In einer Seitenstraße der Dr. Schneider-Strasse, der Glockengasse, entstand durch kürzliche Umbauarbeiten ein neuer Rad- und Fußweg. Dadurch ist auch eine Gefahrenstelle geschaffen worden, die für zügige Radfahrer und Fußgänger ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen kann: Wie auf dem Bild eingezeichnet handelt es sich um eine rechtwinkelige Abzweigung dieser eher schmalen Gasse. Dabei ist einerseits das Ende einer niedrigen Gartenmauer im Dunkeln leicht zu übersehen, und auch eine hohe undurchsichtige Steinmauer verhindert das erblicken eines kommenden Passanten. Wegen des engen Winkels schneiden manche Radfahrer diese Kurve und sehen weder die hervorstehende Mauerecke, noch andere Fußgänger/Radfahrer. Dazu kommt, dass der alte vorhandene Weg vor dem Umbau nicht rechtwinkelig, sondern mit einer leichten Kurve von der Gasse abzweigte und zügige Radfahrer ihr Tempo halten konnten. Bei diesem neuen Weg werden viele von diesen überrascht sein, was unter Umständen gefährlich enden könnte.
Grundsätzlich wäre es von Vorteil, das Mauerende mit Reflektoren oder Leuchtfarbe zu kennzeichnen, um auch in der Dunkelheit Schutz gewährleisten zu können. Was die Unübersichtlichkeit betrifft, wäre ein Weitwinkel-Verkehrsspiegel eine gute Lösung, um die Situation vorab einschätzen zu können.
Somit könnte mit wenigen kleinen Maßnahmen eine Gefahrenstelle abgesichert und potentielle Unfälle vermieden werden.
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