Roma-Siedlung an der Dornbirner Ache Gelöst

02.11.2015, 18:20

Mich würde mal die Meinung des Bürgerforums zum Thema Roma-Zeltlager an der Ache in Dornbirn interessieren. Gibt es konstruktive Lösungsvorschläge? Bei wem liegt es zu handeln, und wie soll man handeln?

LG :)

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16 Kommentare

  1. 02. November 2015
    19:56
    drumherum nur müll

    Sofort entfernen, ohne wenn und aber, hart durchgreifen.
    Der Müll was dort produziert wird, und auch liegen bleibt.
    Es kann nicht und darf auch nicht geduldet werden, das Fremde , egal woher sie kommen, unsere Gesetze missachten.

  2. 03. November 2015
    10:59
    Heinz Schnetzer

    Bravo, das wäre das richtige.

  3. 03. November 2015
    16:33
    Antwort

    mhmm ich kann das nachvollziehen; die Frage die sich aber stellt wird wohl sein: Auf welcher rechtlichen Grundlage passiert das? Sollte die Polizei hart durchgreifen – uU auch ohne rechtliche Grundlage – würde dies sicherlich auch diverse Hilfsorganisationen auf den Plan rufen und im Endeffekt sicher das Gegenteil bewirken; also das wahrscheinlich enorme Zugeständnisse gemacht werden müssen, die eigentlich nicht nötig wären (ist ja schon da gewesen: Hilfszahlungen, Rückfahrtticket, Hilfe beim Hausbau etc.)

    Ich denke, dass es hier echt qualifizierte Mittel braucht; ansonsten wird uns das Thema noch lange nicht in Frieden lassen

  4. 03. November 2015
    17:44
    Insel

    Eigentlich liegt es nicht an Österreich diesen Menschen zu helfen. Denn diese Leute kommen aus einem EU-Land. Wir können nicht die ganze Welt retten. Die Personen die immer wieder Geld- bzw sachspenden geben, sollten sich mal überlegen was sie für eine Lawine lostreten, nur damit sie ihr Image aufbessern können. Wenn ich nach Spanien fahre, besorgt mir auch niemand ein Hotel etc. Wenn sie von unserer “edlenritter-Gesellschaft” nicht immer was bekommen, haben sie auch keinen Grund hier zu bleiben.

  5. 03. November 2015
    19:06
    Alexis

    Da sind Menschen. Arme Menschen.

    Wir werfen täglich Lebensmittel weg (11kg pro Person pro Monat). Wir beuten die Welt aus, zB mit unseren TShirts, genäht von Kindern in Bangladesch.

    Lasst doch diese Roma Roma sein und sin wir froh, nicht in deren Situation zu sein.

  6. 04. November 2015
    07:37
    verärgerter Spaziergänger

    Ich verstehe nicht, dass hier so zögerlich gehandelt wird. Frau Bürgermeisterin Kaufmann, schauen Sie sich das doch bitte vor Ort selbst an, das kann es doch nicht sein, dass alles so verdreckt wird, abgesehen von der Hygiene.

  7. 04. November 2015
    10:20
    Sum

    Sorry, aber ich find es echt wild, dass sie dann auch noch von uns bezahlte Wohnungen bzw Schlafplätze bekommen! Wie bereits bekannt wurde, haben diese Bürger einen normalen Wohnsitz in ihrem Heimatland, ja wo kommen wir denn hin, ich kann auch nicht nach Spanien gehen, dort illegal campen, alles vermüllen und dann auch noch eine gratis Unterkunft, ja sogar gratis Heimreise einstecken! Ehrlich, sowas ärgert mich!

  8. 04. November 2015
    12:04
    Insel

    1. Werfen sie selber Lebensmittel weg. Extra für sie gekauftes Brot wurde weggeschmissen.
    2. Wenn ich so arm bin, warum kann ich mir dann einen Audi A6 Kombi bzw. Einen Mercedes Vito leisten?

  9. 04. November 2015
    12:23
    Mary

    Zu Alexis: Gib einem Bettler (Roma) mal statt Geld Lebensmittel, dann kannst Du Dir was anhören und das landet auch sofort im Müll. Selbst gesehen.

