Raserei Bahnhofsunterführung/Begegnungszone In Bearbeitung

Fellentorstraße, 6923 Lauterach, Österreich (47.477659,9.72297)
01.10.2015, 16:36

Guten Tag,

ich möchte mich zur neuen Begegnungszone beim Fellentor/Bahnhof zu Wort melden:

Trotz 30er und Vorrangänderung ist es nach wie vor so, dass einige Verkehrsteilnehmer die Bahnhofsunterführung (wohl nichts neues) als Soundverstärker und Beschleunigungsspur missbrauchen und durchrasen – auch untertags!

Selbst in der 30er-Zone selbst wird aufs Gas gedrückt – Tafeln hin oder her.

Vorschläge/Anregungen:

• Beidseitige Radarbox Nähe Bahnhofs-Unterführung – wohl etwas teuer und unbeliebt.
• Verkehrsspiegel Ausfahrt Süd Fellentorstraße/weiße Wohnblöcke zur besseren Einsicht nach rechts/Westen Richtung Hard.
• “Psychologische” Tempoanzeigen mit grün-roten Smileys wie in der Begegnungszone Wolfurt.
• Farbiger Untergrund wie bereits beim Vorplatz Bahnhof/links und rechts Begegnungszone als psychischer Gasdämpfer.
• Weitere Begegnungszone östlich des Bahnhofs wie von Rinderer beschrieben (http://www.vorarlbergernachrichten.at/lokal/vorarlberg/2015/08/30/begegnungszone-als-verkehrsloesung.vn).

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10 Kommentare

  1. 01. Oktober 2015
    18:43
    anonymouscitizenforum

    Ergänzung zum Beitrag (selber Autor):

    Die Begegnungszone Wolfurt ist leicht erhöht, d.h. es gibt bei den Zufahrten in die Zone jeweils leichte “Rampen” bzw. Auffahrten.
    Weiters wird man bereits zoneneingangs mittels leuchtender Schilder an die (zu hohe) Eingangsgeschwindigkeit mit km/h-Messung und (rotem) Smiley erinnert und reduziert gerne das Tempo.

  2. 03. Oktober 2015
    23:40
    Luteraha

    Die Tafeln dort sind ein Witz… Viel zu klein.
    Die Hinweistafeln bezüglich Rechts vor links-Regel werden ignoriert – trotz Blinklicht.
    Hier wäre wirklich angebracht NOCH deutlicher zu markieren, wesentlich grössere Schilder, Tempoanzeige in beide Richtungen und am besten die ersten Monate “Bumper” (es gibt ja welche, die man problemlos wieder entfernen kann) auf die Straße.

  3. 06. Oktober 2015
    15:21
    Autor

    Ergänzung zum Beitrag (Autor):

    … sind Fahrbahnmittelstreifen in einer Begegnungszone sinnvoll? Wolfurt machts wieder vor: Selbst die Durchzugs-/Landesstraße hat keine (!) Mittelstreifen, sondern nur außen angebrachte gelbe Seitenstreifen. Dies soll der optischen Fahrbahnverengung dienen und Verkehrsteilnehmer aufmerksamer/langsamer fahren lassen.
    Das wäre natürlich auch für die Fahrbahn der Bahnhofs-Unterfühung überlegenswert.

    Besonders gut gefallen mir in der Wolfurter Begegnungszone auch die leicht erhöhten ” Auffahrrampen” jeweils an den Eingängen der Begegnungszone, die einen spürbaren Unterschied zur Landesstraße deutlich machen.

  4. 06. Oktober 2015
    19:37
    Mano F.

    Bitte auch in Schwarzach eine Begegnungszone einrichten, dieses Konzept muss konsequent weiter gedacht werden, natürlich mit dem Ziel Leute aus den Autos auf die Straße zu kriegen. Den Anrainern, der Umwelt und den Klimaflüchtlingen zu liebe!

