Giftspritzen – Kinder – ex und hopp Gelöst

Giftspritzen – Kinder – ex und hopp
Rohrbach 1a, 6850 Dornbirn, Österreich (47.41934029999999,9.742400999999973)
07.04.2016, 14:21 | Gemeldet durch: Markus.schuesslbauer

Seit es das ex und hopp im Rohrbach gibt liegen diese Dinger überall herum…
Eine kleine Geschichte zum nachdenken:
Ein 4 jähriges Mädchen rennt vom Spielplatz begeistert zu ihrer Mama: ” Mama, schau mal was ich gefunden hab, die sieht genau so aus wie die wo ich von Doktor immer zum Spielen bekomm, nur dünner und piksen tut sie auch.”
Die Mutter schaut entsetzt, nimmt sie ihr sofort aus der Hand und fragt voller Panik: “was hast du damit gemacht?”
Das Mädchen antwortet: “mit meinen Freundinnen Doktor gespielt, jeder hat einmal piksen dürfen” ….

Schaut so unsere Zukunft aus… Dürfen wir unsere Kinder nicht mehr alleine hinaus auf den Spielplatz lassen?

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7 Kommentare

  1. 07. April 2016
    14:26
    Lukas Österle

    Sehr geehrter Herr Schüsslbauer,

    ihr Anliegen wurden umgehend an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Sobald wir eine Rückmeldung erhalten haben, wird diese hier veröffentlicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    die VN-Redaktion

  2. 08. April 2016
    22:31
    Klaus

    Die findet man auch auf der Treppe hinter dem Kulturhaus

  3. 11. April 2016
    08:43
    Lukas Österle

    Von Ex & Hopp gibt es dazu folgende Rückmeldung:

    Sehr geehrter Herr Markus Schüsslbauer,

    Drogengebrauchsraum (Safer-Use-Raum) in der Stelle würden das Problem herumliegender Spritzen auf öffentlichen Örtlichkeiten erheblich reduzieren!

    Seit Beginn der 90er Jahre fordern wir die Implementierung von Räumen, in denen unter sterilen Bedigungen mit fachlicher Aufsicht Drogen konsumiert werden. Das Ziel dabei ist es, problematischen bzw. hochriskanten Drogenkonsum und einher gehende Folgeschäden bei Suchtkranken oder Suchtgefährdeten zu verringern. Dazu gehören insbesondere Infektionskrankheiten und Überdosierungen. Nur wenn drogenabhängige Menschen ihre Sucht mit geringstmöglichen Folgeschäden überleben, besteht überhaupt die Chance einer erfolgreichen Behandlung.

    Unsere Stelle hat im vergangenen Jahr 230.000 Spritzen abgegeben bzw. 1:1 getauscht (eine neue gegen eine gebrauchte Spritze). Ein Teil der KonsumentInnen sind gezwungen, an öffentlichen Örtlichkeiten unter untragbaren hygienischen Bedingungen die Substanzen intravenös zu konsumieren. Da ja der Konsum in unserer Stelle laut Fördervereinbarung des Landes verboten ist, ist es Tatsache, dass im Umfeld konsumiert wird und gebrauchte Spritzen gefunden werden.

    Einen „Safer-Use“-Raum forderte auch die BürgerInneninitiative Ex & Hopp bereits 2012, ein Zusammenschluss unserer Nachbarschaft, welche für ein solches Projekt bereits Unterschriften gesammelt haben, aber vom damaligen zuständige Regierungsmitglied zurückgepfiffen wurden. Wie so oft sind die Bürger und Bürgerinnen erheblich fortschrittlicher als die Politik. Ach VertreterInnen der Dornbirn Stadtpolitik unterstützten unser Anliegen.

    In der Folge haben wir mehrmals den Betrieb eine Drogengebrauchsraums bei der Landesregierung leider erfolglos eingefordert. Da wir die räumlichen und fachlichen Voraussetzungen besitzen, könnten wir sofort starten. Passiert ist wie so oft nichts.

    Dem Team des Ex & Hopp ist das Problem herumliegender gebrauchter Spritzen im öffentlichen Raum absolut bewusst. Laufend werden unsere Klienten geschult und sensibilisiert, die gebrauchten Spritzen in unserem Spritzenrückgabebehölter zu entsorgen. Bekannte Konsumplätze werden in regelmäßigen Abständen von unseren MitarbeiterInnen im Rahmen von ORCA/Streework aufgesucht, um die Spritzen zu entsorgen. Auch das unmittelbare Umfeld. Eine 100%ige Sicherheit gibt es leider nicht.
    Unsere MitarbeiterInnen werden zukünftig verstärkt das unmittelbare Umfeld kontrollieren und gebrauchtes Spritzbesteck fachgerecht entsorgen.

    Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass die Gesundheitsabteilung des Landes und vor allem das Gesundheitsministerium die Meinung von Expertinnen und besorgter BürgerInnen ignoriert und „Safer-Use-Räume“ verbietet.

    WICHTIG: Wenn sich Kinder und Erwachsene durch Spritzen verletzen, sofort den Arzt aufsuchen, da die Gefahr von Infektionskrankheiten besteht! Beim Auffinden einer Spritze diese nicht anfassen, sondern sofort unsere Stelle kontaktieren: 05572-31008

    mit freundlichen Grüßen:
    DSA Bernhard Amann, Obmann

  4. 11. April 2016
    10:33
    Nörgler

    Herr Amann, bitte nicht auf das Land abschieben. Fakt ist das die Drogenabhängigen einfach nicht denken und Sie dies noch unterstützen!
    Ich frage mich was Sie als nicht unterstützender Bürger von der Drogenszene wenn ihr Kind mit einer Spritze nach Hause kommt.

  5. 17. April 2016
    21:57
    Verständnislos

    Wir Bürger müssen/sollten auch unseren Müll richtig entsorgen. Ob “Safer Use” Raum oder nicht….Ich finde auch die Konsumenten sämtlicher Drogen sollten ihren Müll nicht so rücksichtslos wegwerfen. Auch obwohl sie ein Suchtproblem haben, wissen diese doch auch ganz genau was sie damit anrichten können. Ich gebe Herrn “Nörgler” in diesem Punkt recht, man kann nicht alles auf die Politik abschieben.

  6. 20. April 2016
    17:32
    Oje Amann

    Oje Amann, Oje

  7. 21. April 2016
    23:08
    ?

    ” Ein Teil der KonsumentInnen sind gezwungen, an öffentlichen Örtlichkeiten unter untragbaren hygienischen Bedingungen die Substanzen intravenös zu konsumieren.”

    Wer zwingt diese Leute? Haben diese Menschen keine Wohnung in der sie sich benebeln können?

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