Auch ich möchte das Bürgerforum nutzen, um auf großes Problem hinzuweisen.

Viele Lustenauer kennen sicher die Kreuzung bei der Raiffeisenbank und Hypo-Bank im Zentrum in Lustenau. Dort treffen die Raiffeisenstraße (2mal) und die Kaiser-Franz-Josef-Straße (KFJ-Straße) aufeinander (siehe Karte). An dieser Kreuzung passiert es oft, dass sich die Autos gegenseitig im Weg sind. Wieso genau, möchte ich nun erläutern.

Vorab: Die KFJ-Straße ist die Vorrangstraße und die Raiffeisenstraße ist jeweils eine Stoppstraße. Wenn Autos von der Jahnstraße (Raiffeisenstraße zwischen RaiBa und Life-Center) kommen und auf die KFJ Straße fahren möchten, müssen sie natürlich am Stopp-Schild stehen bleiben. Jedoch ist diese Stopp-Zeichen nicht direkt an der Einmündung, sondern ca. 3m weiterhinten. Dabei entsteht das Problem, dass ein Wegweiser zum Life-Center genau die Sicht nach Links auf die KFJ-Straße verdeckt, wodurch die Autofahrer keinen Blick auf den kommenden Verkehr haben.

Was passiert dann? Na klar, die Autofahrer fahren schon halb in die Kreuzung ein, damit sie Richtung Kirche schauen können. Dabei entsteht dann das Problem, dass sie die Zufahrt zur Raiffeisenbank Richtung Lustenauer Straße komplett blockieren, was zu gefährlichen Verkehrssituationen führen kann. Als Anrainer der Sonnenstraße bin ich schon öfters vor Autos gestanden, die mir einfach den Weg versperrt haben – sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad. Einmal wurde ich beinahe zusammengefahren. Vor 3 Wochen wurde mein Onkel auf dem Fahrrad von einem Auto gerammt, der die oben beschriebene Situation genauso umgesetzt hatte.

Ich fordere die Gemeinde auf, diesen Wegweiser fürs Life-Center anderweitig aufzustellen, damit die Sicht auf den Verkehr gewährleistet ist bzw. das komplette Kreuzungskonzept zu überdenken. Auch mehr Polizei-Präsenz an diesem Kreuzungschaos könnte schon weiterhelfen. Denn oft sind es auswertige Besucher, die dieses Stopp-Schild einfach missachten.

Matthias