Gefährliche Situation für Reiter, Radfahrer und Autos In Bearbeitung

Gefährliche Situation für Reiter, Radfahrer und Autos
Hohenemser Straße, 6890 Lustenau, Österreich (47.409637,9.669685)
26.06.2014, 15:40 | Gemeldet durch: wohlgenannt87

Die Situation auf der Hohenemser Straße ist einfach gefährlich. Die Reiter vom nahen Stall müssen direkt neben der Straße reiten, bis sie zu den Wegen kommen, wenn sie ins Gelände wollen. Dabei fahren die wenigsten Pkw-Lenker 80 km/h auf der Straße. Quer Durchs Feld reiten darf man natürlich auch nicht, da sich ansonsten die Bauern beschweren.

Erst vor einem halben Jahr erschrak ein Pferd, als ein Lkw eine Plane neben genau dieser Straße aufwirbelte. Daraufhin rannte es auf die Straße und warf die Reiterin – übrigens ein Profi – ab. Erst der dritte Pkw-Lenker blieb stehen und leistete erste Hilfe. Wäre ein Lkw gekommen, hätte er die auf der Straße liegende Frau wahrscheinlich zu spät gesehen. Leider ist das kein Einzelfall. Bis jetzt ist glücklicherweise noch nichts Schlimmeres passiert. Wenn aber irgendwann mal ein Auto oder Motorrad ein Pferd rammt, überlebt das sicher niemand.

Einfache Lösung: Ein Zaun entlang der Straße, hinter dem die Pferdebesitzer möglichst gefahrenlos reiten können und somit auch andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr bringen. Schließlich sollte im Ländle ein Nebeneinander ohne Verbote möglich sein. Doch auch Radfahrer leben auf der L203 gefährlich, hier braucht es ebenfalls eine Lösung.

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17 Kommentare

  1. 26. Juni 2014
    15:41
    VOL.AT Redaktion

    Vielen Dank für Ihre Meldung.
    VOL.AT hat Ihre Anfrage an die zuständige Stelle weitergeleitet und wird sie wieder informieren, sobald eine Rückmeldung eingelangt ist.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias Rauch
    VOL.AT-Redaktion

  2. 27. Juni 2014
    18:55
    VOL.AT Redaktion

    Tierschutzobmann Pius Fink will sich nächste Woche mit einer Beschwerdestellerin die lokalen Gegebenheiten ansehen. “Verbieten ist sicher die schlechteste Lösung”, ist er überzeugt. Bei der Bezirkshauptmannschaft habe sich noch niemand gemeldet, erklärt Andreas Bohle von der BH Dornbirn. Er empfiehlt den betoffenen Personen sich an die BH zu wenden, um eine Lösung zu finden.

    Mehr finden Sie auf VOL.AT

  3. 27. Juni 2014
    20:30
    Xena

    Jöö, Gundi ist wieder da, warum magst du eigentlich keine Pferde?

  4. 28. Juni 2014
    19:57
    Eva

    wie wärs mol wenn ma an alle lebewesen denka tät? i glob näd dass as unbedingt notwendig isch, dass ma überhaupt mit am nam pferd do ummakrüzt. lossands einfach so, s pferd isch koa nutztier des ma zum transport vawenda ka. also bitte!

  5. 28. Juni 2014
    22:40
    Ich Du

    Wieso muss man dieses kurze Stück schon auf dem Rücken der Pferde verbringen?
    Wenn man ein Pferd führt, hat man es leichter unter Kontrolle!

  6. 29. Juni 2014
    06:20
    luis

    und die pferdescheisse bliebt wieda uf da strossa liega

  7. 29. Juni 2014
    08:14
    Jürgen

    Das ist doch eine Straße und kein Reitplatz. Die Reiter sollen den Zaun selber zahlen und nicht die Stadt. Es gibt ja keine Reitsteuer aus dem man den Zaun zahlen kann. Die Autofahrer zahlen Steuer und Nutznießer sind die Radfahrer, Fußgänger, und Reiter. Wer kommt den da noch und fordert was???

  8. 29. Juni 2014
    10:13
    kritikus

    Die öffentliche Hand sollte wieder einmal für die Freizeitaktivitäten aufkommen. Wäre es nicht ein guter Vorschlag, wenn Pferdebesitzer ebenfalls, wie Hundebesitzer, eine Abgabe in einen “Topf” zu leisten hätten, aus dem man solche Wünsche finanzieren könnte????
    Wir finanzieren eh schon sehr sehr viele Freizeitaktivitäten, wie Mountainbikerouten, Versicherungen für Mountainbiker, Unfallfolgen aus den Freizeitaktivitäten, usw., wobei das Motto “no risk – no fun” immer stärker und wichtiger wird. Inzwischen sind ca. 70 % der Unfallversicherungsausgaben für Freizeitunfälle.
    Für alles, was im Arbeitsprozess verboten ist, wird in der Freizeit viel Geld ausgegeben – Lärm, schwer heben, freestyleclimbin – usw. usw.

  9. 29. Juni 2014
    11:13
    Gery Sch

    Habe da kein Verständnis, Hunde müssen auch an der Leine Geführt werden .
    Also führt eure Pferde auch an der Leine und nehmt ein Sackerl mit für den Pferdemist !

