Betrifft: Fällung von Bäumen entlang der Rheinstrasse
Bin mit der billigen, schematisch einfachen Begründung der Stadt Feldkirch, dass diese Eiche aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, nicht zufrieden.
Wie an Ort und Stelle,beim Stammstumpf ersichtlich ist, war das Kern und Splintholz in Ordnung. Anbei noch ein Foto ( Nahaufnahme des Stammschnittes ).
Totholzbildung im Bereich der Äste sind bei Eichen normal und sind wenn nötig abzuschneiden.
Jeder Obstbaum braucht auch einen jährlichen Baumschnitt.
Kam fast jeden Tag bei diesem schönen, mächtigen Baum vorbei und sah, dass die letztjärige Entfernung des kleineren, dürren Doppenstammes gut überstand.
So ein großer straßenbegleitender Baum wirkt verkehrsberuhigend, also auch eine Maßnahme gegen die Raserei.
Ich empfehle der Stadt Feldkirch diesem „ Baumkontrolleuer „ in Zukunft nicht alles r zu glauben.
Über die Nachpflanzung entlang der Rheinstrasse von Nofels bis Ende von Bangs wurde nicht beantwortet.
Ich hoffe dass diese Nachpflanzungen im Frühjahr 2015 in Angriff genommen werden wird.
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11:29
monica katzenmeyer
ich könnte weinen stehe voll und ganz hinter diesem Leserbrief !!!
09:41
grigo
Ich denke dass der Baumkontrolleur sich sehr wohl auskennt. Möglicherweise hatte diese Eiche einen holzzersetzenden Pilz, der Braunfäule verursacht. Sitzt das Mycel des Pilzes mal im Holz, ist es über kurz oder lang nicht mehr zu retten, da die helle Zellulose abgebaut wird und lediglich das brüchige Lignin bleibt zurück.
Die Stabilität des Baumes bei starkem Wind ist dann nicht mehr gewährleistet.
Wenn dann dieser Baum durch Sturm “gefällt” wird und jemand verletzt, ist das Gejammer erst recht groß und die Vorwürfe an den zuständigen Baumkontrolleur vermutlich wesentlich gravierender, wie auch der Schaden der dadurch entstehen könnte!
MFG
Günter Rigo Feldkirch
gepr. Pilzsachverständiger DGfM