Aktuell sind mehrere Sammler mit roten Pro Juventute-Jacken am Sparkassenplatz anwesend. Die belästigen nicht nur die Kunden, die dort vorbeilaufen, sondern laufen sogar auf die Bushaltestelle hin und nerven. Als hätten wir mit den Romas nicht schon genug Probleme, muss das mit den Studenten wirklich notwendig sein? Sogar Samstag abend wird man noch von denen belästigt?!
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21:48
Flo
Die Frage ist nur, was dürfen sie wirklich? Muss dies genehmigt werden? Dürfen die sich überall frei bewegen und zu allen Uhrzeiten? Auch ich fühle mich von diesen genervt, gestern suchte ich meinen Bus an einem der Abfahrtsmonitor des Katzenturm. Da kam eine von denen her und meinte, was gibt es da cooles zu sehn. Nur nervlich diese Studenten. Muss dies wirklich sein!?
20:39
Sandra
Mich nervt es auch. Man kann nicht einmal durch die Stadt gehen ohne dass jemand was von einem will
18:56
Smonti47
Einfach ignorieren
15:13
Alexander
Es zu ignorieren, ist oft einfacher gesagt als getan.
Wenn man jeden Tag beruflich in der Stadt ist oder einfach nur durch die Fußgängerzone muss, ist es irgendwann einfach nur noch nervend. Dieser “Verein” ist ja nicht der Erste, der auf die Idee kommt, am Sparkassenplatz zu sammeln. Nächste Woche ist es dann wieder Tierschutz, dann wieder Kinderhilfe oder was da sonst noch alles existiert ….
18:13
Tobi
Ignorieren ist nicht einfach. Sparkassenplatz ist doppelt gefährlich, denn wenn niemand zu ihnen läuft, nerven sie wartende Busfahrgäste an der zentralen Haltestelle Katzenturm. Ich versuche sie zu umgehen und laufe vom Katzenturm zum Illpark meist via Raiffeisenpark und Entenbachgasse. Da hab ich jetzt eine ruhe von diesen nervensägen.
10:52
VN Redaktion
Liebe Bürgerforums-Teilnehmer
Wir haben mit der Stadt Feldkirch & Pro Juventute Kontakt aufgenommen.
Die Stadt hat Pro Juventute eine Genehmigung für eine Informationskampagne erteilt. Aggressives Werben und Spendensammeln sind dabei untersagt.
Günther Karlhuber, Leiter der Spendenbetreuung bei Pro Juventute, bedauert, dass es zum Ärger gekommen ist. Er hat die Agenturen, die die Mitarbeiter stellen, informiert. Außerdem wurde die Kampagne in Feldkirch aktuell eingestellt, Pro Juventute konzentriert sich momentan auf andere Regionen.
Karlhuber betont aber auch den Wert der Arbeit von Pro Juventute, die Organisation kümmert sich seit 70 Jahren um Kinder in Österreich, die ihr Heim verloren haben. Und er weist darauf hin, dass auf jeden Fall noch vor der ersten Abbuchung ein Anruf gemacht wird, in dem geklärt wird, ob man wirklich spenden möchte: wer sich also bedrängt gefühlt hat und deshalb unterschrieben hat, kann hier einen Rückzieher machen.
Beste Grüße
VN-Redaktion Feldkirch