  10. 04. November 2015
    15:34
    VN Redaktion

    Wie die Stadt Dornbirn heute bekanntgab, soll das Roma-Lager geräumt werden: “Mit Kindern und Jugendlichen bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt ohne sanitäre
    Einrichtungen in einem Zeltlager zu wohnen, kann nicht geduldet werden”, heißt es in einer Aussendung der Stadt Dornbirn. Unterkünfte für die Roma soll es keine geben, sondern allenfalls Notschlafstellen.

    Heute, Mittwoch, 4. November, um 19 Uhr findet im Dornbirner Kolpinghaus übrigens ein VN-Stammtisch zu dem Thema statt. Zu den Podiumsgästen gehört auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

    Mehr dazu morgen, Donnerstag, in den VN.

    Peter Schuster
    VN-Redaktion

  11. 04. November 2015
    16:04
    Antwort

    Es geht nicht darum, ob jemand Essen wegschmeißt oder wir die Leute erhalten können. Fakt ist, jedes EU-Land hat ein Sozialsystem. Österreich hat eines, Rumänien auch, Bulgarien auch. Wenn ich in Ö arbeitslos bin, kann ich nicht einfach nach Deutschland gehen und von dort die Sozialleistungen verlangen; nein ich bin auf die österreichischen angewiesen.
    Genauso mit diesen Menschen: Sie bekommen in RO oder BG sicherlich Sozialleistungen (die werden wohl niedriger sein als in Österreich, aber dafür sind auch die Lebenserhaltenskosten niedriger) und auf die sind sie nun mal beschränkt; ich kann mir nicht einfach aussuchen welche Sozialleistungen ich gerne von welchem Land hätte. So funktioniert die EU ganz einfach nicht.

    Ich kann auch den Ärger vieler verstehen, die befürchten, dass dies zu einem Massenphänomen werden könnte, wenn diese Idee Schule macht, deswegen muss hier leider das Recht durchgesetzt werden und ich hoffe, dass dies die Stadt Dornbirn bzw. die Exekutive baldestmöglich macht!

  12. 04. November 2015
    16:07
    Insel

    Apropos wurde in diesem VN Artikel geschrieben, dass (fast) nur Frauen hier wären und die Männer in Rumänien als Tagelöhner arbeiten. Wodurch kann das bestätigt werden? Bzw. Wie kann es dann sein, dass sich ca. gleich viele Männer wie Frauen jeden Tag am Bahnhof in Dornbirn aufhalten? Nur weil die Männer normal gekleidet sind und mit Audis herumfahren werden sie nicht gezählt?!

  13. 04. November 2015
    16:16
    Maria

    Jeder Hundebesitzer muss den Kot seines Lieblings entsorgen.
    Wo bitte landet der Kot der dort zeltenden Menschen? Wo soviel Kinder von Kindergärten und Schulen dort sich aufhalten und in der Ach spielen, soll das hygienisch und gesund sein? Wo sind da die Hygieneverordnungen? Roma oder nicht Roma – so geht das einfach nicht!

  14. 09. November 2015
    12:57
    VN Redaktion

    (Leser-Kommentar eingefügt von der Redaktion):
    Die Grünen spinnen doch!! Die wollen statt den illegalen Zeltlager legale Plätze mit Sanitäreinrichtungen, Sozialbetreuung, die Kinder sollen in die Schulen gehen….ja wer zahlt denn das bitte?? Die Roma sicher nicht!! Wenn das in deren Heimat publik wird kommt einer nach dem anderen ins schöne Vorarlberg wo man gratis und für umsonst leben kann! Na wo sind wir denn, wenns denen so einfach gemacht wird wozu gehen wir braven Bürger eigentlich arbeiten?? Ach ja, ich bin in keinster Weise ausländerfeindlich, ich denke auch so über manche Österreicher also nichts für ungut.

  15. 09. November 2015
    12:58
    VN Redaktion

    (Leser-Kommentar eingefügt von der Redaktion):

    Ganz meine Meinung. Dann sollen diese sozialen Menschen diese “armen” Leute bei sich zu Hause aufnehmen und die Bürgschaften übernehmen. Anstatt immer den Steuerzahlern alles aufs Auge zu drücken.

  16. 09. November 2015
    15:16
    Vorschläge

    aber jetzt mal abseits von allen möglichen krausen Vorstellungen diese Leute loszuwerden, gibt es irgendwelche LEGALEN Mittel (auf einer Rechtsgrundlage basierend)?

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