Halte- u.Parkverbot Am Stein – Stadtrat ignoriert Anrainer In Bearbeitung

Halte- u.Parkverbot Am Stein – Stadtrat ignoriert Anrainer
Am Stein, 6900 Bregenz, Österreich (47.491054,9.725429)
07.01.2015, 22:19 | Gemeldet durch: doris.boesch

Der Bregenzer Stadtrat hat für die Straße Am Stein (Ortsteil Rieden) in Windeseile und ohne Einbindung der betroffenen Anrainer per 01.01.2015 ein generelles Halte- und Parkverbot verordnet. Begründet wurde diese massive Maßnahme damit, dass ohne ein solches Verbot das größte Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Rieden (angeblich) nicht ohne Behinderung die Straße passieren könne.

100 Meter oberhalb der Straße Am Stein scheint das Feuerwehrautoargument offenbar nicht (mehr) zu gelten: Beim Funkenbühel besteht nämlich ebenfalls eine Einbahnstraße mit in etwa derselben Straßenbreite. Hier ist freilich kein Halte- und Parkverbot verordnet. Anders als Am Stein wachsen dem Feuerwehrauto am Funkenbühel augenscheinlich Flügel, damit es bei dort parkierenden Autos vorbeikommt.

Die Bregenzer Verkehrspolitik scheint vollkommen aus den Fugen geraten zu sein:Wegen des Protests einiger Bonzen ist vor Jahren aus der breit angelegten Wälderstraße statt der ursprünglich geplanten großzügigen Durchgangsverbindung eine Sackgasse geworden. Dafür wurden aus Straßen mit Wohnstraßencharakter massive Durchgangsverkehrszonen.

Im Gegensatz zum Funkenbühel fällt die Straße Am Stein stark ab, sodass hier ein Fahrzeug bereits schon aufgrund des bestehenden Gefälles erheblich beschleunigt. Das ist straßenverkehrsplanerisch besonders brisant, weil mehrere Hausausfahrten der Straße Am Stein überhaupt nicht einsehbar sind und Pkws aus diesen Ausfahrten geländebedingt durchwegs rückwärts (!) auf die Straße Am Stein einfahren müssen. Manche der Ausfahrten sind überhaupt erst in Planung und werden nicht vor dem Frühjahr fertig gestellt sein. All diese Umstände scheinen den Stadtrat aber offenbar nicht weiter zu interessieren und zwecks Beschränkung der Fahrgeschwindigkeit vor Ort nun dringend gebotene Rückbaumaßnahmen sind dem Vernehmen nach ebenso wenig angedacht wie Ausnahmeregelungen für diejenigen, die das Parkverbot mit ganz besonderer Härte trifft.

Stattdessen wird ohne Wenn und Aber rasenmäherartig über die Köpfe und Interessen der Straßenanwohner “drüber gefahren” und eine Einbahnstraße mit gefährlichen Hausausfahrten durch das Verbot in eine optimale Rennstrecke für Raser umfunktioniert. Das persönliche Schicksal von Anwohnern mit Behindertenausweis, die zwar über ein Auto, aber über keinen Parkplatz auf eigenem Grund und auch über keine ausreichenden finanziellen Mittel verfügen sich einen solchen zu schaffen, lässt die Herrschaften im Bregenzer Stadtrat ganz offensichtlich ebenfalls kalt.

Wer als Politiker dieser Stadt manche immer wieder „gleicher“ behandelt als andere und dermaßen ignorant mit den Bedürfnissen und Lebensumständen der eigenen Bürger verfährt, erhält bei den kommenden Wahlen im März hoffentlich den gebührenden Denkzettel.

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51 Kommentare

  1. 08. Januar 2015
    09:30
    metty

    Die Straße ist sowieso so schmal, dass man hier niemals hätte parken dürfen!

  2. 08. Januar 2015
    17:50
    Doris Bösch – ich trau mich meinen Namen zu schreiben

    ich würde eher sagen, dass unsere Straße nie eine “Durchzugsstraße” hätte werden dürfen!! Die Anwohner waren vorher da!! Es gibt in nicht allzu weiter Entfernung eine doppelt so breite Straße mit Gehsteig und Parkplatz samt Bepflanzung, die im Niemandsland endet (Wälderstraße). Nehme an die Anrainer haben es damals besser “verstanden” (wenn du weißt was ich meine……) sich den Verkehr vom Leib zu halten. Diesen Verkehr dürfen wir jetzt noch mitschlucken. DANKE!!

