mittlerweile nimmt das Ausmaß und die Belästigung durch den Pferdemist an den Spazierwegen unerträgliche Ausmaße an. Ein Spaziergang gleicht mittlerweile einem Hindernislauf. Überall Pferdemist. Wenn Reiter(innen) bzw. deren Pferde auf frischer Tat dabei ertappt und darauf angesprochen werden, bekommt man nur freche Antworten und absolut kein Verständnis zurück. Von jedem Hundebesitzer wird erwartet das das Häufchen (zurecht) entfernt wird, doch die Pferde dürfen so einfach ihren Riesendreck auf Gehsteigen und Spazierwegen die auch von Müttern mit Kindern bzw. Kinderwägen benutzt werden hinterlassen. Zuhause angekommen müssen Schuhe, Fahrräder, Kinderwagen, Rollerblades, Scooter von dem ekligen und stinkendem Mist gesäubert werden. Ich finde Pferde und Reiter haben hier absolut nichts verloren.
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11:52
Don Michele
dem stimme ich voll und ganz zu. Bravo, endlich bringt das jemand zur Sprache!
Bin für ein absolutes Verbot für Reiter bzw. Pferde auf solchen Wegen.
13:01
Xena
Ich würd mich an die dortigen Reitvereine wenden… In Frastanz wird der Mist von der Strasse entfernt.
10:22
Swatch
Blockwarte der Welt vereinigt euch!
10:05
Lutarachar
Stimme ich zu! Die Reiter sollen auch den Mist entsorgen.
15:39
Alexis
Don Michele, wo sollen Reiter hin? Auf die Autobahn?
Das Pferd als Pflanzenfresser hat ganz anderen Kot als ein Hund. Hundekot schadet Wiesen, Pferdekot nicht. Es ist auch schwierig, Pferdeäpfel zu entfernen (vom Pferd absteigen, mit einer Hand das Pferd halten, mit der anderen Mist entfernen).
Schon mal überlegt wie viel Müll ihr allein durch eure Lebensweise auf der Welt hinterlässt? Zb die ganze Gülle der Fleischindustrie – das ist viel schlimmer als ein paar Pferdeäpfel
12:38
Eva Ax
Freiheit für alle Tiere!
20:57
XX
Hallo !!! Ich habe die Diskussion jetzt schon länger beobachtet und mir darüber viel Gedanken gemacht,…. Ich finde das alles miteinander sehr sehr traurig.
Ich kann mich noch vor Jahren erinnern das man in Lauterach ganze Kuhherden durch das Dorf getrieben hat und sich nie jemand beschwert hat ganz im Gegenteil . Mit der örtlichen Veränderung unserer Marktgemeinde hat sich viel positiv und viel negativ verändert,… unserer Einwohnerzahl hat sich massiv mit den ganzen Neubauten gesteigert und natürlich wollen die Menschen die neu “zugewandert” sind auch unser schönes Ried nutzen was auch jedem zusteht,…. ich frage mich nur wie ein Mensch das Recht hat sich über Pferdeäpfel aufzuregen,… Den “Zugewanderten” ist glaub ich nicht bewusst das sie in eine Marktgemeinde und nicht in die Stadt gezogen sind,…..übrigens habe ich z.B. noch nie erlebt das sich ein Rössler über den ganzen MÜLL und die ganzen Glasscherben die auf dem Weg “Fußgänger” und ” Radweg” verstreut sind aufregt,… und ehrlich gesagt hab ich lieber etwas Natur auf der Straße als Müll vom Musikpark oder vom Rohmbergwohnheim,… oder hat sich ein Reiter schon mal aufgeregt wenn ein Glasscherben im Huf vom Pferd steckt oder wenn überall Autos rücksichtslos durch die Gegend fahren oder Leute mit schnellen E-Bikes durchs Ried düsen,….. Aber Hauptsache jeder bleibt immer stehen damit die Kinder noch Pferdchen streicheln können oder mal drauf sitzen dürfen,… habt ihr alle den Sinn für das gemeinsame verloren, für die Natur ???Lieber Glasscherben und Müll weil über dass regt sich ja niemand auf.
Über den massiven Zuwachs der Einwohnerzahl bin ich auch nicht erfreut aber ich akzeptiere jeden Menschen der die Natur von Lauterach genießt auch wenn er Müll hinterlässt,… beschwere mich auch nicht ist nämlich nicht mein Recht jeder hat glaub ich genug Probleme dann sollte man sich über Pferdeäpfel nicht aufregen, und wenn es im Dorf passiert ist eh fast jeder so gewissenhaft und schiebts auf die Seite ,…
12:32
Zitronengelb
Die Fiaker in Wien haben den Pferden Kacksäckchen angehängt. Das wäre eine prima Lösung.
21:25
Franz
Ich versteh das problem nicht ganz…RIED=LANDWIRTSCHAFT=TIERE=TIERKOT das sollte man im kopf behalten während des spaziergangs! Außerdem sind diese wege eigentlich vor etlichen Jahrzehnten von bauern für bauern errichtet worden und erst später öffentlich geworden daher gäbe es ohne pferd wahrscheinlich keinen weg….ich bin selber auch dafür das unter gewissen umständen der pferdemist entfernt werden sollte aber man kann nicht erwarten im ried zu spazieren ohne etwaige,, dreckige” hindernisse überwinden zu müssen. Hoffe auch es kommt niemals soweit das die straßen und feldwege im ried offiziell nur als spazierwege benutzt werden denn sonst würde es mit bewirtschaften schwierig werden…
13:20
WirhamProbleme
Ich habe weniger Probleme mit dem Pferdemist der lässt sich ja Abwaschen ist doch jeder im Stande dazu.
Mir machen die Ganzen überladenen RIESENTraktoren eher mühe die wenn möglich mit Vollgas durchs Ried blochen.
Aber wir haben ja keine Probleme ausser dem Pferdemist…
.. zur Info.. der ist BIO (wers braucht)
14:44
VN Redaktion
Nach Auskunft der Gemeinde ist das Reiten auf Gehwegen laut Straßenverkehrsordnung ohnehin verboten. Mann muss also auf der Fahrbahn reiten. Laut einer bereits viele Jahre alten Entscheidung des UVS Oberösterreich sind Reiter ebenso wie Hundehalter verantwortlich dafür, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere wegzuräumen. Laut Gemeindesprecher Erwin Rinderer wäre die Lösung, dass Pferdehalter nach dem Ausritt die Strecke noch einmal mit dem Auto abfahren und den Pferdemist beseitigen.
Peter Schuster
VN-Redaktion