Mit entsetzen hab ich heute den VN Artikel zu den Investitionen der ÖBB gelesen. Sie investiert für die Katz, baut die Rheintalstrecke für 160 km/h aus und stellt Fahrpläne für RJ zusammen, in dem diese angeblich schnellen Züge mit nur 100 auf diese Strecke zuckeln (weil der Lokführer nicht schneller fahren will, da er sonst in Feldkirch oder Dornbirn zu lange rumstehen würde). Vertreibt mit ihrer Baustellenstrategie die Kunden. Das Land versucht alles mögliche, daß Bus und Bahn attraktiv wird, die ÖBB selbst arbeitet dagegen und denken “Der Steuerzahler zahlts eh”. Letztes Jahr zur Umweltwoche haben sie sämtliche REX-Züge gestrichen, heuer machen sie diesen Streich zur Frühjahrsmesse (!) und streichen vom 8.-17.4. alle REX-Züge, als wären die Züge leer. Zur Messe sind viele Regionalzüge bereits voll, wie sollen dann die REX-Fahrgäste noch Platz haben. Was niemand versteht, die leeren Schnellzüge (oft nur 50 Fahrgäste) dürfen fahren, während die REX (meist mit mehr als 100 Fahrgästen unterwegs) jedoch nicht. Die ÖBB könnte schon längst eine Weiche in Hatlerdorf installieren, dann muss kein einziger Zug gestrichen werden. Doch in sinnvolle Dinge will die ÖBB nie investieren. Ich hoffe die REX verenden nicht in Hohenems und fahren zumindest bis Dornbirn-Schoren. Denn die Baustelle ist erst im Bahnhof Dornbirn.
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06:56
Kannsneverstoh
All dia gschiedschwätzer do! Koa Ahnung ha aba überall an Senf dazua gia! D Mess got mol erstens nur vum 6.-9. und die rex wörran siha ne grundlos gstricha. Entweder uf Grund vuna Baustell oda sus nam guata Grund! Es loht sich halt ne schaffa wenn all 15 min an zug daherfahrt. Und d Schneallzüg fahran siha ne nur 100km/h weil se ne warta wellan! Zwischat da züg muss Abstand ghalta wörra und uf Grund vu unrem sehr dichta Fahrplan mittlerweile wirds ne schneller go! Und mein Gott denn mussma halt dia 2 Woha mim Bummler fahra… do stirbsch oh ne wegs dena paar minuta länger im Zug!
09:00
pauls reisen
Bevor ihr ewig auf die ÖBB herumnörgelt, die ständig bemüht sind, alle zufrieden zu stellen, schaut auch lieber einmal den Sightseeing-Landbus an, der mit seinen 100 Haltestellen sicher nicht vom Platz kommt und daher das unattraktivste öffentliche Verkehrsmittel im Lande ist.
10:29
Kopfschüttler
Die ÖBB ist nie dafür da, daß alle zufrieden sind. Denn die Busse sollen den Zügen nicht vor der Nase davonfahren, die ÖBB tut es mit ihren Zügen regelmässig. Dann ist natürlich das Landbusfahren auch unattraktiv, wenn die Anschlüsse nicht so funktionieren wie sie sollten. Die stehen auch im Stau, weil der Verkehr auf der Straße trotz dem gutausgebauten ÖV immer mehr wird. Da muss was falsch laufen. Im ÖV sieht man zu 90% nur Schüler, Pensionisten, Asylanten und Migranten. Die anderen wurden von diesen 4 Gruppen auf die Straße verdrängt – genau dieses Problem will niemand lösen!!
16:54
ein viel reisender
an Kopfschüttler- Wie stellen Sie sich das denn vor? Soll jeder Zug jetzt noch auf verbummelte Busse warten? Die Gleise sind mit Takt belegt und eine komplizierte Struktur steckt dahinter, so viele Züge im kürzesten Zeitraum und pünktlich von A nach B zu bringen.
Denken Sie nach, bevor Sie so einen Unsinn von sich geben!