  3. 08. Januar 2015
    21:26
    Helmi

    Wie ist es bisher gegangen?Erschreckend wie die Obrigkeit da wieder mal drüberfährt.Es wohnt halt kein Politiker am Stein!

  4. 08. Januar 2015
    22:52
    claudia

    Die Strasse ist schon ewig so und die Häuser der Anwohner stehen auch nicht erst seit gestern! Eine absolute Frechheit diese Vorgehensweise. Besonders wenn man bedenkt das Anrainer vor vielen Jahren privaten Grund zur Strassenverbreiterung hergegeben haben mit dem Ergebniss das diese jetzt nicht mehr zum eigenen Haus fahren bzw davor parken können…..

  5. 09. Januar 2015
    15:15
    Familie Schneeweiss

    So ein Blödsinn. Seit 40 Jahren parken wir an der Straße. Öltanker Traktoren…. alles kommt vorbei. Wo sollen wir Anrainer und Besucher jetzt hin parken??

  6. 10. Januar 2015
    13:50
    amsteini

    Die Straße am Funkenbühel ist genau so schmal wie die Am Stein. Mettys Simplifizierung geht deshalb am Kern der Sache vorbei.

    Aus dem Beitrag wird doch leicht ersichtlich, dass die Kritik in drei Zielrichtungen geht: a) respektloser Umgang der Stadt mit den Interessen der betroffenen Anrainer; b) Ungleichbehandlung gegenüber der gleich breiten Straße am Funkenbühel; c) Unzulänglichkeit der Maßnahme aus Gründen der Verkehrssicherheit (Schaffung einer Raserstrecke bei gefährlichen Hausausfahrten).

    Ein wenig mehr nachdenken würde daher nicht schaden, bevor kommentiert wird.

  7. 11. Januar 2015
    14:05
    Gerhard Allerkamp

    Auch ich schliesse mich der Meldung von Frau Doris Boesch an.
    Am 29.12.14 wurde Herr DI Goessler von der Stadt Bregenz die Bedenken telefonisch mitgeteilt. Mitlerweile ist der Strassenzug “Am Stein” zur Rennstzrecke geworden. Hier fahren ca: 2000 Fahrzeuge am Tag und viele Fahrer sind mit einem hohen Tempo
    (30 km/h sind vorgegeben) unterwegs. Bleibt zu hoffen, dass hier eine bessere Lösung seitens der Stadt gefunden wird.

  8. 13. Januar 2015
    09:44
    VOL.AT Redaktion

    Vielen Dank für Ihre Meldung.

    VOL.AT hat Ihre Anfrage an die zuständige Stelle weitergeleitet und wird sie wieder informieren, sobald eine Rückmeldung eingelangt ist.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Matthias Rauch
    VOL.AT-Redaktion

  9. 13. Januar 2015
    16:03
    A

    Urplötzlich ein Problem? Wo sollen Besucher denn jetzt parken? Das ist u war doch eine Wohnstrasse, da sollte doch auch parken möglich sein. Verkehrssicherheit ergibt sich auch, wenn man die Straße für den Durchzugsverkehr sperrt.

  10. 13. Januar 2015
    19:26
    VOL.AT Redaktion

    Die Stadt kann die Kritik nicht nachvollziehen. Die Anrainer habe man seit November sowohl im persönlichen Gespräch wie auch schriftlich informiert. Die Straße sei mit fünf Metern Breite zu schmal, es gab bereits Probleme bei der Feuerwehr mit parkenden Fahrzeugen. Daher habe man reagieren müssen. Aufgrund der Aufteilung der Straße “Funkenbühel” in Gehsteig und Fahrbahn herrsche dort automatisch ein Park- und Halteverbot.

    Mehr lesen Sie ab Mittwoch unter http://www.vol.at/debatte-um-parkverbot-am-stei... auf VOL.AT

  11. 14. Januar 2015
    08:46
    Doris Bösch

    Es hat persönliche Gespräche gegeben, das stimmt. Aber wenn die “nackten” Tatsachen auch in Watte gepackt präsentiert werden, macht es sie auch nicht besser. Lösungen wurden auf jeden Fall keine Angeboten. Wortwörtliche Aussage der Stadt: “Die Stadt ist nicht dazu verpflichtet den Anrainern öffentliche Parkplätze zur Verfügung zu stellen”. Zwischen “Pflicht” und Menschlichkeit klafft für mich eine große Lücke!! Künftig werden die umliegenden Anwohner für einen Hubschrauberlandeplatz ansuchen. Ach sorry … wir werden nur noch mit dem Bus fahren …. sind wir nicht alle ein bisschen grün??

