Fahrverbot für Fahrräder in der Zellgasse bis zur Senderbrücke. Es gäbe einen Fahrradweg daneben. Dann würde es keine Unfälle mehr geben. Siehe VN vom Mittwoch. Gelöst

Zellgasse, 6890 Lustenau, Österreich (47.445707,9.692473)
26.03.2014, 09:35 | Gemeldet durch: Walter Burda

Radfahrer kontra Autofahrer in der Zellgasse Lustenau

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9 Kommentare

  1. 26. März 2014
    16:44
    Walter Fitz

    Grundsätzlich stimme ich dem Fahrverbot für Fahrräder bis zur Senderbrücke zu. Allerdings muss dann dieser parallele Riedweg auch entsprechend fahrradtauglich gemacht werden, was bisher nicht immer der Fall ist. Zudem würde ich es an der Zeit finden, dass anstelle der für Radfahrer lebensgefährlichen Senderbrücke und anschließenden Strecke bis Lauterach ein eigener Übergang und entsprechender Weg für Fahrräder erstellt wird. Lustenau und sicherlich auch Lauterach sind ja sonst sehr fahrradfreundlich, aber hier endet offensichtlich die Freundschaft?
    Dabei finde ich gerade diese Strecke – auch zum Jannersee eine wunderbare Fahrradtour für die ganze Familie, wenn man sich nicht dauernd davor fürchten müsste, von einem Auto gerammt zu werden.

  2. 27. März 2014
    16:25
    Maxilian Zoll

    Man kann nicht immer alles verbieten, nur weil es gefährlich ist, dann müsste man nämlich aus der Zellgasse eine Einbahn machen (siehe unzählige Autounfälle in der Vergangenheit).
    Wenn allerdings eine Alternative geschaffen wird, wie dem vorherigen Kommentar von Walter Fitz zu entnehmen ist, würde mit Sicherheit kein Fahrradfahrer mehr auf der Zellgasse Rad fahren.

  3. 28. März 2014
    09:59
    VOL Redaktion

    Auf VOL.AT-Anfrage erklären die Verantwortlichen, dass der parallel zur Zellgasse verlaufende Schotterweg nur bedingt als Radweg geeignet ist. Ein Ausbau des Weges stellt sich außerdem als schwierig dar, da sich dieser im Natura 2000-Naturschutzgebiet befindet.

    Mehr dazu im Artikel der VN vom 28.3. oder auf VOL.AT: http://www.vol.at/buergerforum-vorarlberg-radwe...

  4. 28. März 2014
    12:23
    Lo Bre

    Na ja… es wurden schon Autobahnen durch die Natur gebaut. Einen Radweg parallel zu einer Straße – ein paar m² Boden wo sowieso schon ein Kiesweg ist. Diese Ausrede ist ein Witz.

  5. 28. März 2014
    14:09
    MCU

    Grundsätzlich ist die Zellgasse ein Desaster aber dazu wurde schon anderenorts viel geschrieben.

    Ich verstehe das Naturschutzargument wirklich nicht, auf dieser Schotterstraße verkehren Landmaschinen mit hunderten PS, wie schneidet sich das mit dem Naturschutz, wenn man den Weg verbreitert und so herrichtet dass er von Radfahrern sicher und SCHNELL benutzt werden kann.

    Besonders für Berufspendler auf dem Fahrrad zwischen Dornbirn u. Lustenau, ist dieser Bereich, auch die Hofsteigstraße sehr schlecht ausgebaut, vom Winter garnicht zu reden. Ich denke gerade zu Stauzeiten, wäre man hier mit dem Rad schneller, wenn es einigermaßen ausgebaut und sicher wäre, könnte man hier mit Radwegen einen guten Beitrag zur Verkehrsentlastung leisten.

    Wenn die Rad-Infrastruktur passt, dann wäre sicher auch nichts gegen ein Radfahrverbot auf der Zellgasse zu sagen.

    Doch einerseits im PKW Verkehr ersticken und andererseits das Radfahren zu erschweren, ist für mich eine kaum vertretbare Position.

    Schöne Grüße

  6. 30. März 2014
    10:23
    ein bürger

    wenn die lösung der verantwortlichen ist, dass man da halt leider nichts machen könne, und diese aussage genügt, um die eingabe als gelöst abzuhaken, welchen sinn hat denn das bürgerforum dann überhaupt?

  7. 21. April 2014
    23:44
    Johannes

    Ob der Fahrradweg dann benutzt wird ist halt die Frage.
    Siehe Hauptstraßen nach Hohenems oder Hard. Da gibt es am Alten Rhein bzw. im Rheinvorland einen Fahrradweg und trotzdem fahren unzählige Fahrradfahrer auf der Hauptstraße.

  8. 24. April 2014
    10:38
    unkonstruktiver

    Noch ein guter Vorschlag:
    Fahrverbot für KFZ in der Zellgasse bis zur Senderbrücke. Dann würde es auch keine Unfälle mehr geben.

  9. 03. Mai 2014
    12:38
    Boris Bastigkeit

    Als Sofortmaßnahme sollte die Riedstraße als Alternative so geschottert werden, dass man dort auch ordentlich Fahrradfahren kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Naturschützer dagegen etwas haben. Fahrradverbot in der Zellgasse ist sicher nicht der richtige Weg. Generell sollten bessere Radverbindungen in unsere Nachbargemeinden höhere Priorität in den Gemeindestuben bekommen. Wer schon mal mit einer KIKI und Kindern von Lustenau nach Dornbirn Werben zum “Möckle Bur” geradelt ist, weiß was ich meine.

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