Der REX um 17:17 ab FK Rg. Lindau wird mit nur einer Garnitur geführt. Schulen haben Unterrichtsschluss und viele Berufstätige beenden ihren Arbeitstag. Dieser Zug ist komplett überfüllt. Wie kann es sein, dass hier nicht gehandelt wird. Von den ÖBB bekommt man keine Antwort. Da muss sich was ändern. Bitte kümmert euch drum.
Ein leiden(schaftlich)(d)er Bahnfaher
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09:17
VN Redaktion
Vielen Dank für Ihre Meldung,
wir haben ihr Anliegen an die betreffenden Stellen weitergeleitet und halten Sie auf dem Laufenden.
Peter Schuster
VN-Redaktion
22:27
Scheffknecht Reinhard
Dieses Problem ist neu und will weder vom Land Vorarlberg noch von der ÖBB gelöst werden, dieses Problem gibt es seit vielen Jahren, seitdem bei diesem Zug anstatt der 5teiligen Doppelstockgarnitur ein einfacher Talentzug fährt. Seit diesem Tag ist er für die vielen Fahrgäste ein Ärgernis. Nur leider will dies nicht gelöst werden. Seitens von Bahn und Land wird ein “Garniturenmangel” als Begründung abgegeben. Doch, das wirkliche Problem ist, daß anderswo im Land die ÖBB ihre Garnituren eingeteilt hat, wo diese nicht unbedingt gebraucht werden. Auf der einen Seite sind es die großen Stehzeiten im Großraum Bregenz/Lindau. Dort stehen jede halbe Stunde gleich 4 (!) Talentgarnituren. Je eine Doppel-Garnitur steht eine knappe halbe Stunde in Bregenz Hafen und in Lindau. Früher wurde geschaut, daß mittels Kurzwende (Aufenthaltsdauer bspw 4 Minuten statt 25 Minuten) viele Züge verfügbar waren. Inzwischen ist es leider so, daß die ÖBB nur noch für die pünktlichkeitsstatistik fahren will, obwohl es bei der SBB oder DB häufig Kurzwenden bei 4-5 Minuten gibt. Es ist wie überall in der Verkehrsbranche, jedes Fahrzeug das steht, kostet Geld. Fahrzeuge blockieren auch die Durchbindung der Talentzüge nach Schruns. Auf ganz kurioser Weise werden die Garnituren der Montafonerbahn in Bludenz abgestellt und wird mit der Talentgarnitur weitergefahren und dies sind gleich 2 Talentgarnituren. Ich finde es ist nicht die richtige Zeit, um “spasshalber” Züge abzustellen, während andererorts die Züge übervoll sind. Die Züge der Montafonerbahn haben nur ganz selten eine Frequenz von über 100 Fahrgästen, zudem ist dort die durchschnittliche Fahrtstrecke wesentlich kürzer, als im Rheintal. Wenn aus Gründen des Kilometerausgleichs durchbindungen notwendig sind, gibt es sicher auch Zeiten, wo mehr Talentgarnituren zur Verfügung stehen. mfg
09:52
Gernot Schweigkofler
Rene Zumtobel, Pressesprecher der ÖBB betonte, dass man diesen Zug bereits “auf dem Radar” habe. Der Zug werde mit einer Garnitur geführt und habe zwischen Feldkirch und Dornbirn sehr viele Fahrgäste. ÖBB-Regionalleiter Gerhard Mayer habe den Zug selber begleitet um sich ein Bild zu machen. “Dabei wurde festgestellt, dass in den ersten drei Wagen eine starke Besetzung ist, im hintersten Teil des Zuges aber teilweise noch einzelne Sitzplätze frei sind. Auch findet an den Bahnhöfen ein starker Fahrgastwechsel statt. Es wäre ideal, wenn sich die Kunden mehr verteilen – aufgrund der teilweise kurzen Fahrzeit bleiben die Kunden aber lieber im Eingangsbereich stehen.”, so Zumtobel. Ungeachtet dessen würde man die Situation aber im Auge behalten und an einer Lösung arbeiten.
Gernot Schweigkofler
VN-Heimat Redaktion Feldkirch
12:21
Scheffknecht Reinhard
Als ich heute diesen Beitrag gelesen hab, musste ich recht schmunzeln. Denn Herr Mayer wäre der letzte, der sich persönlich um einen überfüllten Zug kümmern würde. Ihn kenne ich eigentlich nur für seine schönen Reden, wie toll alles so ist. Doch in den Zügen ist er so gut wie nie anzutreffen. Selbst zu Presseterminen an Bahnhöfen reist er immer mit seinem Dienstauto an, auch vor kurzem als es um die Billigbusse in V-Heute gegangen ist, kam er mir am Bahnsteig 1 stehend vom Parkplatz kommend entgegen. Es ist eigentlich schade, daß die Pressemeldungen mehr eine Sage sind, als Tatsachen. Fix ist nur eines, in Bludenz stehen 2 Garnituren den ganzen Tag abgestellt, die nur für eine Fahrt im Frühverkehr nach Lindau und zurück benötigt werden. Doch diese sind für die ÖBB zu teuer, da sie einen Schaffner benötigen. Auch in den Fahrplänen wird nur noch in den Schwachlastzeiten verbessert, aber den durchgehende REX-Halbstundentakt wollen sie nicht für die Fahrgäste in Verkehr setzen. Dies würde mit dem REX-Halt in Dornbirn Schoren viel Fahrgäste auf die Bahn locken, aber hier ist das Land und die ÖBB zu wenig flexibel. Wieso die REX-Züge immer in Frastanz und Nenzing wegen den paar Fahrgästen anhält und in Dornbirn Schoren wo eine richtige Bahnhofsfrequenz vorhanden ist durchfährt, bleibt ein unbeantwortetes Kapitel des Land und der ÖBB. mfg
17:22
Thomas Guschl
Heute ist dieser Zug wieder total überfüllt. Nicht nur in den Türbereichen, auch in den Gängen stehen sehr viele Fahrgäste. Bis jetzt ist nichts passiert????
Thomas Guschl
14:14
Scheffknecht Reinhard
Nein, bei der ÖBB ich keine Lösung zu erwarten – Ansonsten wäre dieses langjährige Problem schon längst gelöst. Bei den ÖBB wird eben intern nur gemeint “Die Vorarlberger sind einfach zu verwöhnt” und wollen daran nichts ändern, weil in der Bundeshauptstadt ist alles noch viel schlimmer als bei uns. mfg
08:14
Schneider h woöffurt
Wenn es an wagenmateroal fehlt in Wien stehen genügend cityshutlewaggons Waggons herum die nicht mehr benötigt werden. Warum kann man nicht 10 Waggons nach vorarlberg bringen um das Problem zu lösen