  12. 14. Januar 2015
    16:22
    Ein Steuerzahler

    Liebe Frau Bösch,

    ich meine, das geht zu weit !!
    Es kann ja nicht sein, dass die Hausbesitzer öffentlichen Grund für Ihre Privatfahrzeuge als Parkplatz in Anspruch nehmen !!

    Die sollen auf ihrem Privatgrund den notwendigen Platz schaffen.
    Jedem Häuslbauer wird vorgeschrieben, Parkplätze auf dem eigenen Grund zu schaffen !
    Luxus kostet eben, da darf man nicht jammern.

  13. 14. Januar 2015
    16:24
    Dagobert Huber

    Natürlich ärgerlich das plötzlich die Stellplätze wegfallen, aber dann wieder mit dem Argument kommen “die Straße verkommt zur Rennstrecke” ist auch nicht gerechtfertigt.

  14. 14. Januar 2015
    16:26
    xxx

    Das Argument mit der Straße am Funkenbühel ist (tut mir leid) kompletter Blödsinn.
    Der Funkenbühel hat einen Fußgängerstreifen mit durchgehender Sperrlinie. Wenn nun ein Fahrzeug auf der eigentliche Strasse parkt, kann kein Auto mehr vorbeifahren, da man dazu die Sperrlinie überfahren müßte.
    Somit braucht es an dieser Stelle gar kein Halte- und Parkverbot.

  15. 14. Januar 2015
    16:32
    yeti 95

    .. breit genug seit Jahrzehnten, nur nicht für für Schmaldenker in ihren Amtsstuben. Die ganze Abteilung und Bürgermeister einen Monat in den Bauhof und bei Schneefall, Dienst an der Schaufel und am Bürger unter dem Motto – back to the roots,

  16. 14. Januar 2015
    16:36
    keine ahnung, aber groß reden…

    Wir kommen mit unseren feuerwehrfazeugen nicht durch. Unser kleinster lkw kommt nicht einmal durch. Und am funkenbühel müssen wir auch nicht zum einsatz fahren, da es die falsche richtung ist.

  17. 14. Januar 2015
    16:41
    Ohne Worte 1232

    Der Müllwagen der Stadt Bregenz ( 3 Achser ) fährt durch.
    Aber die Feuerwehr Rieden nur ( 2 Achser ) tut sich schwer?????????

  18. 14. Januar 2015
    16:44
    egal

    Dann muss mann in der Kehlerstrasse auch was machen.
    An der Heufurt,

  19. 14. Januar 2015
    16:48
    Trojer Dieter

    Ist schon interessant. Für ein Auto hat jeder tausende Euro, aber für einen Abstellplatz für die eigene Karre oder für den Besucher sollen andere aufkommen. Dort hat jeder ein Grundstück und natürlich kostet sowas Geld. Ich habe auf meinem Grund zu meinen 2 bestehenden Parklätzen 2 weitere dazu gemacht. Mit Erdarbeiten und Kopfsteinplaster 7000.- Euro. Na und, soll vielleicht für alles der Staat aufkommen????????????????????????????????

  20. 14. Januar 2015
    17:02
    ist doch eh Klar

    Wo ein Wille ist ein Weg jedoch bei der ÖVP gilt dies nicht. Hier herrscht der Grundsatz Nr. 1 Wie fülle ich meine Geldtasche

  21. 14. Januar 2015
    17:16
    Hansjörg Hörtner

    Ich bin in Bregenz, genau in dieser Gegend, aufgewachsen und jetzt etwas über 40 Jahre alt. Es hat immer funktioniert und soweit ich weiß nie grössere Probleme gegeben. Es wurde eigentlich nur dann etwas eng, wenn ein LKW gehalten/geparkt hat. Bei normalen PKW ist ein vorbeikommen gar kein Problem.

    Ich glaube, hier ist wiedereinmal eine typische SCHNAPS-Idee in die Tat umgesetzt worden.

