Müllverbrennung in der Steinackerstraße Gelöst

28.02.2015, 21:38

Bei einem Haus in der Steinackerstraße wurden letzte Woche Möbel aus Spanplatten mit Folien- und/oder Resopalbeschichtung zersägt. Auf die Frage was sie damit machen, bekam ich zur Anwort: “das verwenden wir zum Heizen.” Ich machte darauf aufmerksam dass nur rohes, unbehandeltes Holz verheizt werden dürfe. Die Frau meinte dann dass der Vermieter dieser Vorgangsweise zugestimmt habe.
Verantwortungsvolle Menschen bringen ihren Sperrmüll zum Häusle und bezahlen dafür. Andere verpesten damit unsere Atemluft, sparen sich Müllgebühren und Heizkosten.
optimist

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12 Kommentare

  1. 01. März 2015
    08:00
    Erkans

    Mein Gott…….ma kann afangs o über alls jömmara….sus koa Sorga oder wiea?

  2. 01. März 2015
    17:57
    ich

    manche leute haben sorgen

  3. 02. März 2015
    17:45
    Triple XXX

    Es lebe das Denunziantentum!

  4. 02. März 2015
    21:41
    Double XX

    Triple XXX – meinst dich selber, oder!

  5. 05. März 2015
    06:43
    Umweltbeauftragten

    Wenns net grad 4 m3 sehe ich auch keine besondere Gefahr

  6. 09. März 2015
    03:45
    Gundi

    Heizen , aber richtig,…
    so muss heizen.

  7. 12. März 2015
    08:44
    vogel

    ich pflichte dem Optimist bei, denn Rücksicht auf Nachbarn (Lärm und Geruchsbelästigung) sowie das Verständnis für Natur (Luftreinhaltung und Grundwasserschutz) scheinen bei gewissen Bürgern nicht mehr vorhanden zu sein. Wo kommen wir hin, wenn jeder einfach in seinem Garten oder Ofen anfängt alles zu verbrennen unter dem Vorwand zu heizen oder nur ein Lagerfeuer zu machen!

  8. 27. März 2015
    08:51
    erel

    vor einem Monat wurde auf diesen Mißstand aufmerksam gemacht. Die Angelegenheit ist immer noch in Bearbeitung. Bis wann ist mit einer Lösung zu rechnen?

  9. 12. Mai 2015
    09:39
    VN Redaktion

    Wie man beim Umweltinstitut Vorarlberg auf VN-Nachfrage erklärte, ist es freilich nicht erlaubt, behandeltes Holz zu verheizen. Nur trockenes, unbehandeltes Holz darf in den heimischen Ofen.

    Sollte man also den Nachbarn gleich bei der verantwortlichen Behörde, der Gemeinde, anzeigen? Der vernünftigere Weg wäre wohl, zuerst dem Kaminkehrer Bescheid zu geben. Der kann nicht nur feststellen, ob im Haus tatsächlich verbotenes Material verfeuert wurde, sondern den “Übeltäter” ganz sachlich beraten, welches Holz in den Ofen darf, und welches nicht.

    Peter Schuster
    VN-Redaktion

  10. 17. Mai 2015
    21:29
    optimist

    Herr Schuster, es geht nicht darum, den Nachbarn anzuzeigen. Es geht darum, die zuständige Abteilung der Gemeinde zu informieren. Die Umweltabteilung beauftragt dann den zuständigen Kaminkehrer, die verantwortlichen Personen zu informieren. Es geht auch nicht um einen Streit, sondern darum, dass es Leute gibt, die ihren Müll auf Kosten der anderen entsorgen.

  11. 18. Mai 2015
    13:46
    VN Redaktion

    Verantwortliche Behörde ist in der Tat die Gemeinde. Entweder das Gemeindeamt oder eben direkt der Kaminkehrer sind der richtige Ansprechpartner, wenn der Verdacht besteht, dass der Nachbar verbotenes Material verheizt.

    Grüße,

    Peter Schuster
    VN-Redaktion

  12. 27. März 2016
    09:03
    ABC

    Verantwortungsvolle Menschen bringen ihren Sperrmüll zum Häusle und bezahlen dafür
    Dieser Satz ist leider nicht richtig!

    Verantwortliche Menschen fahren nach Wels zur WAV (Welser Abfallverbrennung) oder zu einer anderen Müllverbrennungsanlage in Innerösterreich und bezahlen dort dafür!

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