Parken am Straßenrand In Bearbeitung

Wolf Huber Straße, 6800 Feldkirch, Österreich (47.230047,9.584686)
25.11.2014, 22:33 | Gemeldet durch: Nora Burger

Wir wohnen schon seit zig Jahren in der Wolf Huber Str., (2-spurig, Tempo 30-Zone, reine Wohngegend) und Parken am Straßenrand war dort NIE ein Problem. Nach über 50 Jahren Straßenrand-Parken gibt es dort nun plötzlich Strafzettel.

Das ist für viele ein großes Problem denn nicht jeder der dort Wohnenden besitzt private Parkfläche u. er ist darauf angewiesen, sein Kfz. irgendwo abstellen zu können. Es gibt aber weit u. breit keine Möglichkeit, seinen Wagen öffentlich zu parken (auch nicht gegen Parkgebühr).

Wie haben sich das die Leute der Stadtverwaltung vorgestellt? Bürgerservice? Was machen Besucher, die kurz mal bei jemandem vorbeischauen wollen u. nicht mehr wissen, wohin mit dem Auto? Da gibt es nichts, keine Chance – es gibt auch keine alternative Parkmöglichkeit in der Gegend.

Wenn es den grandiosen Stadtbeamten schon plötzlich in den Sinn kommt, Bürger (von denen sie dafür bezahlt werden, Probleme zu lösen) abstrafen zu lassen nur weil sie das tun, was sie schon seit über 50 Jahren machen, dann sollte man als Stadtbediensteter vielleicht doch auch den einen od. anderen Gedanken daran verschwenden, gleichzeitig PARK-ALTERNATIVEN zu schaffen …oder ist das jetzt zu viel verlangt?

Nebenbei gefragt: womit erklärt sich eigentlich der plötzliche Eifer der Exekutive, die dortigen Straßenrand-Parker abzustrafen …so plötzlich, aus heiterem Himmel? Will man damit verhindern, daß LKH-Tiefgaragen-Flüchtlinge die Umgebung zuparken? (das war nie der Fall – es gab dort immer genügend Parkfläche für alle). Nochmals: das ist eine 30er-Zone, Wohngebiet, genügend Platz auf beiden Seiten für allfällige „Ausweichmanöver“ bei Gegenverkehr – warum soll das plötzlich ein Problem sein?

Was nun aber zu beobachten ist sind Fahrzeuge, die diese 30er-Zone plötzlich als Rennstrecke entdecken (nun ja: mehr Platz, freie Bahn). Seitdem die Straße (zum Schaden der Anwohner) für den Verkehr breiter gemacht worden ist, sieht man dort immer u. immer wieder Fahrzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit (gefühlt bis zu 60km/h) an einem vorbeirasen (Wohngebiet, Kinder, alte Leute).

Daaa wird aber gar nichts gemacht. Die Anwohner sind dort anscheinend das große Problem, nicht die Raser, die diese Wohngegend nun plötzlich für sich entdeckt haben.

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14 Kommentare

  1. 27. November 2014
    08:54
    daniel

    Was heißt hier “nicht begonnen”? Frau Burger hat das Thema doch schon vor einigen Tagen eröffnet. Ich sehe das auch in anderen “Bürgerformuns-Threads”.

    Kann da nur kommentiert werden, wenn es der Redaktion gefällt?

    noch was: wenn ich auf “abschicken” drücke verschwindet das Fenster augenblicklich und wandert nach rechts – auch mit anderen Browsern.

  2. 04. Dezember 2014
    11:54
    Anrainer

    Ich finde es völlig in Ordnung, dass dagegen vorgegangen wird. Es sind tatsächlich viele LKH-Tiefgaragen-Flüchtlinge, die unsere Straße als Parkplatz missbrauchen. Aber auch Hausbewohner machen dies. Sogar Gehsteige werden oft zugeparkt, was schon gar nicht sein darf/soll. Jeder Führerscheinbesitzer sollte das in der Fahrschule gelernt haben. Wie von Ihnen erwähnt, ist dies eine 2-spurige Straße und das sollte auch so sein/bleiben.
    Es gibt zudem – gerade in Tisis – ein ganz ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz…

  3. 08. Dezember 2014
    18:51
    Anita Burgmayer

    von Anrainer zu Anrainer: Sie dürften wohl in der glücklichen Situation sein, über private Parkplätze für sich und ihre Gäste zu verfügen – Gratulation – aber es gibt bei uns eben auch viele andere Leute, denen dieses Glück nicht beschieden ist und die darauf angewiesen sind, ihr Fahrzeug auf öffentlichen Plätzen abstellen zu können.