    Ein Vergleich mit dem Funkenbühel hinkt meiner Meinung nach, denn wenn ich mich richtig erinnere bestehen bei diesen Häusern private Parkplätze auf privatem Grund. Am Stein ist dafür kein Platz.

    Wird auf alle Fälle interessant zu beobachten, wer in nächster Zeit in dieser Straße seinen Wohnsitz begründet.

  22. 14. Januar 2015
    17:17
    W. Schallert

    Frau Bösch , Sie sind aber nicht der Meinung , daß wir Steuerzahler für Sie und Ihre Nachbarn Parkplätze zu unseren Lasten zur Verfügung stellen .
    Wenn Sie schon ein Fahrzeug besitzen , sind Sie für Ihren Parkplatz verantwortlich und übrigens steht die Sicherheit an vorderster Stelle .

  23. 14. Januar 2015
    17:50
    Jürgen Stoppel

    Ich verstehe diese Diskussion nicht.
    Sogar als ich noch gebaut habe, hat man schon Parkplätze vorgeschrieben. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder auf der Strasse parkt.(zusätzlich Besuch) Bis jetzt war es halt einfach geduldet, aber normal ist das nicht. Und wenn nun einzelne Parkplkätze an dieser Strasse gemacht würden, müssten die Anwohner auch was bezahlen. Aber da gehen sicher die nächsten wieder auf die Barrikade.

  24. 14. Januar 2015
    17:56
    hubert gor

    Die Strasse ist zum fahren und nicht zum Parken, kapiert das endlich. Wann ihr beim Haus zu wenig Parkplätze habt, baut welche oder verkauft eure Autos.

  25. 14. Januar 2015
    19:14
    FreiefahrtinBregenz

    Auf ersessenes Recht pochen! Am Stein soll geparkt werden dürfen, obwohl es dort tatsächlich eng ist. Im ganzen Vorkloster wird illegal und geduldet geparkt, obwohl keine zwei Fahrzeuge mehr aneinander vorbeikommen können (nicht Einbahnstraße), z.b. bei der oberen Burggräflergasse. Schluss mit der Bürger- und Autofahrergängelung! Das vorgebrachte Rasen ist jedoch kein Argument, die Straße verträgt locker mehr als 30, vor allem seit keine Autos mehr dort stehen dürfen.

  26. 14. Januar 2015
    19:33
    Alexander Schneeweis

    Die Stadt Bregenz zeigt in dieser Angelegenheit meines Erachtens keine Buergernaehe und kommt den Anrainern nicht im geringsten entgegen. Immerhin haben alle Anrainer der Stadt kostenfrei Grund abgetreten, damit die Strasse ueberhaupt gebaut werden konnte. Ist das jetzt der Dank dafür? Durch das Halteverbot ist es mir nicht mal mehr möglich meinen betagten Eltern (auch Anrainer) schwere Einkäufe abzuladen bzw. Auch nur aussteigen zu lassen. Auch Besuche gestalten sich schwierig – wo soll man denn das Auto abstellen?. Unsere Kinder werden bei Haus- Übernahme erst mal Parkplätze erstellen müssen, was natürlich mit erheblichen Kosten verbunden ist.

  27. 14. Januar 2015
    21:00
    Doris Bösch

    Ja es kann auch sein, dass man etwas nicht versteht …. auf jeden Fall dann, wenn man es nicht versucht…..
    Lieber Jürgen, wie alt bist du? 80? Viele der Häuser stehen schon seit 70 Jahren!! Muss ich dazu noch viel dazu sagen??
    Die Anwohner haben seinerzeit Grund für die Straßenverbreiterung abgetreten! War sicher ein Fehler, aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern.
    Und noch zu dem lächerlichen Satz … die Anwohner wären nicht bereit zu zahlen … wir wären froh, wenn wir überhaupt die Möglichkeit hätten in vertretbarer Nähe einen Parkplatz zu bezahlen!! Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben :-)

  28. 14. Januar 2015
    21:09
    ein Betroffener

    Ich finde es voll in Ordnung das es nun ein Parkverbot gibt. Die Parkplätze werden nur von den Bewohnern genutzt die entweder zu faul sind ihr Garagentor zu öffnen oder zwei drei Auto`s haben.
    Auf der Straße in die andere Richtung gehört das genau gleich gemacht, dort empfinde ich es als noch viel problematischer.
    Diejenigen wo hier für ein Parken sprechen empfinden das nur solange als in Ordnung solange ihre eigenen Fahrzeuge dort stehen. Wehe es wären Schüler usw.. von der darunterliegenden Schule!!!!

