Immer Ärger mit der Bundesbahn Nicht begonnen

Rheindammstraße 20, 6890 Lustenau, Österreich (47.450165,9.66608)
10.07.2017, 13:41

Wie immer wird beim erstellen der Schienenersatzfahrpläne nicht auf den Knoten Lustenau rücksicht genommen. Da muss sich dann niemand wundern, wenn mit dem Bus des SEV dann 70% weniger Fahrgäste unterwegs sind, als in den flinken Zügen der S3. Anstatt der SEV zu den Zugfahrzeiten von Bregenz wegfahren zu lasen, wird gleich so spät weggefahren, daß in Lustenau kein Anschlussbus erreicht wird. Schade dass dies ein grüner Landesrat zulässt!!

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20 Kommentare

  1. 10. Juli 2017
    14:32
    Latschau

    Es ist bei so einem dichten Zugfahrplan wie bei uns scho sehr schwer Ersatzzüge einzuplanen! Darum herrscht bei Bauarbeiten in Richtung Schweiz auch Schienenersatzverkehr! Es ist nicht so einfach wie Sie meinen einfach den Zugplan zu ändern! Es ist mittlerweile alles sehr sehr eng getaktet und hier ist praktisch kein Spielraum mehr zwischen den Zügen!

  2. 10. Juli 2017
    19:53
    Bahnfahrer

    Haha, das ist ja ein richtiger Dampfplauderer *tztz* Der ist wohl aus Latschau schon lange nicht mehr rausgekommen, sonst würde er wissen, daß der SEV in die Schweiz (Buchserstrecke) schon seit mehr als 1 Woche ausgehoben ist. Früher war dies einfacher, da wurde noch für die Kunden gefahren, heute wird immer gegen die Kunden gearbeitet. Man kennt die Bedürfnisse der Kunden, arbeitet deswegen immer dagegen und der grüne Landesrat stimmt zu. Der schwarze Landesrat hat früher auf den Tisch geklopft. Bin 2019 froh, wenn der grüne Landesrat vom Volk wieder abgewählt wird, denn so kann es nicht mehr weitergehen!!

  3. 11. Juli 2017
    08:36
    Koblacher

    Also so einen Mist habe ich selten gelesen! Ich würde Ihnen zu einem Aluminiumhut raten Herr Bahnfahrer!

  4. 11. Juli 2017
    12:03
    Toni

    Man merkt dass der Koblacher ein standhafter Autofahrer ist, genau so wie die ÖBB Verkehrs- und Baustellenplaner. Sonst würde man nich so einen Unsinn verzapfen. Wenn ein ÖV- und kundenorientierter einen SEV-Plan plant, würde dieser zuerst sich informieren, welches die wichtigsten bedürfnisse sind. Dann würde er den SEV sicher nicht 8 Minuten nach der Zugabfahrt in Bregenz losfahren lassen, sondern spätestens zur planmässigen Abfahrt. Noch vernünftiger 5 Minuten frühere Abfahrt in Bregenz, dafür ab Riedenburg planmässig wie die S3, dann sind die Anschlüsse in Lustenau auch gewährleistet, der Anschluss von Lindau kann auch in riedenburg auf den SEV erreicht werden. Die ÖBB ist seit Jahren dafür bekannt, kundenvertreibungsmassnahmen in Kraft zu setzen. Früher waren die Baustellen so kurz wie möglich, heute solange wie möglich, weil die ÖBB lieber auf der Strasse fährt und nicht auf der Schiene. Befördert heute schon mehr auf der Strasse als auf der Schiene!!

  5. 11. Juli 2017
    13:13
    carinnna

    Wann sollen die denn bauen? wenn Schulbeginn ist?
    Sie werden es mit den Ersatzzeiten auch auf kurze Zeit aushalten,
    orientieren Sie sich an den aktuellen Fahrplan.
    Schlimmer ist, was die Deutsche Bahn rund um Rosenheim aufführt. Hier ist fast jeden zweiten Monat die Strecke West-Ost
    beeinträchtigt.
    Lustenau ist nicht so ein zentraler Mittelpunkt.

  6. 12. Juli 2017
    08:28
    Frastanzer

    Manche Menschen glauben wirklich, die Welt dreht sich nur um sich und ihre Bedürfnisse, oder?

