Grasschnitt im Rheinvorland Gelöst

Schützengartenstraße 17, 6890 Lustenau, Österreich (47.41836989999999,9.653688500000044)
24.02.2016, 20:36

Mitte Februar und schon hat die Rasenmäh-Saison bei der Lustenauer Austria begonnen. Damit auch ein Ärgernis, in den kommenden 10 Monaten, für die Erholungsuchenden im Rheinvorland. Tagtäglich wird nun wieder der anfallende Rasenschnitt vom Reichshof-Stadion und allen Trainingsplätzen im Rheinvorland entlang des Fuß- und Radweges von der Austria illegal gelagert. Geruchsbelästigung in der warmen Jahreszeit, Verschmutzungen von rund 100 Meter Länge, Kinder die durch den Rasenmatch laufen, Hunde die dich im Schlamm wälzen und so weiter sind die Folge. Fußgänger, Hobbysportler und Radfahrer werden dadurch massiv belästigt. Selbst in Kleingemeinden wie in Krumbach wird der Rasenschnitt des FC in einem geschlossenen Container zwischengelagert und nach Bedarf geleert und entsorgt. Es kann und wird doch nicht sein müssen, dass der Bauhof täglich (was ohnehin nicht praktiziert wird) diese Arbeiten durchzuführen hat. Eine weitere Alternative wäre, das Entsorgen des Rasenschnittes für alle BürgerInnen im Rheinvorland zu gestatten. Ganz nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wieviel Wasser wird noch den Rhein entlang fließen, bis dieser Missstand endlich behoben wird. Erich Wüstner

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12 Kommentare

  1. 28. Februar 2016
    16:53
    Daniel Hofraider

    Kinder die durch den Rasenmatch laufen, Hunde die dich im Schlamm wälzen und so weiter sind die Folge.

    Wenn Sie sich an Kinder und Hunden stören, dann sollten Sie nicht ins Rheinvorland gehen.
    Im Ried wird auch gedüngt und Kinder stampfen durch die gedüngten Felder, Hunde wälzen sich darin. Könnten Sie ihr Probleme bitte nocheinmal etwas genauer beschreiben?

  2. 28. Februar 2016
    16:54
    Daniel Hofraider

    ^^was mit “gedüngt” gemeint ist, kann sich glaube jeder vorstellen :)

  3. 29. Februar 2016
    10:30
    Lea Wüstner

    Eben weil wir Kinder und auch Hunde mögen und auch haben, stört uns dieser illegaler Graslagerplatz entlang des Rheindammes. Und übrigens: Eine 4 bis mal bei Regenwetter gedüngtes landwirtschaftliches Feld stört uns nicht und stellt auch keine Beeinträchtigung jeglicher Art für Mensch und Tier dar.

  4. 01. März 2016
    08:27
    Vinzent Baur

    Sehr geehrte Familie Wüstner,

    die Entsorgung des Grasschnittes erfolgt nicht willkürlich, sondern nach Absprache mit dem Bauhof Lustenau – der von Ihnen reklamierte Ort der Ablagerung ist daher keineswegs illegal! Der zuständige Platzwart Viktor Karnitschnig steht mit dem Leiter des Bauhofes, Herrn Wolfgang Hagen, in Kontakt. Die beiden Herren koordinieren die Entsorgung, in der Regel wird das Gras 1-2x wöchentlich abgeholt. Sollte es einmal zu viel sein, erfolgt die Abholung nach Bedarf. Lt. Auskunft der Gemeinde ist eine Entsorgung über Container aufgrund der anfallenden Menge zu teuer und nicht praktikabel.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Vincent Baur, SC Austria Lustenau

  5. 01. März 2016
    10:57
    Lea Wüstner

    Sehr geehrter Herr Baur. Das kann’s aber nicht sein mit der Problemlösung. Selbst ihr Platzwart wünscht sich eine Containerlösung. Wenn nicht, lagern sie das Gras doch direkt bei den Trainingsplätzen, eingezäunt! Wir werden nicht locker lassen in dieser Angelegenheit. Das Rheinvorland gehört allen und soll auch von allen ungestört benutzt werden können, nicht nur von der Austria und deren Funktionären! Da ist sicher am falschen Ort gespart und warum muss eigentlich die Gemeinde und damit wir alle Steuerzahler die Kosten übernehmen?

  6. 01. März 2016
    11:42
    Beobachter

    Hunde im Rheinvorland laufen zu lassen ist illegal, nicht das Gras…

    Aus der Gemeindeverordnung: Folgende Handlungen, die …, das örtliche Gemeinschaftsleben … beeinträchtigen, sind verboten:
    Hunde auf öffentlich zugänglichen Erholungsflächen frei laufen zu lassen.

  7. 02. März 2016
    10:16
    Lea Wüstner

    An “Beobachter”. Und was ist mit “freilaufenden” Kindern? Gibt’s da vielleicht auch eine Verordnung?

  8. 03. März 2016
    15:13
    Betrachter

    Ja, die Aufsichtspflicht der Eltern!

  9. 10. März 2016
    06:59
    Sabine G.

    Mich stört dieser ekelhafte Gestank schon seit Jahren aber es interessiert ja niemanden. Das Problem wäre einfach zu lösen wenn man den Grasschnitt nicht auf einen Haufen werfen würde sondern ihn Grossflächig verteilt dann würde er auch natürlich verrotten und nicht stinken.

  10. 10. März 2016
    08:19
    sepp

    zwischen den beiden brücken verlaufen ca. 2,5 km Radweg und nochmals so viel Fußweg auf dem Damm. da sind jetzt die gut 5 Meter auf denen Rasenschnitt kurzzeitig abgeladen wird aber nicht wirklich ein Problem, oder?

  11. 01. April 2016
    20:57
    Lea Wüstner

    Was heißt hier gelöst! Bisheriger Ablageplatz wurde saniert, daneben ist jetzt neuerlich ein Zwischenlager entstanden. Als Austrianer darf man in Lustenau eben alles machen.

  12. 06. April 2016
    10:01
    sepp

    Dafür hat die Frau Wüstner ein neues Hobby: Grasschnittlagersuchen

    Wo Rasenplätze sind gibt es nunmal Rasenschnitt. Dass dieser nicht täglich abtransportiert werden kann ist doch nur logisch. Ihre Sorgen hätte ich gerne…

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