  29. 14. Januar 2015
    22:23
    E.Fuchs

    Die Straße gehört den Bürgern von Bregenz also der Allgemeinheit! Ich verstehe nicht woher sich die Anrainer an dieser schmalen Straßenstelle – ohne Berücksichtigung der Verkehrssicherheit – das zusätzliche Recht gegenüber Anderen herausnehmen, auf der Straße zu parken und das noch kostenlos. Wer an so einer schmalen Straße wohnt muss sich im Klaren sein, dass er für Parkplätze ein Stück vom eigenen Grundstück aufgeben – oder eine andere Möglichkeit suchen muss (auch für Besucherparkplätze)! Dort hätte man das Parken niemals erlauben dürfen! Das Parkverbot ist korrekt!

  30. 14. Januar 2015
    22:35
    Lausbua

    Jeder der ein eigenes Grundstück verfügt muss selber für seinen Parkplatz aufkommen. Ich kaufe auch kein Haus und Parke das Auto an einer öffentlichen Straße, nur das ich einen größeren Garten habe. Da müssen sich die Eigentümer selber drum kümmern, die Straße gehört ja nicht Ihnen.

  31. 14. Januar 2015
    22:55
    Breagazar

    Kann schon verstehen, dass jetzt endlich mal das Park- und Halteverbot gekommen ist. Mir ist es schon passiert, dass ich mit dem PKW einen Lotsen gebraucht habe, da zwischen den Seitenspiegeln noch 2cm Luft waren.

  32. 14. Januar 2015
    23:52
    Ein Feuerwehrler kommt selten allein …

    Also bis dato ist die Feuerwehr – in dem Fall mit Ausnahme des Einsatzes im September 2014 – noch immer gut durch gekommen.

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Markus, geht es hier um eine bürgernah getroffene Entscheidung zur Abwendung einer allenfalls nicht vorhandenen gesicherten Zufahrt durch Einsatzfahrzeuge zu den paar Objekten im “Am Stein” oder doch um einen im Vorfeld zur Gemeinderatswahl 2015 vorgenommenen Zug um eine Vielzahl an Feuerwehrleuten und somit Wählerstimmen auf deine Seite zu bringen?

  33. 15. Januar 2015
    09:32
    iris

    Wie oben bereits erwähnt wurde, stehen diese Häuser nicht erst seit gestern dort. Diese Häuser sind großteils etwas älter. Als diese damals gebaut wurden, war es offensichtlich ok, dass die Autos auf der Straße parken. Natürlich ist die Straße mit den parkenden Autos deutlich enger, allerdings hatte ich nie das Gefühl man könnte hier Probleme haben beim Durchfahren.
    Warum ist der Feuerwehr erst im Jahr 2014 aufgefallen, dass sie diese Straße nicht benützen können und vorher nicht? Entweder haben sie davor die Straße immer ohne Probleme benutzen können, oder immer eine der vielen anderen gewählt.

    Hier die Anrainer vor solche Tatsachen zu stellen ohne irgendwelche Alternativen/Angebote zu machen halte ich nicht für richtig. In näherer Umgebung kann nirgends geparkt werden. Auffahrten zu errichten ist aus Zeitgründen, finanziellen Gründen oder ganz einfach Platzmangel nicht möglich.