Jetzt können Sie weiter ihren Kopf schütteln.
19:27
Landbusfahrer
Werter vielreisender, wir Busfahrer müssen immer auf verspätete Züge warten umgekehrt, warten die Züge keine Sekunde auf Busse. Da kann ich jeden verstehn, der auf diese Lotterie kein Bock hat und mit dem Auto fährt. Der Zug bummelt gemütlich dahin, anstatt kundenorientiert wenige Sekunden auf Anschlüsse zu warten. Hier fehlt eine Verkehrsleitung für ein faires miteinander. Die Züge haben mehr Zeit als die Busse, die Regionalzüge waren 1990 im Rheintal schneller als heute, trotz Milliarden von Investitionen!! Der Rauch schimpf zwar immer wieder auf die ÖBB, macht gleichzeitig wieder Veträge mit der ÖBB anstatt sich nach einem anderen Partner umzuschauen, der ev. kundenorientierter arbeitet als die ÖBB. Trotz des guten Taktes von Bus und Bahn wird der Verkehrs der Strasse immer mehr – eigentlich sollte dies das Gegenteil sein. Aber wer hat denn schon Bock auf die Mulitikulti-Typen die sich nichts sagen lassen und gegen unsere Pfeife tanzen?
09:30
konrad
Es gibt eben nur zwei Gleise, Herr Landbusfahrer! Und die sind mit Takt belegt. Der Zug ist immer pünktlich. Der Landbus nicht, was natürlich den Straßenstau betrifft. Hier gehören andere Konzepte durchdacht, denn bald sind wir am Limit des Verkehrs angelangt.
Andere Partner anstatt der ÖBB halte ich nicht für sinnvoll.
20:32
Rs
Übrigens, Konrad, auf diesen 2 Gleisen könnte alle 3 Minuten ein Zug fahren, so wie wir es von Grosstädten kennen. Schliesslich bewegt sich der Zug, wenn der eine weg ist, dann kann der nächste kommen. Dass die Züge immer pünktlich sind, stimmt auch nicht. Sonst müssten sich die Busfahrer nicht immer ärgern, daß sie mit Verspätung losfahren müssen, nur weil der Zug nicht pünktlich ist. Der größte Verspätungsproduzent ohne Zweifel ist die Wien regierende VLS, welche den FDL befehlen, welche Züge Verspätung machen sollen und welche nicht. Die VLS schaut auch nicht in die Zukunft, hält spasshalber Züge an, die dann in weiterer Folge zu weiteren Anschlussverlusten führen. Das ärgert nicht nur die Eisenbahner, sondern auch die Fahrgäste, welche die Anschlüsse nicht kriegen. Umgekehrt ärgert es die Fahrgäste, wenn der Zug pünktlich vor der Nase wegfährt, aber mit 100 statt 140 durchs Rheintal zuckelt, weil er sonst die nächste Station wieder zu früh ist. Am Verkehrslimit sind wir erst an der Strasse angelangt, aber nur deshalb, weil die ÖBB durch diese kundenvertreibungsaktionen für viele nicht verwendbar ist. Gerade deshalb sollte sich auch mal nach einem anderen Partner umgeschaut werden, denn dann würde die ÖBB aufhören, solche kundenvertreibungsaktionen durchzusetzen!!
10:52
Pendler
Geht nur zur Westbahn. Dort sind ihr wirklich” bedient”.
Da funktionieren nämlich nicht viel Die Kundenzufriedenheit ist sinkend. Und im Endeffekt teurer ist sie auch. Der Service lässt zu wünschen übrig.
Die Busfahrer warten nie auf den Zug. Habe das viele Jahre als
Umsteiger und Berufstätiger erlebt. Der Busfahrer sah, dass der Zug angekommen war, sah die Leute hinunter gehen und vor einem vor der Nase los, meist Punkt genau. Jeden Tag das selbe Spiel.