  5. 07. Oktober 2015
    08:26
    Zyniker

    Nicht zu viel auf einmal. Zuerst abwarten bis die neue Vorrangregelung im Kopf der Leute ankommt. Nach der Fertigstellung der Z Variante in Lustenau kann man dann über den nächsten Schritt in Lauterach nachdenken.

  6. 07. Oktober 2015
    11:09
    VN Redaktion

    Vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Die Marktgemeinde Lauterach wird die Problematik intern besprechen. Bis voraussichtlich Mitte der nächsten Woche sollte es eine Stellungnahme geben.

    Ihre VN-Redaktion

  7. 07. Oktober 2015
    14:28
    Alex S.

    Kann der Mittelstreifen in der Karl-Höll-Str./Unterfeldstraße entfernt werden und stattdessen farbige Seitenstreifen angebracht werden? Diese optische Fahrbahnverengung – siehe L3 in Wolfurt – soll helfen, den Verkehr zu verlangsamen.
    Begegnungszonen sollten erst recht keinen mittleren Fahrbahnstreifen enthalten, da sie nicht notwendig sind ohne Mittelstreifen mehr als “Platz statt Straße” wirken.

    Zusätzlich der farbigen Fahrbahn könnte jeweils eingangs der Begegnungszone Fellentor leichte Fahrbahnerhöhungen mithelfen, dass man sich mehr in der Zone und nicht mehr auf der Durchzugsstraße fühlt.

  8. 13. Oktober 2015
    22:33
    Autor

    Die Vorrangregelung ist noch nicht im “Kopf der Leute” angekommen – trotz Schilder und Blinklicht: Bei jedem 2. Mal wurde mir der Rechtsvorrang wie vor der Vorrangänderung genommen (Einfahrt Süd/Nord) – teilweise mit +40 km/h, als wäre alles beim alten.
    Wie üblich ist am besten, für die anderen mitzudenken bzw. sich nicht auf die anderen zu verlassen.

    Was macht Wolfurt? Zwar keine Rechtsregel, dafür funktioniert die Zone allgemein um Welten besser – gibts natürlich auch schon länger.

  9. 24. Oktober 2015
    18:43
    Ich

    Die Vorrangregelung ist der größte Schwachsinn der in Lauterach je gemacht wurde. Außerdem liebe Eltern der Fellentorstrasse, lasst eure Kinder nicht mehr auf die Straße den seit die ach so tollen Begegnungszone eingerichtet wurde ist dort 50 km/h erlaubt!

  10. 19. November 2015
    20:03
    Christina Walter

    Eine weitere Problematik in diesem Bereich sind die sich täglich verirrenden Lastwagen, die dann in die Fellentorstraße einbiegen und Richtung Lerchenauerstraße fahren. Dort stecken sie fest, da die Bahnunterführung dort nicht hoch genug ist. Die waghalsigen Umkehrmanöver gefährden alle anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer und Fußgänger und führen vor allem im Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen. Als Anwohner der Fellentorstraße können bzw. müssen wir diese Situationen tagtäglich mehrmals beobachten. Bei den Versuchen, in den engen Straßen umzudrehen, beschädigen die Lastwagen nicht selten Mauern, Vordächer, u.ä. Wir stehen seit mindestens drei Jahren mit der Gemeinde in Kontakt, um dieses Problem zu lösen.
    Die Lastwagen kommen von der Harderstraße und biegen dort in die Unterfeldstraße ein. Bei der Einmündung in die Unterfeldstraße befindet sich das einzige Hinweis- bzw. Fahrverbotsschild für Lastwagen. Danach verlassen sich die Fahrer auf ihre Navigationsgeräte und landen in der Lerchenauerstraße, weil nirgends ein Hinweis auf die niedrige Unterführung zu finden ist.
    Auch wenn Hinweisschilder keine Garantie dafür sind, dass die Fahrer diese auch beachten, wäre es zumindest ein Versuch wert.

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