  34. 15. Januar 2015
    10:40
    Doris Bösch

    na ich bin ja echt überrascht, wie viele freundliche Autofahrer/Mitbürger es gibt. Am “besten” war die Meldung: “…die Straße verträgt locker mehr als 30, vor allem seit keine Autos mehr dort stehen dürfen”…. von Freifahrtinbregenz…. ich hoffe nur das war als Scherz gemeint … ansonsten wünsche ich dir alles Gute … oder so ….
    Nun zu den lieben armen Steuerzahlern (hoffe ihr seit alles Steuerzahler): zum Ersten geht es darum, dass es einfach Menschen gibt, die kein Geld haben – auch wenn sie vielleicht Grundeigentum besitzen (leben dort schon seit über 60 Jahren) – sollen sie davon abbeißen oder gezwungen sein das Haus zu verkaufen?? Nochmals am Rande bemerkt, viele der Anrainer haben Grund für die Straßenverbreiterung abgetreten bzw. abtreten müssen!! Zum Zweiten gibt es im Umkreis von mehreren 100 m keine Möglichkeit zu parken – auch nicht gegen Gebühr!!! Denke wir sind auch Bürger der Stadt, die ein Recht haben, für ihre Steuerbeiträge nicht noch bestraft zu werden.
    Um das Ganze zusammenzufassen: Wir sind stink sauer über die Vorgehensweise und schnelle Umsetzung des Parkverbotes durch die Stadt (Bürgermeister). Man hat uns keine Zeit gelassen um Parkplätze auf eigenem Grund zu errichten bevor das Parkverbot in Kraft getreten ist. Weiters sieht die Stadt keine Veranlassung, für die Sicherheit der Fußgänger zu sorgen (mit Ausnahme der Bodenmarkierung, die meines Erachtens völlig unzureichend ist).
    BITTE AUCH UM VERZICHT VON NIVEAULOSEN MELDUNGEN!!

  35. 15. Januar 2015
    11:27
    Peter

    Liebe Frau Bösch!

    Ich bin auch für die Errichtung eines separaten Gehsteiges, besonders da auf dieser Straße immer sehr viele Schüler unterwegs sind.

    Irgendwie kann ich Ihre Argumentation aber nicht nachvollziehen. Sie möchten einen Gehsteig errichten und zusätzlich noch auf der Straße parken??? Wie soll sich das bitte ausgehen, wenn die Straße jetzt schon zu schmal ist? Sie werden sich entscheiden müssen, ob Sie nun eine Gehsteig wollen oder für das Parken argumentieren.

    Beides wird sich wohl nicht ausgehen. Die Krux daran ist nur, daß sich dann schnell zeigt, ob Sie wirklich für die Sicherheit der Personen in Punkto Gehsteig und Geschwindigkeitsreduktion eintreten, oder ob Ihnen nicht doch der persönliche Vorteil des kostenlosen Parkplatzes vor dem eignen Haus näher liegt…..

  36. 15. Januar 2015
    11:47
    Johannes Giesinger

    Ich bin zwar kein Betroffener. Also weder Anrainer noch Feuerwehrler noch städtischer Angestellter. Trotzdem gibt mir dieser Entscheid der Stadt Bregenz sehr zu denken. Hauseigentümer, die Teile Ihres Grundstückes abgetreten haben, damit eine vernünftige Strasse gebaut werden konnte, sollen in diesem speziellen Fall auch die Möglichkeit haben am Strassenrand zu parken. Das machen auch viele andere Bewohner/Mieter im Vorkloster vor ihrer Haustüre auf öffentlichen Strassen. Zumal es den Anschein hat, dass es überall breit genug ist, dass selbst das grösste Feuerwehrfahrzeug passieren kann.
    Ich hoffe für die Betroffenen, dass es der Stolz der Stadtverwaltung zulässt, eine nicht zur Gänze durchdachte und nicht bürgernahe “Entscheidung” wieder rückgängig zu machen.

  37. 15. Januar 2015
    14:19
    Doris

    Lieber Peter,
    ich habe gebeten niveaulose Meldungen zu unterlassen!
    Dass uns der eigene Vorteil mit “gratis” Parkplätzen vor der Haustüre näher liegt als die Sicherheit der Fußgänger ist eine glatte Unterstellung!! Wir haben selbst zwei Kinder deren Schulweg der Straße entlang führt. Wenn du meine Meldungen gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass unsere Sorge ist, dass die Autofahrer noch schneller rasen und als Durchzugsroute verwenden und daher die Fußgänger am Tag sowie auch in der Nacht noch gefährdeter sind als bisher. Ganz klar und entschieden habe ich die Vorgehensweise der Stadt verurteilt, die den Anwohnern von “heute auf morgen” die Parkmöglichkeiten nimmt ohne Alternativen und ohne ihnen die Zeit für bauliche Maßnahmen zu lassen. Im Gegenzug aber nicht dazu bereit ist einen Gehsteig zu bauen oder sonstige ganz klar “raserunfreundlichen” Maßnahmen zu setzen (steuersparend auf Kosten der Fußgänger?)
    Was nun??