  10. 29. Juni 2014
    12:34
    Christof Gasperi

    Pferde sind schöne Tiere, machen aber Wege + Fluren kaputt !!!
    Hinterlassen schamlos ihren Mist… und jetzt sollten noch extra Wege + Zäune für die “armen Pferdehalter” gebaut werden…!!!

    Hundehalter müssen STEUER bezahlen, ein Sackerl mit nehmen, werden vielerorts beschumpfen und schickaniert,
    …einmal sind Grenzen.

    Es kann es nicht sein, daß “Otto-Normalbürger” für die Sicherheit der Pferdehalter bezahlen muß !!!

  11. 29. Juni 2014
    13:32
    Steuerzahler

    Befürworter für eine Pferdesteuer und ein Pferdeapfelsackerl

  12. 29. Juni 2014
    13:43
    Evavegan

    @christof gasperi! “hinterlassen schamlos ihren mist”
    also i glob koa tier interessierts wo ihr mist ahne goht! und scham hot sowieso bei solcha themen nur da mensch.
    wemma scho da tiere so a haltung atuat, denn darfs wohl no da mist ahne macha wos will.
    da “besitzer” isch für sowas verantwortlich. do künnand pferde amol überhaupt nix dafür!

  13. 29. Juni 2014
    20:41
    Triple XXX

    Ich kann Christof Gasperi nur zustimmen!

  14. 29. Juni 2014
    22:31
    xxx

    nur zur Info man bezahlt auch Pferdesteuer!!!!!! ob das Pferd geritten wird oder geführt macht keinen unterschied das Pferd kann genau so durchgehen an der Hand und sich los reißen und in den Verkehr rennen!!

  15. 30. Juni 2014
    07:58
    Rebekka

    Endlich gibt es einmal eine Reaktion auf diese Situation! Ich reite selbst schon seit 20 Jahren und bin immer wieder schockiert wie rücksichtslos sich Auto und Motorradfahrer verhalten! Es betrifft nicht nur die Situation auf der Hohenemser Strasse sondern auch in sämtlichen Gemeinden! Ich bin aus Egg und ich denke das mir garantiert einige Reiter und Reiterinnen zustimmen werden das da einfach eine Lösung her muss… es gibt immer mehr Reitverbotstafeln auf sogenannten “Rad und Spazierwegen”… davor bin ich Jahrelang auf solchen wegen geritten, gerade um den Straßenverkehr zu meiden!!!! (z.b. Geh und Radweg von Egg nach Doren) Jetzt kann ich NUR NOCH AUF DIE HAUPTSTRASSE AUSWEICHEN!

    An die Auto, LKW, Rad- und Motorradfahrer:
    - Auto, LKW und Motorradfahrern müsste bewusst gemacht werden das Pferde sehr schnell erschrecken können! Ein Satz in die Strasse und es ist geschehen!
    - LKWs und Busse bitte nicht bremsen! das Zischgeräusch erschreckt fast jedes Pferd! Lieber einige Meter vorher schon langsamer Fahren!
    - Kein Gas geben neben dem Pferd!
    - Anhänger sind für das Pferd oft nicht gleich ersichtlich und machen (je nach Ladung) sie nervös
    - Radfahrer macht euch bitte bemerkbar! Lieber früh genug klingeln sonst kann es schon mal passieren das ein Pferd vor Schreck Austritt oder sich plötzlich um 180 Grad dreht… Der Reiter selbst hört es oft zu spät.

    An die Reiter:
    - Geht bitte erst auf die Strasse wenn ihr absolut sicher seit das euer Pferd euch zu 100% vertraut.
    - Am sichersten ist es wenn ihr absteigt und das Pferd führt…

    Und ich appeliere an den Hausverstand jedes Reiters! Steigt bitte ab und Entfernt den Pferdemist! Genau aus diesem Grund ist bei vielen Wegen schon Reitverbot! Gerade der Achweg war ganz schlimm und es macht mich wütend das ich jetzt genau wegen solchen Leuten nicht mehr dort reiten darf. Soviel Zeit muss sein!

    Wenn sich jeder rücksichtvoller verhalten würde, wäre das alles kein Problem!

    So ich hoffe ich konnte einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation bringen.

  16. 30. Juni 2014
    12:58
    harald taitl

    einen parallelweg zur straße wäre echt wünschenswert!!
    ebenfalls wäre ein parallel benützbarer weg zur schweizerstr. erstrebenswert
    vielleicht kann man ja gleich über beides reden?

  17. 01. Juli 2014
    10:21
    Rebekka

    Hier sollten sich zuerst einige Informieren um was es wirklich geht und sich nicht über Sachen aufregen die gar nichts mit dem Thema zu tun haben! Pferdesteuer gibt es im übrigen… nur zur Information. Keine Angst, wir leben nicht auf eure Kosten wenn das eure grösste Sorge ist.

    Ich bin für Parallelwege die sowohl für Reiter, Fussgänger (auch mit Hund ;-) und Radfahrer gleichermaßen genutzt werden können. Logisch das dann sowohl Reiter als auch Hundebesitzer den Mist entfernen, damit die Tierhasser nicht wieder einen Grund finden, sich aufzuregen.

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