Die Geruchsbelästigung durch Gülle Ausbringung steigt heute früh auf ein neues unerträgliches Niveau. Man kann in der westlichen Ortseinfahrt keine Minute das Fenster öffnen um zu lüften. In Bludesch und Gais stinkt es das halbe Jahr. Vielleicht könnte man zumindest über die aufziehende Stinkbombe benachrichtigt werden, um sich darauf technisch und seelisch vorbereiten zu können.
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19:14
Sachkundiger
Gülle muss nicht stinken! Andere Ausbringtechniken als Prallteller oder Schwenkverteiler sind viel präziser und stinken viel weniger. Beispiele hierfür sind Schleppschuhe oder Schleppschläuche. In Deutschland sind Prallteller und Schwenkverteiler zum Beispiel seit einigen Jahren verboten! Gülle stinkt aber auch meist wegen falscher Lagerung. Aber davon wollen die lieben Bauern nichts hören! Immer weniger Grünland und immer mehr oder gleichviel Vieh. Viele Wiesen werden ja fast in Gülle ertränkt. Ein Bodentest würde sicher in vielen Fällen zu Strafen führen. Aber an den Bauern verbrennt die Politik sich nicht die Finger in Vorarlberg!
13:01
Lucky
Das stimmt
Ich würde auch lieber alles verbauen und Fabriken aufstellen lassen. Die Natur ist bei uns ja noch zu viel im Vordergrund. Es ist hier wie wenn sie einer der ein billiges Grundstück neben der Autobahn kauft und sich danach aufregt das es dort zu laut ist.
09:55
Guntram
@ Lucky niemand sagt etwas gegen die Ausbringung der Gülle nur die Art und Menge ist ein Problem. Wenn die Bauern die vom Sachkundigen erwähnten Schleppschuhe oder Schleppschläuche verwenden würden, würde weniger Gülle auf den Wiesen landen und die Geruchsbelästigung würde um ein vielfaches sinken. Denn sind wir uns mal ehrlich. Gülle vorallem Schweinegülle stinkt zum Himmel. Die Bauern könnten hier schon etwas mitdenken. Und mit Natur hat das nicht mehr viel zu tun wenn 5-6 Mal das Gras im Jahr geschnitten und die Wiese dann mit Gülle zugebombt wird, dass außer Hahnenfuß und Löwenzahn keine Blume mehr wächst! Wenn diese überhaupt zur Blüte kommen und nicht vorherschon wieder abgemäht werden.
17:46
Michael B.
Dumme Ländle Bauern, für was brauchen wir die überhaupt?? Stinken eh nur alles voll….Lebensmittel gibt’s doch günstig im Geschäft, ist doch egal von wo das kommt, Hauptsache keine Geruchsbelästigung!! Wir, die Vorarlberger Einwohner, wissen ganz genau wie nachhaltige Landwirtschaft funktioniert, wir hätten die Lösung für ein globales Problem, wir sind alle Experten die alles besser wissen, der Grund warum wir es nicht verraten oder gar auch richtig vormachen: jetzt hab ich den Faden verloren….egal, diese dummen Bauern bei uns im Land machen alles falsch…weg mit den Bauern!!!
18:52
Lohnunternehmer
Problem Nummer 1 ist die Politik! Die Bauern kucken dem fallenden Milchpreis zu seitdem die Milchquote von der EU abgeschafft wurde. Und was macht die Politik? Man fördert praktisch nur die Milchwirtschaft! Folge dessen gibt es noch mehr Milch und der Preis sinkt weiter. Übrig bleiben einige wenige Großbetriebe und die Kleinbauern bleiben auf der Strecke. Dass man nicht nur auf ein Pferd setzen darf und sollte muss einem normal denkenden Menschen doch klar sein. Aber von einer Änderung will weder die Politik noch wollen die Bauern etwas davon hören! Die Monokulturen von Mais in Vorarlberg kennt ja auch jeder. Weil Silage frisst die Kuh am Liebsten oder wie war das? Mais oder Grassilage gibt weniger Arbeit ist einfacher zu lagern und günstiger. Blöd nur oder Gott sei dank kann man aus dieser Milch keinen Käse machen! Ich frage mich nur was die Kühe früher ohne Silage gemacht haben?
06:56
Roobert
wo ein wille (und endlich auch mal kontrolle) ist – ist auch ein weg
13:02
HP
Die Gülle stellt aufgrund ihrer Zusammensetzung und deren Inhaltsstoffe eine grosse Gefahr für die Gesundheit dar. Das Thema sollte daher ernsthaft diskutiert werden. Gülle enthält u.a. Nitrat und das wandelt der Körper in Nitrat um. Ausserdem wird mit Gülle viel zu sorglos umgegangen, es wird vielnzu viel ausgebracht.
01:50
Lydia L.
Vorarlberg stinkt zum Himmel. Ich frage mich wirklich, wie man das ein Leben lang ertragen kann. Mir reichen ein paar Monate. Dere Xiberg
11:44
Paul
und die Gemeinde bleibt ohne Stellungnahme; im Gegenteil, die Qualitätsüberprüfungen von Trink- und Grundwasser findet jedes Jahr in den Wintermonaten statt; vermutlich sind die Werte da akzeptabler?
18:23
heinz schreiber
und das ist auch in den folgejahren so udn das ausbringen bei dunkelheit lässt einiges vermuten – aber wie man hier sieht………..;-P