  38. 15. Januar 2015
    18:36
    FreieFahrtinBregenz

    Frau Bösch, ist ihnen eigentlich entgangen, dass ich Partei für ihr Anliegen ergriffen habe? Trotzdem kann man bei freier Bahn schneller fahren. Bei parkierten Autos ist es sicherlich gefährlicher, wenn plötzlich ein Kind zwischen zwei Fahrzeugen hervorspringt. Ab sofort werde ich sicherlich schneller durch den Stein fahren. Vielleicht hilft dieses Argument ja, dass die Stadt das Parken wieder erlaubt ?! Wenn nicht Radarbox verlangen…

  39. 16. Januar 2015
    00:33
    Ulrike

    Ich bin zwar auch nicht direkt betroffen, aber öfter zu Besuch am Stein und schliesse mich der Ansicht des Herrn Giesinger an. Weiters ist es doch sehr auffallend, dass dieser Entscheid des Halte und Parkverbots exakt mit dem Bezug der darunter liegenden Hefel Wohnanlage zusammenfällt. Wohnungen mit einem Parkplatz und standardmässig 2 Autos: Fazit eine Flut von weiteren Fahrzeugen, die geparkt werden wollen. Insofern, müssen jetzt wohl die alt angesessenen Anrainer am Stein, die bis heute keine Halte-/Parkprobleme hatten, das Resultat einer neuen Wohnanlage ausbaden. Auch nicht eben fair – ohne umsetzbarem Lösungsangebot bzw. Zeitrahmen.

  40. 16. Januar 2015
    14:04
    FreiefahrtfürBregenzundfreiesParkenAmStein

    Hab heute extra einen Umweg zur Arbeit über den Stein genommen. Resultat: kein Auto auf der Straße, alle fein in den Hauseinfahrten parkiert, was auch mehr oder weniger gut überall! möglich ist. Wieso hier von teuren notwendigen Parkplätzen die Rede ist, verstehe ich nicht. Wenn man etwas im tollen Bürgerforum zur Diskussion freigibt, dann sollte man schon ein Mindestmaß an Seriosität walten lassen. Man sollte ehrlich sagen: wir wollen weiterhin auf der Straße parken, weil es einfach bequemer ist. Das ist ja auch der wahre Grund und nicht Sicherheitsbedenken bzw. Parkplatzkosten. Ich jedenfalls würde weiterhin draußen parken, aus Protest!

  41. 20. Januar 2015
    08:35
    Doris

    Mein “komischer” Freund ohne Namen: Bist du wirklich der Ansicht, dass wir uns die ganze Mühe und den Ärger aufhalsen, weil es so einfach ist, einen Parkplatz zu finden? Könnte es nicht vielmehr sein, dass wir eine kurzfristige Zwischenlösung gefunden haben?? Oder könnte es auch sein, dass wir auf die Missstände und bürgerUNfreundliche Politik in dieser Stadt aufmerksam machen möchten?? Auf zukünftig freies Rasen Am Stein … ohne Rücksicht auf Verluste!

  42. 22. Januar 2015
    16:24
    Doris Bösch

    Zum Artikel in der Heimat vom 22.1. betreffend der Meldung wir wurden in die Entscheidungsfindung der Stadt Bregenz „eingebunden“ … vielmehr wurden uns die HÄNDE GEBUNDEN! Einleitungssatz bei der Besprechung mit BGM Linhart: „Das Parkverbot kommt, da können wir jetzt noch herumreden, aber das wird auch nichts ändern …. .“
    … und noch am Rande, schön dass Stadtsprecher Baumann selbst erkennt, dass die parkierenden Autos den Fließverkehr behindern. Er bestätigt damit (vermutlich ungewollt) unsere Meinung. Jetzt haben die Raser freie Fahrt!! DANKE

  43. 24. Januar 2015
    19:15
    Harald Bösch

    Wenn eine der jüngsten Rechtfertigungen der Stadtverwaltung wirklich dahin geht, dass die Arbeitsgruppe sich seinerzeit nur mit dem Thema der Geschwindigkeitsverringerung Am Stein beschäftigt habe, dann weiß die eine Hand in der Stadt ganz offensichtlich nicht mehr was die andere tut. Oder aber: in der Stadtverwaltung ist man ob des Bürgerprotests schon so aufgeschreckt, dass man nun selbst vor der Verbreitung von Lügen nicht mehr zurückschreckt…………Ich war selbst Mitglied der Arbeitsgruppe und bestätige hiermit in aller Öffentlichkeit, dass selbstverständlich auch die Parksituation Gesprächsgegenstand war.