    Natürlich wissen diese Menschen auch, dass die “Infrastruktur AG” und die “Personenverkehr AG” eigenständige Gesellschaften im ÖBB-Konzern sind. Naturgemäß hat der eine Zweig nichts beim anderen Geschäftszweig zu vermelden. Aber das wussten diese Menschen ganz bestimmt!

    Jetzt stellt sich halt nur die Frage, was hat der Infrastruktur AG mit dem SEV zu tun? Mmmh…

  7. 12. Juli 2017
    13:09
    Schwiizer

    Ich empfehle der Carinnna mal einen Blick zu uns ins schweizer Rheintal. Bei uns wurden auch Bahnhöfe umgebaut (Altstätten, Heerbrugg oder Oberriet) und das ohne wochenlangen Streckensperren. Bei uns gab es nur einzelne Nacht- oder Wochenendsperren. Es ist ein Unding eures Bundeskanzler, der damals als ÖBB-Chef dafür sorgte, daß die Bahnbaustellen unnötig verlängert werden, um mehr Steuergeld abzukassieren bzw. zu veruntreuen. Sperren von damals 2 Wochen dauern heute 5 Wochen, damalige Nachtsperren dauern heute das ganze Wochenende, damalige Wochenendsperren dauern eine ganze Woche usw. Kein Wunder daß Kern damals dafür gesorgt hat, daß die ÖBB von 3 auf 6 Milliarden Subvention verdoppelt hat, aber vor den Kunden bei sinnvollen Dingen immer davon predigte, die ÖBB kann sich das nicht leisten, die ÖBB muss sparen. Es ist leider immer das Gegenteil der Fall. Ich würde es den Östereichern gönnen, Kern auf den dritten Platz und dann aus der Regierung zu wählen!! Apropos, das Fahrplanchaos am deutschen Eck ist den ÖBB zu verdanken. Die ändern oft unbegründet die Fahrpläne und schimpfen auf die deutschen. Wenn ich die DB wäre, würde ich den Korridor aus Protest für Korridorzüge schliessen, bis die ÖBB zur Vernunft kommt und das unbegründete DB-Bushing einstellt!! Denn man sollte mit den Partnerbahnen zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. Früher hatten die Züge in Kufstein einfach nur Verspätung und wurden oft bis Vorarlberg wieder reingeholt, das wollte die ÖBB nicht mehr und macht jetzt Fahrpläne mit größeren Reservezeiten. Selbst wenn diese Zeiten nicht benötigt werden, müssen die Züge sie abwarten. Da kommt es auch vor, daß in Kufstein oder Wörgl der RJ für 20 Minuten steht und die Fahrgäste sehen, wie ihre planmässigen Anschlusszüge unbegründet nicht erreicht werden. Ohne Baufahrplan hätte der Zug nur dann Verspätung wenn er sie auch braucht. Kann aber bis Vorarlberg oft wieder reingeholt werden. Nicht anders ist die ÖBB in Lustenau, 100 Jahre war es ein Katzensprung am Bahnhof von Zug zu Bus bzw. umgekehrt. Jetzt wird es künftig eine Weltreise werden. Soviel zum Fortschritt mit der modernen ÖBB, nur weil man nicht an die Kunden denken will. Der einzige der noch an die Kunden denkt, ist der Lustenauer Verkehrsplaner Haller, doch der wird oft nicht gefragt, sonst hätten wir solche kundenvertriebenen Fahrpläne nie.Die Frage ist nur, wieso macht die ÖBB die SEV Fahrpläne und nicht der Verkehrsverbund?

  8. 12. Juli 2017
    20:59
    regisseur

    vielleicht sind die sev-busse so leer, weil die leute nicht blöd sind und halt ausnahmsweise zb mit der linie 17 von bregenz direkt nach lustenau fahren, ohne zwanghaft in lustenau umsteigen bzw den nächsten takt abwarten zu müssen.
    schonmal drüber nachgedacht?

