Freiraum für Hunde In Bearbeitung

Freiraum für Hunde
09.11.2016, 09:05 | Gemeldet durch: Antoinette.Vogel

Hallo liebe Bellos wir müssen uns wehren gegen die Ungleichbehandlung, wir bezahlen Steuern, unsere Herrchen/Frauchen nehmen unsere Hinterlassenschaft im Beutele mit, wir gehen regelmäßig zum Tierarzt haben Welpen- und Hundekurse besucht, dafür dürfen wir nur mehr an der Leine laufen. Das ist doch ungerecht, wie sollen wir soziale Kontakte pflegen unsere Kondition vorführen ganz zu schweigen von etwas Freiheit. Wir sind doch die Medizin für unsere Halten, denn wir wollen und Herrchen muss bei jedem Wetter eine Runde mit mir gehen.
Katzen sind nicht registriert, (geimpft, kastriert?) zahlen keine Steuern, sie streunen herum, scharren meist in fremden Gärten in den frischen Blumenbeeten!
Reiter haben ausgeschilderte Wege erhalten;
Radler haben tolle neue Radwege bekommen;
Badegäste bekommen immer noch schönere gepflegte Gratisbademöglichkeiten Liegewiesen wie am Alten Rhein wir dürfen nicht mal mit der Familie mit.
Ganze Gebiete sind für uns tabu da die Vögel dort brüten.
Schwimmen an der kleinen Furt ist verboten da eine Muschel dort leben soll.
Fußballfelder werden aus dem Bodengestampft für den Nachwuchs

Und wo dürfen wir uns austoben? Auf geht’s wir müssen mit unseren Bürgermeistern mal reden oder was meint ihr!

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16 Kommentare

  1. 09. November 2016
    13:52
    Kawesohoe

    Es gibt viele Punkte wo ich Ihnen Frau Vogel recht gebe. Ich bin selber Hundehalter und möchte nicht jeden Tag am gleichen Ort meine Runden mit dem Hund laufen. Ich suche mir aus was ich heute mit dem Hund mache, lasse ich mein Hund rennen wo dies möglich ist oder gehe ich in Wasser wo dies erlaubt ist. Sicher fehlt generell die Toleranz der Gesellschaft zu Hunden. JA. Mit Hunden wird sicher ein gutes Geschäft gemacht. Ich glaube aber dass jeder Hundehalter selber auch dafür sorgen kann das die Stimmung gegenüber “Hundehalter” besser wird. Leider gibt es auch sehr viele die eben Ärger verbreiten mit, falscher Haltung, keine Kot Aufnahme, etc. Sie wissen es selber ja auch. Das der Hund im Alten Rhein in Lustenau auch ins Wasser darf, dafür bin ich. Nur sollten die Hunde nicht gerade dort ins Wasser wo es viele Badegäste hat.Menschenverstand ist da angesagt.

  2. 09. November 2016
    15:22
    Fabian W

    Kawesohoe, gute antwort.
    Hinzufügen würde ich aber noch das Pferdereiter den Kot der Pferde auch aufnehmen sollten als kleinen Ausgleich.
    (Ich habe noch keinen Reiter gesehen der den kot des Pferes aufnimmt)

  3. 09. November 2016
    19:31
    Hundehalter

    In Dornbirn gibt es schon lange keinen Platz mehr für Hunde, außer den völlig ungeeigneten Hundeplatz zwischen Mülldeponie
    und Autobahn. Das was hier Hund und seinem Halter zugemutet wird , ist eine ZUMUTUNG!

  4. 10. November 2016
    11:22
    Ein Hundefreund

    Hallo Fr. Vogel,
    danke für den tollen Beitrag im Sinne unserer besten Freunde, welchen sie mit viel Wahrheit, Charme und Fingerspitzengefühl verfasst haben.
    Meinen ” Daumen hoch ” haben Sie jedenfalls !!!

  5. 10. November 2016
    14:47
    Friederike Buljat

    Habe zwar nur Katzen aber ich bin auch dafür, dass es mehr Freiheit und Toleranz für Hunde gibt. Es werden aber auch die Hundehalter angehalten die Ängste vor Hunden zu akzeptieren und sich dementsprechend zu verhalten. Es macht keinen Sinn zu sagen der tut nichts sondern dann muss man reagieren und den Hund halten oder an die Leine nehmen.

  6. 11. November 2016
    00:47
    TS

    Vielen Dank das mal jemand das Thema anspricht. Bin total eurer Meinung! Ich hoffe es tut sich was, glaube allerdings nicht das es die Gemeinde interessiert.