  44. 27. Januar 2015
    07:48
    Humorist

    Endlich mal was zum Schmunzeln! Wäre eigentlich ein Beweis dafür, wie einfach es wäre, mal einen Schritt zurückzutreten, über den Kloschüsselschmäh zu lächeln und dann mit diesem Lächeln sich der Lösung zuzuwenden – der Ausgang wäre wohl ein anderer! Aber nein, man verbeißt sich ins Sachverhalte und sieht links und rechts die Lösungen nicht mehr. Muss man sich da wundern, wenn die Welt im Großen marod ist, wenn in der Mikrozelle schon nicht funktioniert.

  45. 27. Januar 2015
    11:52
    ignorant

    Das Recht des Vorarlbergers ein Auto zu haben und den “Kübl” überall und jederzeit abzustellen!
    Hoffentlich kommt die Feuerwehr vorbei, wenn die eigene Autogarage brennt…

  46. 27. Januar 2015
    12:34
    Walter White

    Zum einen kann ich die Anrainer sehr gut verstehen, immerhin durfte man in der besagten Straße Jahrzehnte lang GRATIS Parken. Allerdings ist eine Straße auch kein Parkplatz und natürlich ist es essentiell wichtig das die immer größer werdenden Einsatzfahrzeuge nicht nur Gerade so die Straße passieren können sondern möglichst zügig voran kommen. Immerhin Zählt in vielen Notfällen jede Sekunde. Ich kann mir kaum vorstellen das sich die Feuerwehr aus jucks und gaude für ein Halte und Parkverbot eingesetzt hat.
    Zum den Kloschüsseln: Die Aktion ist einfach nur lächerlich und bewirkt maximal das gegenteil.

  47. 27. Januar 2015
    17:03
    Doris

    Die Feuerwehr ist von der Stadt vorgeschoben! Ist auch echt praktisch oder. Es geht der Stadt auch nicht um die Sicherheit der Fußgänger, denn ein markierter Gehweg ist keine Sicherheit vor den jetzt ohne Hindernis durchrasenden Autos!!! Alternativen sind keine geplant!!!
    Ich wünsche keinem, dass er in die Situation kommt, der “Obrigkeit” ausgeliefert zu sein …. die Chancen stehen dafür allerdings “gut” in Bregenz. Habe die letzte Zeit so manchen Schwank aus den Amtsstuben des schönen Städtles gehört und natürlich auch am eigenen Leibe miterleben dürfen!! Die Lehre daraus: WEHRT EUCH, LASST EUCH NICHT ALLES GEFALLEN!!!!

  48. 28. Januar 2015
    22:02
    omatsch helmuth

    am stein,da hab ich Fotos auf Facebook gestellt.bei omatsch Helmuth.

  49. 30. Januar 2015
    23:13
    FreiefahrtundfreieParkplätzefürBregenz

    Die Frau Doris spricht immer von den Rasern am Stein….wo sind die Belege dafür, wo die Forderung nach Geschwindigkeitskontrolle? Wo der Beleg, dass es jetzt am Stein viel gefährlicher geworden ist? So etwas nennt man Panikmache! Raser rasen übrigens auch dann, wenn am Rand geparkte Autos stehen würden! Geht’s jetzt um’s parken, oder um die Raser? Das kommt halt, wenn man ständig Grün in Bregenz wählt….und schwarz ist sowieso das neue grün…

  50. 30. Januar 2015
    23:17
    ParkfreiinderStadt-Pakfida-Bregenz

    Montagsdemonstration am Stein einführen! Begida-Stein…ich komme! Autos zum Parkenmitbringen! Freies Parken in Bregenz!

  51. 08. Februar 2015
    16:40
    Gabrielsendas

    Wer nicht hier wohnt und für Parkverbot ist , ist nur neidisch und frech, wir die Anrainer brauchen Plätze für Parken, ob der Bürgermeister dafür oder nicht!!!! Genug Mit dem Am Stein verarschen, wir haben nach dem ersten Gespräch für zweitem Gespräch entschiden leider war keine und der Stadt hat selber der. Park verbot gesetzt, auf hören mit solche Politik die schadet nur der Bürger und der Stadt Image. Am Stein in 2015 sieht nur als Beton Hochburg mehr nicht.

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