    Es ist immer sehr leicht u. sehr billig, aus einer bequemen Position heraus anderen Leuten die Benutzung von Bussen anzuempfehlen wenn man selbst nicht muß und es sich bequem aussuchen kann. Könnte es sein, daß es hier auch Leute gibt, die ihr Fahrzeug dazu benötigen, ihre Familie ernähren zu können?

    Was die vielen Geschwindigkeitsübertretungen betrifft gebe ich der Schreiberin Recht – vielleicht sollte man über das Aufstellen einer Radar-Box (vielleicht auf der Höhe der Toni Schmutzer Str.) nachdenken? 30er-Zone – würde sich lohnen :)

    Anmerkung: Ich habe diese Zeilen (mit beinahe den selben Worten) schon einmal hier gepostet …sie waren hier auch einige Tage zu lesen und nun wurde mein Kommentar vom Moderator einfach sang- und klanglos gelöscht :O ??

    Also, was soll das bitte – ist es sooooo schlimm, was ich hier geschrieben habe – was ist denn das für eine eigenartige Zensur? mfg, ABu

  4. 12. Dezember 2014
    23:36
    Tisner

    Ich kann da mitfühlen. Auch bei Neubauten von Wohnanlagen werden ja nur noch 0,8 Parkplätze pro Wohnung benötigt. Wenn da beide Elternteile berufstätig sind, (muss ja so sein, sonst kann man hier ja sich das Wohnen nicht mehr leisten) wird das dann ein Problem. Besucher, Post, Rettung usw. stehen dann auf der Straße.Mich ärgert es dann immer wenn ich bei Inseraten der Wohnbaugesellschaften lese, wohnen im Grünen, dann sehe ich mir die Grundrisse an und außer den Mindestabständen ist da gar nichts grün.

  5. 31. Dezember 2014
    17:05
    che

    Dann müsst ihr hald eure Gärten verkleinern und Parkplätze schaffen. Andere wie ich zum Beispiel können ihr Auto auch nicht einfach auf der Straße stehen lassen.

  6. 05. Januar 2015
    20:52
    Hokai Do

    @che: eigenartige Sichtweise – wenn’s nach ihnen ginge dürften dann wohl nur Leute mit eigenem Grund u. Boden ein Auto besitzen?

    Lustig, daß man, wenn man durch Feldkirch fährt, überall Autos am Straßenrand parken sieht u. da wird überhaupt nichts exekutiert u. das scheint dann ja wohl okay zu sein (ihres ist dann da wohl nie darunter). Am Silvesterabend nichts Besseres zu tun als solch egoistischen Unsinn hier zu posten?

  7. 06. Januar 2015
    07:34
    che

    @Hokai Do. Wo sehen Sie in Feldkirch Autos am Straßenrand parken wo keine Parkplätze markiert sind. Mein Auto werden Sie nur auf markierten Parkplätze finden da ich weiß was sich gehört. Wo kämmen wir den hin wenn jeder machen würde was er will. Ach ja und was ich am Silvesterabend mache kann ihnen eigentlich egal sein. Muss sich ja nicht jeder zu saufen.

  8. 06. Januar 2015
    20:23
    Anrainer

    @ che – sie haben völlig Recht!

    @Hokai Do: Nirgends in Feldkirch ist es gestattet, eine Straße zum Privatparkplatz zu machen/zu mißbrauchen – das wär ja noch schöner. Und sollte es tatsächlich so sein, wie sie behaupten – bitte alle abstrafen. Ihre Argumentation ist aus meiner Sicht egoistisch und asozial. Einfach etwas zu nehmen, weil man es braucht. Wer ein Auto anschafft, muss sich auch um dessen Unterbringung kümmern.

    Wenn Argumente knapp werden, persönlich zu werden, zeugt nicht von gutem Stil!

  9. 10. Januar 2015
    13:27
    Hokai Do

    @che = Anrainer: ach, wie lustig u. wie entlarvend – jetzt haben sie es anscheinend auch noch nötig, SICH SELBST mittels wechselnder “Nicks” beizupflichten (um uns anderen hier “Meinungs-Gleichklang u. Übereinstimmung” vorzugaukeln).

    Brennt es wirklich soo unter den Nägeln?