  9. 13. Juli 2017
    12:34
    Toni

    Gena das ist die logische Konsequenz mit den gescheiterten SEV-Plänen. Wenn der SEV-Bus keinen planmässigen Anschluss ins Zentrum von Lustenau oder nach Gaißau wird diesen auch niemand nutzen, da sind dann eben nur die 5 bis 10 Leute drin die nach St.Margrethen wollen sowie vielleicht eine handvoll Fahrgäste die es trotzdem wagen. Dafür ist die Linie 17 überfüllt. Ein großer Teil wird dann aber auf den ÖV verzichten und mit dem Auto nach Bregenz fahren und sich dies nicht antun. Das ist ja auch das Ziel der ÖBB, viel Steuergeld abkassieren und alle Kunden wieder zum Auto vertreiben und das Land lässt dies immer wieder zu. Sowas würde es in der Schweiz nicht geben. Wenn der SEV mit den selben Fahrzeiten wie der Zug in Bregenz losfährt kann bei normalen Verkehrsaufkommen der Anschluss in Lustenau erreicht werden, doch dies wollte unsere ÖBB eben nicht!!

  10. 15. Juli 2017
    19:31
    kelly

    Ihren persönlichen Frust an BK Kern können Sie ja am Wahltag ausleben, aber-
    Noch nie wurde soviel an der ÖBB erneuert wie in den letzten Jahren: von den Gleisen, den neuen Bahnhöfen, zu den neuen Zuggarnituren bis zum Güterbahnhof in Wolfurt- Hier wurde und wird noch viel getan. Auch die Fahrpläne wurden enger gesteckt und vieles mehr. Das dies alles nur Schritt für Schritt funktionieren kann und daher bei laufenden Betrieb auch im Fahrplan Verspätungen auftreten , ist auch klar.
    Vergleichen Sie doch einmal die ÖBB mit der DBB, dann merken Sie den Unterschied!

  11. 16. Juli 2017
    15:44
    einmaleins

    @toni:
    wenn der sev um :17 in bregenz losfährt, hätte er 43 minuten zeit bis lustenau, weil er ja nicht leer zurückfährt.
    für die rückfahrt nach bregenz hat er dann nur 17 minuten, was einfach zu kurz ist. weil um :17 muss er ja in bregenz schon wieder los.
    wenn er 8 minuten später losfährt, hat er 43-8 minuten zeit bis lustenau, und 17+8 minuten für die rückfahrt. es reichen zwei busse, der knoten lustenau wird :00 und :30 erreicht. incl 10 minuten reserve richtung lustenau und ohne standzeit in bregenz.

    ihr vorschlag ergibt ungefähr minuten :17 und :47 (+/- 5) für lustenau, also komplett an bedarf und allen anschlüssen vorbei.

  12. 17. Juli 2017
    12:52
    Toni

    Bei Einteilung von 2 Bussen gibt es im SEV keine zeitlichen Reserven (Fahrzeit pro Richtung mindestens 28 Minuten), da müssen im Halbstundentakt 3 Busse eingeteilt sein, um auch perfekte Anschlüsse zu gewährleisten.
    Die S3 kann in Bregenz bereits um .15/.45 abfahren, da in Anschlüsse aus Lindau und Lochau auch in Riedenburg gewährleistet werden können. Die Abfahrt in Riedenburg fahrplanässig um .20/.50, wird Lustenau um .33/.03 erreicht, die Busanschlüsse werden alle erreicht, da bisher sowieso mindestens bis .33/.03 auf die Umsteiger der S3 gewartet wird (Zugang via Unterführung dauert 2 bis 3 Minuten länger, als der bisherige barrierefreie Zugang – dank Kelly und seiner modernen ÖBB früher ein Katzensprung, heute eine Weltreise). Ankunft St.Margrethen um .14/.44. Bei einer sofortigen Rückfahrt um .15 ab St.Margrethen und .26 ab Lustenau wäre eine Ankunft in Riedenburg um .38 und Bregenz um .43 möglich, um alle Anschlüsse zu gewährleisten. Das wäre der perfekte Takt für alle, welche unsere ÖBB-Verkehrsplaner nicht haben wollten. Die Investitionen ist es dank an Schwarz-Blau, erst die haben diese voraussetzungen erstellt, daß auch viel investiert werden können. Nur die roten haben das schlechte draus gemacht, anstatt so kurz, so lang wie möglich eine Strecke zu sperren, obwohl sie genau wissen, daß bei jeder Streckensperre ein großer Fahrgastschwund vorzufinden ist. Auch die DB investiert, bis 2021 wird dort noch viel investiert, bei denen geht es sogar schneller, als mit dem Bregenzer Bahnhof.

  13. 17. Juli 2017
    22:25
    Lustenauer

    Ähm, wie wärs mit Radfahren?

