Ich würde es begrüßen wenn die Sicherheitswache auch manchmal die Einwurfgewohnheiten bei den Müllstationen bzgl. der Einwurfzeiten kontrolliert. Ständig wird Müll eingeworfen von spätestens 5 Uhr angefangen bis mitten in die Nacht. Für die Anrainer ist das eine enorme Belästigung durch den Lärm. Dazu kommt noch das auch die Container teilweise schon vor 5 Uhr morgens geleert werden.
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10:24
Kogler H.
Wieso immer Anonym!
12:17
arpa
Ob Anonym oder nicht macht den Beitrag jedenfalls nicht weniger wahr. Man sieht ja schon anhand der Anzahl der Negativbewertungen wieviele Ignoranten es gibt – fraglich ob sie das auch so bewerten würden, wenn die Container vor deren Fenster stehen würden.
Tatsache ist das es einige gibt, die offenbar des Lesens nicht mächtig sind (*) oder trotzdem meinen auch um 23:00 noch Glas oder Dosen einwerfen zu müssen.
*)
Vielleicht könnte man auch die Einwurfzeiten etwas grösser anschreiben, die gehen auf der grossen (ohnehin eher leeren) Tafel als Kleingedrucktes unter.
10:26
Lukas Österle
Die VN-Redaktion hat Ihre Anfrage an die zuständigen Stellen weitergeleitet und wird Sie wieder informieren, sobald eine Rückmeldung eingelangt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Lukas Österle,
VN-Heimat Lustenau
14:39
VN Redaktion
Von der Gemeinde Lustenau kommt folgende Rückmeldung zum Thema Einwurfzeiten an Müllstationen:
“Wir teilen Ihren Ärger und können Ihnen versichern, dass die Gemeinde ihre Möglichkeiten ausschöpft, um der leider zunehmenden Ignoranz und Bequemlichkeit bei der Abfallentsorgung mancher Zeitgenossen entgegen zu wirken. Das beginnt mit Hinweisen an den Sammelstellen (Kartons zerkleinern, Einwurfzeiten einhalten, Lärm vermeiden), im Gemeindeblatt und im Abfuhr-Kalender, geht über Schwerpunktkontrollen an den Sammelinseln und endet bei der Bewusstseinsbildung.
Leider, so unsere Erfahrung, bringt auch die Idee des größeren Abdruckens der Einwurfzeiten kein besseres Verhalten”, so die Meldung aus dem Rathaus.
“Was die Entleerung in der Früh angeht, haben wir aber gute Neuigkeiten. Nach Rücksprache mit dem Abfuhrunternehmen, wird nun eine halbe Stunde später, um 5.30 Uhr, gestartet. Das hört sich einfacher an, als es tatsächlich ist. Hinter der Entleerung steckt eine Logistik, deren Planung fast immer durch Verkehr, stark verschmutzte Sammelinseln oder andere Umstände durcheinander kommt. Wöchentlich müssen gut 230 Altstoffbehälter an 31 öffentlich zugänglichen Sammelstellen geleert werden, 150 davon nahezu täglich. Und irgendeine Sammelinsel muss nun einmal die erste sein, die entleert wird. Je später morgens damit angefangen wird, desto später wird der letzte Behälter geleert, was wiederum dazu führt, dass manche Sammelstellen auch am späten Montag noch überfüllt und verschmutzt sind. Unsere größte Sorge bleibt aber – sie haben es angesprochen – die sinkende Moral. Einwurfzeiten, die nicht eingehalten werden, Restabfall im Papiercontainer, Bauschutt bei der Sammelinsel, Schirmständer, gelbe Säcke neben dem Flaschenbehälter, Zigarettenstummel auf öffentlichen Plätzen, Getränkedosen am Straßenrand, Wohnungseinrichtung im Graben,… Die Reihe ließe sich unendlich fortsetzen”, so die Meldung.
VN-Redaktion