Habe inzwischen die auch schon wieder über 2 Jahre “alte” neue Röhre mit einigen verschiedenen Fahrzeugen
durchfahren. Vom fast neuen Sportwagen bis zum 20 Jahre alten Familienkombi war alles dabei.
Und immer wieder ärgere ich mich über die sehr holprige Fahrbahn in Fahrtrichtung Deutschland.
Die alte Röhre (Fahrtrichtung Bludenz) ist besser – wenngleich auch hier das letzte Drittel
holpriger als der Rest zu sein scheint.
Und wenn ich grade am jammern bin… nach dem Tunnel zuerst 80km/h – dann sogar 60km/h.
Auf einer Autobahn… Hallo? Was soll nur dieser Unsinn?
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23:54
anonym
Die alte röhre ist richtung deutschland…
14:47
jolo
eegal welche neu und alt, auf beiden ist das Holpern stark zu spüren und in Richtung Deutschland sogar sehr deutlich, frage mich auch warum dass den so ist?
22:25
m.fessler
@anonym
Upps stimmt natürlich – Danke!
Umso trauriger, da es zeigt wie schlecht scheinbar die Fahrbahn saniert wurde.
Zumindest kann ich mich nicht erinnern früher das Gefühl gehabt zu haben auf einer Buckelpiste zu fahren.
Grüße
13:53
Basti
Durch diese unruhige Fahrbahn wird der Sekundenschlaf verhindert. Ist also durchaus beabsichtigt.
09:56
m.fessler
@Basti
Nö, das kann ich nicht wirklich glauben.
Wenn sie unregelmäßig wären – ok, aber so wird man ja eher sanft in den Schlaf geschaukelt.
Eine Antwort auf eine eMail Anfrage an die Asfinag kam schnell – ist aber auch nichts anderes als eine aus Bausteinen schnell zusammen geklickte 08/15 Antwort:
Sehr geehrter Herr Fessler,
derartige Unebenheiten sind bau- und betriebstechnisch bedingt und notwendig (z.B. Dehnungsfugen und Stützrippen im Bereich der Fahrbahnübergänge), andere wiederum rühren vom Unterbau her und können nur im Zuge einer Generalsanierung beseitigt werden.
Die Reduktion der Geschwindigkeit im Tunnel ist vorgeschrieben, wenn Mitarbeiter des Streckendienstes Arbeiten im Tunnel oder in der Tunnelperipherie durchführen. Auch wenn man niemanden auf der Fahrbahn sieht, bedeutet dies nicht, dass nicht trotzdem Arbeiten in diversen Nischen, Betriebsstationen, etc… oder Systemtests durchgeführt werden, bei welchen die Geschwindigkeit zum Schutz der Verkehrsteilnehmer und unserem Personal reduziert werden muss.
Die ASFINAG möchte mit Sicherheit niemanden in seinem raschen Vorankommen auf der Autobahn behindern, im Gegenteil. Dennoch treten wir für eine Geschwindigkeitsreduktion ein, wenn wir – bzw. Entscheidungsträger in unserem Namen – der Meinung sind, dass “Gefahr in Verzug” besteht oder die Verkehrssicherheit dies erfordert.