  14. 18. Juli 2017
    16:41
    einmaleins

    ich denke, sie sind nicht ganz dicht.
    wenn sie bei einer umlaufzeit von 56 minuten im halbstundentakt 3 busse benötigen, haben sie den umlauf um mindestens 5 minuten falsch berechnet (28+28 minuten).

  15. 19. Juli 2017
    10:21
    Luschnouar Verkehrsplaner

    Es werden nicht 3 Busse benötigt, nur um die Fahrzeiten zu gewährleisten müssen 3 Busse eingesetzt werden, schliesslich handelt es sich bei der Fahrstrecke um eine klassische Staustrecke, da kann es sich am Brugger Loch, an der Höchster Grenze, in Hard am Römerstein, auf der Betonstraße, Almakreuzung stauen um nur einige zu nennen. Für das sind eigentlich 2 Minuten Reserve pro Richtung zuwenig, um die Anschlüsse auch zu gewährleisten, denn wenn der SEV mit 10 Minuten Verspätung nach Bregenz kommt, muss er auch wieder mit dieser Verspätung zurückfahren, bei einem dritten Bus kann dann wieder pünktlich angefangen werden. Wenn einer nicht dicht ist, dann ist unser einmaleins, der wohl nicht mehr als dieses gelernt hat.

  16. 19. Juli 2017
    21:28
    einmaleins

    sie ‘benötigen’ zwar keine 3 busse, ‘müssen’ aber trotzdem 3 einsetzen. sie sagen selbst 28+2 geht sich nicht aus, gleichzeitig planen sie exakt so.
    wenns mit 2 bussen einfach nicht klappt, dauert ein umlauf mindestens 61 minuten. das ist schlichte mathematik, und nicht verhandelbar.

    mit 10 minuten verspätung in bregenz liegt ihr umlauf bei 70 minuten – was planens dann völlig sinnfrei mit 56 minuten herum? die 14 minuten fehlen ja nicht erst in der endstation, sondern ziehen sich über alle haltepunkte ihres ‘perfekten taktes’.

  17. 20. Juli 2017
    10:56
    Luschnouar Verkehrsplaner

    Man sieht, daß du nur das einmaleins gelernt hast. Die fehlenden Minuten können nicht unterwegs eingeplant werden, da im perfekten Fall die wichtigen Anschlüsse nicht erreicht werden. Ausserdem kommen die verspätungsminuten erst am Schluss der Strecke zusammen, eben nur dann wenn sie gebraucht werden. Reservezeiten während der Strecke einzuplanen, hat dann den Nachteil, daß der Bus schnell mal zu früh abfährt, da dies oft vom Fahrpersonal übersehen wird oder mitgezogen werden, damit sie für die kommende Strecke mehr Zeit haben. Daher ist es am sinnvollsten mit dem bestmöglichsten Fahrplan zu fahren und daher auch die besten Anschlüsse zu gewährleisten, wenn es der Verkehr zulässt. Aber das willst du nicht und auch die ÖBB nicht, denn bei kundenvertreibungsaktionen ist es für die zuständigen nur wichtig, daß alles so schlecht wie möglich geplant wird, dass nur noch die wenigsten mitfahren. Das ist die Philosophie der ÖBB, wichtig ist für sie nur, daß sie das Steuergeld bekommen, daß sie für die Fahrgäste fahren sollen interessiert sie nicht die Bohne.

  18. 20. Juli 2017
    23:12
    einmaleins

    ihr plan, mit dem zusätzlichen bus die fahrzeit zu verkürzen, ist natürlich genial. verspätungen bei bedarf einfach hinten dranzuhängen, ist die perfekte lösung. eine revolution im öpnv.

    mit fahrzeiten über 30 minuten sind sie allerdings ein bisschen überfordert, oder?

  19. 21. Juli 2017
    07:24
    Toni

    So einen blödsinn wie von einmaleins verzapft hab ich noch nirgends gelesen, ein richtiger Volksschüler. Im übrigen unterstütze ich die ausführungen des luschnouar Verkehrsplaners. Schade, daß die ÖBB immer gegen die Fahrgäste arbeiten muss. Das ist von Kern so gewollt, wichtig, das Steuergeld fliesst. Wer das schlussendlich zahlen soll, das interessiert keinen Politiker. Im übrigen sollte dies ein “Fachforum” sein und kein Kindergarten.

  20. 21. Juli 2017
    23:38
    einmaleins

    schade.
    in dem fall schliesse ich mich der frusttheorie von userin kelly an.

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