UImgekehrt ist es frustrieren, wenn der Bus andauern Fahrkarten ausgiebt und so nicht vom PLatz kommt. 5 Minuten zu spät am Bahnhof angekommen, SUPER!
17:02
Schweizer Bahnfan
Solche “Kundenvertreibungsaktionen” sind in der Schweiz untersagt. Bei uns im Schweizer Rheintal wurden in den letzten Jahren sehr viele Bahnhöfe umgebaut (Buchs, Oberriet, Altstätten oder Heerbrugg um nur einige zu nennen), auch dort wurden viele Weichen ein- und ausgebaut. Ausser den einzelnen Nacht- und Wochenendsperren gab es keine längere Sperre, obwohl es im Schweizer Rheintal nur 1 Gleis gibt. Es gab nie eine Sperre unter der Woche, noch weniger an starken Frequenztagen, wie die Dornbirner Messe. Die ÖBB, aber auch die DB weiss eben, wie sie die Kunden vertreiben können. Es ist auch bewiesen, daß ein grüner Verkehrslandesrat nichts besser macht, als seine Vorgänger. Ich wünsche den Vorarlbergern, daß diese schwarzgrüne Landesregierung 2019 wieder abgewählt wird!!
17:12
Röbi
Werter “Pendler”, wieso warten viele Busfahrer nicht auf verspätete Züge? 3mal durfst du raten! Genau, weil es die Busfahrer “anscheisst” immer wieder auf verspätete Züge zu warten, nur weil die ÖBB pünktlich sein will. Wenn der Lokführer dem verspätetem Bus vor der Nase davonfährt ist es für dich in Ordnung, wenn es umgekehrt der Fall ist aber nicht? Gleiches Recht für alle. Wenn der Bus auf den Zug warten soll, dann soll auch der Zug auf den Bus warten. Wieso braucht hier die ÖBB eine Extrawurscht?
10:19
gerald
habe noch nie so was kundendesorientiertes wie den Landbus gesehen und erlebt. Da nehme ich lieber das Auto.
PS. Die ÖBB kann dafür nichts.
17:52
Landbusfahrgast
Gerald, der Landbus kann auch nichts dafür, wenn die Autos alle im Weg stehen, ohne Verkehr gäbe es keine Verspätungen und kürzere Fahrzeiten. Da hat es die ÖBB Kinderleicht, kein Verkehr auf der Schiene, wenn doch, dann hat ihn die VLS in Wien verspätungsreich durchs Ländle geschleust. Es gibt sicher auch Dinge, was nicht sein sollen. Fahrplanmässig fährt der Bus dem Zug vor der Nase davon, das ist in Hohenems. Dornbirn oder Lustenau recht oft zu beobachten. Nur, weil die Verkehrsplaner dazu nicht mit dem Bus fahren, sondern mit dem Chauffeur herumgurken. Ach ja, die Bahnchefs fahren auch alle mit Dienstauto oder Flieger rum. Sonst würde vieles anders aussehen.
18:31
Buszusteiger
Der Landbus wird nie pünktlich sein, solange Tickets beim Busfahrer ausgegeben werden. Bis jeder seine Cent zusammengezählt hat, vergehen Minuten. Dann kommt die rote Ampel. Alle paar 100 Meter eine Haltestelle.Auch Behinderte müssen vom Busfahrer ein- und ausgeladen werden. So funktioniert es eben nie.
18:04
aktionskomitee für flinke busfahrten
Der Fahrkartenverkauf geht ruck-zuck, in der Zeit, in dem alle Fahrgäste ein- und aussteigen sind bereits mehrere Tickets verkauft. Behinderte sind so ne Sache, es gibt welche, die steigen ruckzuck ein- und aus. Dann gibt es wieder welche, die brauchen 2 bis 3 Minuten zum ein- und aussteigen – gerade solche, sollte in einem Taxi befördert werden, wie es in anderen Großstädten auch der Fall ist. Wieso sollen 100 Fahrgäste verspätung erhalten, nur weil einer 3 Minuten braucht um ein- oder auszusteigen.