Täglich gehen viele Leute auf den Friedhof um bei lieben verstorbenen Angehörigen zu beten und die Gräber mit Liebe zu pflegen.
Seit Wochen ärgern sich viele über das „Blumenbeet“ (ein solches sollte es sein) beim Hintereingang zum Friedhof. Eigentlich wurde die Bepflanzung zur Verschönung des Friedhofs angelegt.
Bis zum heutigen Tag ist uns ein solcher Schandfleck auf keinem Friedhof im Lande begegnet.
Wer ist für die Pflege dieser Anlage verantwortlich? Ist es die Pfarre oder ist es die Gemeinde?
Vielleicht könnten auch freiwillige Helfer gefunden werden, die diese Arbeit übernehmen.
Meiner Meinung nach wäre es viel besser gewesen, man hätte eine bunte Blumwiese angelegt, die fürs menschliche Auge schön und für die Bienen eine willkommene Nahrungsquelle wäre.
Nino
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13:52
Dodo
Das ist wirklich ein Schandfleck! Fühlt sich hier niemand von der Gemeinde oder Pfarre zuständig? Ich ärgere mich jeden Tag wenn ich dort vorbei gehe. Ich frage mich nur wohin die Verantwortlichen schauen. Dieses übel ist auf jeden Fall unübersehbar.
15:39
blume
Ich denke in dem kleinen Gaissau wird es wohl möglich sein für die Geimeinde Bediensteten diese paar Quadratmeter in “SCHUSS” zu halten das wird wohl nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen! Oder sich darum kümmern das Freiwillige Helfer diesen Job übernehmen.
14:24
Blum
Für die Gemeinde ist es bestimmt uninteressant. Alle Kritikpunkte für 4beiner (bin selber ein Hundehalter) werden berücksichtigt . Alles andere wie Kinder usw sind uninteressant . Wie dies bestimmt auch
02:54
Untote
Es verlangt keiner das sie auf den Friedhof gehen bleiben sie doch Zuhause und dann noch mal nach dem Entspannen und die Melone ist der Vorgang abgeschlossen
14:03
zwibie
Auch “Unkraut” hilft den Bienen…
11:08
VN Redaktion
Sehr geehrter Leser,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir werden diesem nachgehen.
Informationen folgen.
VN-Redaktion
19:43
blume
Du untoter schau erst mal was du geschrieben hast und wir reden weiter wenn jemand der dir was bedeutet tot ist, ob du ihn dann nicht vielleicht auch besuchen möchtest an einem schönen ort! Hasst ja keine ahnung!
22:00
nino
Antwort an “Untote”!
Wenn ich so einen “Topfen” schreibe, dann hast du offensichtlich keinen Bezug zu einer angemessenen “Ruhestätte” für Verstorbene. Zudem solltest du zuerst lernen, deine Gedanken in lesbare Worte zu fassen.
Zur Information an die VN-Redaktion:
Heute Abend um 21.00h ist von einer Bearbeitung des Falles noch nichts zu sehen. Es zeigt sich das gleich Bild wie in den letzten Wochen.
09:54
VN Redaktion
Bürgermeister Reinhold Eberle erklärte auf Nachfrage der VN, die Wiese sei als Blumen-Stauden-Beet angelegt. Ein Gärtner kümmere sich ein paar Mal im Jahr um die Pflege des Beetes.
Man dürfe sich keinen Schlosspark erwarten, das Beet sei vielmehr als wertvolle Insel geplant, und auch wichtig für Insekten und Bienen. Viele Bürger seien damit zufrieden, aber Geschmäcker würden natürlich auseinandergehen.
Hergerichtet und gepflegt wird das Blumen-Stauden-Beet seit 2011 von einem von der Gemeinde engagierten Gärtner.
14:05
nino
Lieber Herr Bürgermeister!
Ich gebe ihnen recht, dass Geschmäcker sehr unterschiedlich sein können. Aber so einen Geschmack wie sie muss man zuerst einmal haben.
Ich bin auch für Blumenwiesen und Nahrung für Bienen und Insekten. Wenn aber das Unkraut überhand nimmt und die darunter wachsenden Blumen und Gräser kaum mehr zu erkennen sind, dann hat es nichts mehr mit “Schlosspark” zu tun.
Wenn ich die diversen Kommentare im Bürgerforum von Gaißau lese, dann kann ich nur feststellen, dass sie immer recht haben und den Verfassern eine Falschinterpretation zuschreiben. Nachdem schon viele positive Meldungen zum Thema eingetroffen sind, nehme ich an, dass es doch ein Anliegen der meisten Leute ist.
16:11
Blum
Man dürfe sich keinen Schlosspark erwarten
20:55
Blum
Man dürfe sich keinen Schlosspark erwarten . Ich krieg mich nicht mehr ein vor lachen .
14:16
soundso
Geschmäcker sind tatsächlich verschieden. Nur habe ich das Gefühl, dass diese Insel wohl eher nur dem Hr. Bürgermeister gefällt. Ich frage mich, wo da die Demokratie bleibt… Der allgemeine Tenor geht nämlich tatsächlich in Richtung Schandfleck und nicht in Richtung Insel. Vielleicht sollte den Bürgern etwas mehr Gehör geschenkt werden und die Gestaltung der “Insel” nochmals überdacht werden. Auch die Kommentare in diesem Forum zeigen das eindeutig auf!
09:05
Kadaegalsi
“Vielleicht könnten auch freiwillige Helfer gefunden werden”
… wieso habt ihr Zeit, euch hier zu beklagen aber keine Zeit die Sache selber in die Hand zu nehemen?
“…und für die Bienen eine willkommene Nahrungsquelle ”
wer ein bischen Ahnung hat müste wissen, dass auf der oben abgebildeten Wiese, mehr Nahrung für Bienen ist al wie auf einer angelegten Blumenwiese….. *kopfschüttel*
13:53
dodo
Zum Thema freiwillig im “Schlosspark” Unkraut zu jäten kann ich nur sagen, dass es Aufgabe der Gemeinde oder Pfarre ist zu fragen wer so etwas tun kann und will. Wenn ich deinen Bericht lese, wärst du sicher nicht in der Lage, denn du würdest die Blumen und Sträucher ausreißen und das Unkraut stehen lassen.
Was im Beitrag kritisiert wird ist sicher nicht für die Bienen bestimmt!
Nachdem heute das besagte Blumenbeet vom Fachmann gejätet wurde, erübrigt für die nächsten Wochen jegliche weitere Diskussion.