Grenzübergang Brederis Meiningen In Bearbeitung

Schweizerstraße 94, 6812 Meiningen, Österreich (47.305647,9.571062)
26.03.2014, 11:16 | Gemeldet durch: Özcan Tepeli

Am Grenzübergang Meiningen – Brederis ist jeden Tag in der Früh, die Grenze nur einspurig fahrbar, da der Rechte Streifen zur Grenze immer mit LKWs besezt ist. Früher wurde der Verkehr durch die Polizei/Grenzbeamte geregelt. Inzwischen ist der Posten nie besetzt und sowie es aussieht geht es auch keinen was an. Hier sollte bei hohem Verkehraufkommen, eine Ampel installiert werden bzw. Jemand sollte den Verkehr regeln. Auch für die Anrainer ist es ein grosses Problem, diese können in den meisten Fällen nicht mal den Parkplatz um diese Stosszeiten verlassen.
Es muss hier unbedingt was unternommen werden.

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6 Kommentare

  1. 04. April 2014
    08:43
    Manfred Müller

    Lösung: Meiningen Umfahrung bauen mit Abstellplätzen .

  2. 11. Juni 2014
    20:48
    Dunja Dietl

    Ja, stimmt voll und ganz zu

  3. 06. August 2014
    13:50
    Franz Xaver

    a) Meiningen gehört weder zu Brederis, noch zu Rankweil, noch zu Feldkirch. Es ist (immer noch) eigenständig ;-)
    b) Eine Ampel würde den “Stau” nur weiter nach hinten verschieben. Was würde das bringen? Außer, daß dann auch die Autofahrer (und nicht nur die LKW) warten müssten.
    Die Situation ist schlecht – da stimme ich dir voll zu. Nachdem zwischen Nofels und Koblach alle Gemeinden so schlau waren und ihre Grenzen für den Schwerverkehr dicht gemacht haben, trifft es Meiningen (und Tisis) voll. Tisis ist für das Verkehrsaufkommen wenigsten besser gerüstet.

    Eine Stand/Wartespur für LKW ist kurz vor der Grenze vermutlich nicht möglich, da die Straße zu schmal für einen Ausbau ist. Die Zollabfertigung müsste an einem anderen Ort stattfinden (z.B. beim Kunert-Areal). Da ist genügend Platz und Büro-/Standflächen sind ebenfalls massig vorhanden. Seit Jahren hängt ein “zu Vermieten”-Plakat draußen.

  4. 22. September 2014
    11:46
    VN Redaktion

    Im Gemeindeamt Meiningen kennt man diese Probleme: “Die angesprochenen Themen betreffend Verkehr in Meiningen sind bekannt und es wird bereits seit einigen Monaten an einem umfassenden Verkehrskonzept für die L52 gearbeitet”, so Simone Burghard vom Bauamt der Gemeinde Meiningen. Die Gemeinde hat diesbezüglich bereits mehrfache Bemühungen unternommen um gemeinsam mit den zuständigen Behörden eine Lösung dieser Verkehrsproblematik zu finden. Nachdem diese Bemühungen immer wieder gescheitert sind, hat die Gemeinde Meiningen nun die Sache selbst in die Hand genommen und das Verkehrsplanungsbüro Besch beauftragt Lösungsvorschläge zu erarbeiten. “Es werden alle angeführten Themen detailliert aufgearbeitet und Verbesserungsvorschläge entwickelt, welche dann in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg umgesetzt werden sollen. Auf Grund der umfangreichen Themen muss man aber noch mit einer längeren Planungsphase rechnen”, gibt Simone Burghard zu bedenken.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre VN-Redaktion

  5. 02. Oktober 2014
    08:41
    Kanalsiedlungsbewohnerin

    Liebes Forum!
    Das Problem wird seit Jahren herumgereicht, die Gemeinde beschwichtigt, die Straßenbaubehörde beschwichtigt. Vielleicht muss man den Herrn Landeshauptmann auf die Situation aufmerksam machen.
    Das Foto in der VN vom 2.10. gibt die Situation nicht im Geringsten wieder. Die LKWs stehen manchmal bis zur Kreuzung Koblacherstraße zurück. Wenn dann die “Wirtschaftsflüchtlinge” mit ihren PKWs auf der linken Spur in Kolonne überholen und man wohnt zB in der Kanalsiedlung, dann kommt man gar nicht mehr auf die Straße Richtung Feldkirch. Warum? Weil da kein Polizist steht und den Verkehr regelt. Man muss dann zT aussteigen und sich selbst zum Recht verhelfen, sonst bleibt man übrig.
    Eine bessere Verkehrsinfrastruktur bringt vermutlich wie immer nur noch mehr Verkehr für die Anrainer. Besser wären kleinverkehrsverhindernde Maßnahmen wie eine Rheintal-U-Bahn, die Cis- und Transrheinien möglichst gut miteinander vernetzt, bei gleichzeitiger Einführung einer hohen Rheinbrückenmaut für in Vorarlberg wohnende Frankenverdiener, damit die PKWs zu Hause bleiben. Die paar LKWs stören nicht so sehr wie die aberhunderten überholenden PKWs!
    Dann haben wir Anrainer gewonnen!

  6. 27. Oktober 2014
    13:01
    Franz Xaver

    Liebe Kanalsiedlungsbewohnerin, ich kann Deinen Ärger bezüglich Verkehrsaufkommen durchaus verstehen – da ich ja selbst als Anwohner davon betroffen bin. Alles jedoch auf die “Wirtschaftsflüchtlinge” zu schieben, und die Menschen, die Ihre Familien versorgen (unabhängig davon, WO sie ihr Geld verdienen), mit “hohen Brückenmauten” zu versehen, ist schon ziemlich unkonstruktiv. Meiningen selbst ist so mies an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden, da wäre es vielen Gemeindemitgliedern gar nicht möglich, in einer annehmbaren Zeit mit den Öffentlichen zur Arbeit zu kommen. Und wenn wir so weit gehen würden, Autofahrer zu bestrafen, weil sie eine vielbefahrene Strasse aufgrund ihrer Arbeit noch mehr belasten, dann müssten sich sehr viele Gemeinden in Vorarlberg überlegen, eine “Gemeindestrassenbenützungsmaut” einzuführen. Fakt ist: als alle Gemeinden ihre Strassen und Zollämter zurückgebaut haben (Bangs, Nofels, Koblach), hat Meiningen geschlafen. Jetzt müssen wir mit der Verkehrsflut leben und das Gejammer ist gross. Eine Lösung wäre dringend notwendig. Aber da kann sich Meiningen leider zu wenig durchsetzen – vorher wird über eine unterirdische Verkehrsspinne in Feldkirch diskutiert. Da stehen wir ganz unten auf der Prioritätsliste

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