    Mir scheint, da steckt ganz offensichtlich was ganz anderes dahinter. Mir wurde aus 1.Quelle zugetragen, daß es in dieser Straße einen (mittlerweile allseits bekannten u. belächelten u. verhaßten) frustrierten Zeitgenossen (ein pensionierter, zugereister Beamter) gibt, der nichts Wichtigeres im Leben zu tun hat, als sich mit all seinen Nachbarn anzulegen. Ein Zeitgenosse, der jeden sofort anzeigt, wenn er seinen Wagen (aus geschilderten Gründen) einmal an eine falsche Stelle parkt – ein Unsympath, der sofort die Polizei ruft, wenn im benachbarten Krankenpflegeheim mal ein wenig Musik gespielt wird, wenn im Haus mal ein, zwei Löcher gebohrt werden oder wenn in der Nachbarschaft mal ein Rasenmäher oder ein Laubgebläse ein paar Minuten länger läuft :D ..Bedauernswert für die Leute dort, daß sie einen derartigen Quertreiber, Ungustl und Unsympath unter sich haben aber wie ich höre, wird er eh von der ganzen Gegend gehaßt, geschnitten u. gemieden.

    Angesichts ihres ungewöhnlichen Eifers in dieser Sache (man beachte die Daten u. die Uhrzeiten ihrer Postings) dürfte es sich bei Ihnen wohl genau um diese Person handeln (stimmts?? :) ) Jede weitere Ausführung zu diesem Thema erübrigt sich von selbst.

  10. 10. Januar 2015
    21:15
    che

    @Hokai Do. Um die Sache hier abzuschließen möchte ich Ihnen mitteilen das ich mit dem der sich hier Anrainer nennt nichts zu tun habe. Ich wohne in tisis aber gott sei dank nicht in dieser Straße. Mir persönlich ging es bei dieser Diskussion eigentlich nur darum das es mich angeht wenn jeder meint er könne sein Auto hinstellen wo er will. Nur mal zur info. Uns hat das bauamt bei einem 2 Familien Haus 7 Parkplätze vorgeschrieben die ein Haufen Geld gekostet haben und Leute wie sie meinen sie können parken wo sie wollen. Als nächstes wollen sie noch in meinem Garten grillen weil sie keinen haben. Hahaha

  11. 10. Januar 2015
    21:18
    che

    Ach ja Hokai Do. Wo sind jetzt die Straßen in Feldkirch wo laut ihren Behauptungen die Autos abgestellt werden wo keine Parkplätze markiert sind?

  12. 10. Januar 2015
    22:02
    Anita Burgmayer

    @hokaito: der Weißhaarige, der immer wieder die Autos am Straßenrand aufschreibt und sie dann anzeigt? “Buwog”? aha, dann ist ja alles klar

    @che oder “Anrainer” : wenn sie Derjenige sind dann sollten gerade sie das Wörtchen “asozial” niemals anderen an den Kopf werfen. Abgesehen davon scheinen sie ja wirklich mit Scheuklappen durch die Gegend zu gehen (fahren) denn beinahe auf allen Nebenstraßen in Feldkirch stehen Autos auf nicht-markierten Stellen am Straßenrand – solange das niemanden behindert ist das durchaus tolerierbar, würde ich sagen. Das Bedürfnis, diese “Fahrzeughalter” sofort “anzuzeigen” haben anscheinend nur gehässige Leute ihres Schlages. Jeder, wie er kann.

    @Tisner: das sehe ich auch so. Ich vermute mal, daß die Stadt nach einer Phase der langen Untätigkeit irgendwann mal draufkommt, daß man die Standplätze entlang der WHStraße DOCH nutzen kann und von Heute auf Morgen stehen dort plötzlich Park-Automaten :) Mich würde das nicht stören – das wäre dann ja immerhin ein erster Schritt, der Parkplatznot in dieser Gegend zu begegnen.

  13. 23. Januar 2015
    09:09
    N.N.

    Was soll diese “Fachsimplerei und Streitereien”. Öffentliche Straßen sind keine Parkplätze. Sollte dies ein Problem darstellen, gibt es im Bauamt Verbotstafeln, die Poliei kassiert und das öffentliche Recht ist wieder hergestellt. So sollte es auch in der Mutterstrasse gehandhabt werden. Wieso kommen dort Anrainer zu Privatparkplätzen auf öffentlichem Gut? Alle sind eben nicht gleich, nur die ………..

  14. 26. Januar 2015
    19:50
    Anrainer

    Ich habe mit Herrn “Che” nichts zu tun, kenne ihn auch nicht, ihr “Hobby-Detektive”.

    Vielmehr sollte es hier um die Sache gehen – und die Mehrheit hier glaubt, dass die Straße frei bleiben sollte, ob das der TE nun gefällt oder nicht… Und das ist auch gut so.

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