  7. 11. November 2016
    13:46
    Sabrina

    Ich habe persoenlich an unsere Dornbirner Buergermeisterin geschrieben und eine Unterschriftenliste angeheftet,damit endlich etwas fuer unsere Hunde getan wird,aber bisher gab es keine Reaktion!.Wir Hundesteuerzahler werden einfach ignoriert!!!!Hauptsache den Radlern geht es gut! Odr?

  8. 12. November 2016
    10:50
    Doris

    Sabrina, ich gebe dir vollkommen recht, es wird für die Hundebesitzer nichts getan, im Gegenteil sogar noch gegen Hunde gehetzt.
    Aber Hauptsache die Radfahrer fahren am Gehsteig und mit Volldampf durch Fußgängerzonen.

  9. 13. November 2016
    10:59
    Markus Kappeler

    33 Daumen hoch und 8 Bericht Verfasser das ist ja nicht nix! Soviel ich weiß ist der Bürgermeister von Lustenau auch “Hundehalter” Liebe VN Redaktion. Bitte geben Sie doch dieses Anliegen der Gemeinde in Lustenau weiter. Danke. Mit Ihrer Unterstützung kann man sicher was positiv bewegen.

  10. 14. November 2016
    15:14
    Sabrina

    Helft mit, damit endlich etwas in die Gänge kommt!

  11. 18. November 2016
    14:32
    Ralf

    Sabrina, wir helfen gerne, unsere Unterstützung hast du.
    Bitte etwas organisieren

  12. 20. November 2016
    09:32
    frühberlestleinerauschenter

    Es wird keiner gezwungen einen Hund zu halten, dies geschieht aus freiwillen Gründen, das heisst, jeder der sich ein Tier zulegt muss es auch versorgen und zu seiner Haltung beitragen.
    Unverständlich ist, das viele meinen man müsste das Tier mit dem Menschen vergleichen.
    Kommentare wie diese,
    Radler haben tolle neue Radwege bekommen;
    Badegäste bekommen immer noch schönere gepflegte Gratisbademöglichkeiten Liegewiesen wie am Alten Rhein wir dürfen nicht mal mit der Familie mit.
    sind nicht angebracht, was hat dies mit der Hundehaltung zu tun.
    Steuern zu bezahlen für die Hunde ist richtig, ( als Bürgermeister würde ich diese Steuern um das 100fache höher setzen )
    und jeder Hunde oder Tierhalter kann seine soziale Kontakte zu sich selbst mit dem Tier hegen und pflegen, die Gemeinschaft hat damit nichts zu tun,. wir Menschen sollten gemeinschaftlich mehr zueinander stehen und nicht dem Tier, egal welche Kategorie von Tier es sich handelt.
    Die Tiere leben mit uns, aber sollten nicht an erster Stelle im Lebensbereich angesehen werden.

  13. 10. Dezember 2016
    12:36
    Thomas

    Ich persönlich fürchte mich vor großen, nicht angeleinten Hunden, und sie begegnen mir viel zu oft wenn ich im Freien unterwegs bin.

    Es sind keine Menschen (auch wenn manche Hundehalter das gerne so darstellen) und haben für mich Nachrang vor jedem menschlichen Bedürfnis, insbesondere dann wenn es keine Wildtiere sind, sondern von Menschen angeschafft und gehalten werden, die sich der Konsequenzen – Möglichkeiten und Einschränkungen – dieser Entscheidung bewusst waren. Da kann der Hund nichts dafür, aber der Mensch schon, man sollte dann auch nicht “den Hund sprechen lassen” wenn man ein menschleches Bedürfnis befriedigen will.

    Analog dazu könnte man fordern: Freie Tempowahl auf allen Straßen, ich hab ein schnelles Auto gekauft und will das auch ausfahren! Geht auch nicht, und das wusste ich bei de Anschaffung auch ganz genau.

  14. 14. Dezember 2016
    17:23
    tanja

    @ Thomas,

    ich verstehe dein argument nicht ganz. Ein persönliches beispiel von mir, ich persönlich fühle mich unwohl wenn ich wenn es dämmert an “ansammlungen” von Männern vorbei laufen muss. aber mit diesem nennen wir es persönlichen problem muss man einfach “umgehen” können.

  15. 15. Dezember 2016
    09:26
    VN Redaktion

    Vielen Dank für Ihre zahlreichen Beiträge,

    das Thema wurde an die Gemeinde Lustenau weitergeleitet. Sobald eine Rückmeldung eingetroffen ist, werden sie hier wieder informiert.

    VN-Redaktion

  16. 29. Januar 2017
    20:57
    Tanja

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