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Das ist jedoch auf dem Gemeindegebiet von Fußach. Durch den Grenzverlauf zwischen Höchst und Fußach scheint die Verlegung der Haltestelle kompliziert zu sein. Es ist erstaunlich, dass im geeinigten und grenzenlosen Europa hier durch lokale Kirchturmpolitik noch Eitelkeiten befriedigt werden. Scheinbar liegt das Problem zur Verlegung der Haltestelle bei der Entscheidungsschwäche im Dschungel aller Kompetenzstreitigkeiten des Fußacher Bürgermeisters. Es muss doch auch ihm ein Anliegen sein, in seiner Gemeinde kindersichere Bushaltestellen zu haben.
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10:48
Alexis
Ich würde alle Menschen in Watte packen unter eine Glaskuppel stellen und die Politik für all die unvorsichtigen Handlungen verantwortlich machen. Dem Bürger würde ich jede Selbstverantwortung wegnehmen.
Dann ist alles gut.
20:03
Samariter
Und es hat natürlich nichts damit zu tun, dass die nette Anrainerin die Bushaltestelle vor ihrem Jägerzaun loswerden möchte. Sie sorgt sich ja nur um die Kinder
Das Ländle ist voll von barmherzigen Samaritern, die sich täglich für ihre Mitmenschen aufopfern…
18:07
Markus
Sicher ist diese Bushaltestelle an einem ganz ungünstigen Platz.
Die Frage ist aber ob Landbesitzer Land hergeben für eine Bushaltestelle ev. nicht zum besten Verkauspreis.
Ich glaube aber auch das die eine oder andere Bushaltestelle gar nicht nötig ist oder viel zu nahe bei der nächsten Station liegt.Wir müssen wieder lernen mit weniger Komfort zu leben.
16:52
Schneider S.
Also ich kenne die besagte Person, und der zweite Kommentar ist nicht so weit hergeholt!!!!!
11:39
Bernd M
Wieso verlegen? Sie sorgen sich um die Kinder. Man könnte die Busbucht ja an die Stelle bauen wo sich die Haltestelle im Moment befindet. Da sie sich ja für die Kinder einsetzen, stimmen Sie dem sicher auch unentgeldlich zu. Tolle Sache, Hut ab!
17:38
Marlis
Die Asfinag stellt ihren Grund für eine Busbucht kostenlos zur Verfügung, genau bei der Ortstafel Fussach, also warum dieser Schildbürgerstreich an einer Kreuzung, wo sowohl der Querverkehr Augasse/Hasenfeldstr. als auch der Fliesverkehr auf der Rheinstraße behindert ist. Dieser Grund war seinerzeit für die S 18 zwangsenteignet worden. Hier ist der Fußacher Bürgermeister gefordert, für eine kindersichere Bushaltestelle auf Fußacher Gemeindegebiet zu sorgen!
20:27
Ländle
Bezüglich der Verlegung der Bushaltestelle im Kreuzungsbereich Hasenfeldstraße, Augasse möchte ich meine objektive Meinung abgeben. Ich stimme mit der Anrainerin völlig überein dass es nicht darum geht die Bushaltestelle vom Gemeindegebiet Höchst ins Gemeindegebiet Fussach (oder weg vom Jägerzaun) zu verlegen. Es geht ausschließlich um die Sicherheit der Kinder, was eigentlich auch im Interesse der Eltern sein müsste!! Auch der Autoverkehr könnte flüssig von statten gehen. Der Grund würde ja wie bekannt, von der ASFINAG kostenlos zur Verfügung gestellt werden!!!!! Was gibt es denn da für Gründe dies nicht zu veranlassen?
21:13
Anreiner
Habe selber ein Kind welches jeden Tag an dieser Bushaltestelle steht, und find es dort total ungünstig. Man soll froh sein dass hier jemand urgiert bevor schlimmeres passiert. Es reicht dass schon ein Kind verletzt wurde, muss echt immer jemand zu schaden kommen bevor hier was gemacht wird? Habe schon mal zu diesem Thema meine Meinung gesagt aber leider wurde dies im Bürgerforum nicht veröffentlicht. Warum? Weil ich meine Meinung geäussert hab dass hier eh nur Leute schlecht gemacht werden anstatt normal diskutiert wird und getan wird ja eh nichts. Schade.
18:02
Komisch
Schon interessant das hier nichts unternommen wird. Wenn was passiert, dann wissen es alle besser und immer schon. Bürgerorientierung schein in diesen Gemeinden ein Fremdwort.