Anscheinend sei organisiertes Bettel in Dornbirn kein Thema. Mir fällt jedoch auf, dass sich jeden morgen zwischen halb 7 und 7 eine ganze Gruppe Bettler am Dornbirner Bahnhof trifft. Zuerst wird kaufen sie beim Kaffeautomaten am Dornbirner BHF Kaffe – die Becher werden dann zum Sammeln verwendet. Auch Zigaretten und sonstige Genussmittel scheinen leistbar sein. Auffällig ist dass ein Bettler mit einem guten wintermantel und marken schuhen gekleidet ist und ein paar stunden später in armseliger kleidung in der dornbirner stadtgarage bettelt. Es treffen sich am bahnhof täglich mindestens 10 bettler und dies soll nicht organisiert sein???? Kann dagegen wurklich nichts unternommen werden????
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09:39
Tascha
Ja es kann was unternommen werden,in dem man nichts gibt,solange es sich rentiert werden sie auch betteln.Man sieht auch in alten Klamotten wer es braucht und wer nicht,sonst einfach mal nachfragen,sprechen Sie kein Deutsch einfach nichts geben.Wenn sie eine glaubhafte Geschichte erzählen,bekommen sie von mir was zum Essen aber niemals Geld.So dämmen sie das betteln um Geld ein und wenn sie 12 Stunden stehen für Wurstsemmel,glaub mir es vergeht Ihnen.Man könnte am Bahnhof Schilder anbringen,dass nur Nahrungsspenden erwünscht sind,wenn überhaupt
17:46
zwibie
Ich habe schon gedacht, dass nur MIR dies auffällt. Letzte Woche habe ich genau das gleiche festgestellt und die Bettler gezählt: 18 Personen!
20:13
winsi
Dieser Bettler sind auch ständig beim Spar im Hatlerdorf.
Ich beobachte das auch schon länger. Meistens ist eine Frau dort, diese wechselt sich aber mit einem Mann ab – richtig organisiert. Ich finde das auch richtig unangenehm für ältere Personen die sich den Einkaufsmarkt nicht aussuchen können. Mir macht es auf jeden Fall keinen Spass mehr dort einzukaufen.
20:07
Marcel
Ich habe einen gesehen der hatte auf einmal ein sony experia z2 in der Hand … unglaublich.
07:57
heidi
Am sonntag morgen stehen mehrere bettler – hauptsächlich frauen vor den eingängen der stadtkirche und betteln die leute offensiv an. Ein alter mann wurde innerhalb von 5 minuten von 2 bettlerinnen angebettelt obwohl er schon etwas gegeben hatte. Lieber herr natter von der caritas, sie können mir vieles erzählen, aber nicht dass diese leute nicht organisiert sind. Und ich habe ebenfalls beobachtet, dass eine bettlerin dann am handy fröhlich darauf los telefoniert hat. Sollten diese leute wirklich arm sein, ist mm nach das telefonieren mit einem smartphone wohl kaum möglich.
12:01
Stadtbewohner
Auch mir ist das ständige Bettel in der Innenstadt aufgefallen. Es sitzt ständig jemand bei der Stadtapotheke und an anderen Plätzen in der Innenstadt. Auffallend ist, dass es eine Gruppe ist die sich stündlich abwechseln. Häufig treffen sie sich im Pfarrpark zur Absprache und zum rauchen.
12:06
Stadtbewohner
Leider kann ich als Innenstadtbewohnerin nicht mehr vor die Haustüre gehen ohne, dass die Bettlergruppe mich anbettelt. Eigentlich habe ich nichts gegen bettelde und arme Leute. Aber die Aufdringlickeit dieser Gruppe ist
15:22
Michael M
Bringt es überhaupt was , wenn man hier was schreibt? Mitten am weihmachtsmarkt sitzt ein bettler am boden, neben der kirche noch einer, ganz vorne wieder einer und einer läuft durch die menge! Später wird das gesammelte geld in einem mercedes abgegeben! Selber schuld wenn man tatsächlich geld in so einen becher wirft! Polizei läuft vorbei und sagt nichts! Mal testen ob ich das auch dürfte…ist immerhin kriminell und steuerfrei!
09:23
Maria
Die Bettler stehen auch ständig vor Geschäften, Es ist wicklich sehr unangenehm und die Bettler sind oft sehr fordernd. Ausserdem ist es wircklich kein schönes Bild in der Stadt Dornbirn, aber die Stadtführung hat wohl noch mehr offensichtliche Probleme in dieser Stadt. Schade
00:21
Michael Meyer
Die Rumänen, die bei uns eintreffen stammen aus Stadtteilen von Städten wie Ploiesti in denen sie als Müll an den Rand der Stadt gedrängt ohne Unterstützung der öffentlichen Hand ohne Bildung und ohne Arbeit leben. Armut hat kein schönes Gesicht. Seine Auswüchse erleben wir nun auch in Dornbirn.
Eine Lösung wäre es schon, wenn die ankommenden Rumänen hier über ein Büro registriert, von Sozialarbeitern begleitet und mit einem vernünftig ausgearbeiteten Konzept (z.B. mit konkretem Kontakt zu rumänischen Behörden und Sozialeinrichtungen) hier kurzfristige Unterkünfte erhalten würden, damit die vorhandenen Probleme angemessen bearbeitet werden.
Statt dessen belegt man die Bettler mit Verboten und vertreibt sie mittels der Polizei. Wenn dabei eine Person zu Schaden kommt und stirbt, habe ich jedenfalls recht deutlich in Erinnerung gerufen, dass wir eine menschliche, humane Aufgabe haben und diese Menschen eben nicht so behandeln dürfen, als wären sie nur Dreck. Wer schlecht behandelt wird, erlebt keine Perspektive, sondern nur Ablehnung, Vorurteile und Rassismus.
Im Umgang mit den Roma habe ich von all diesen Problemen mehr als genug kennen gelernt. Die Personen, die wir betreuen sind durchaus im Stande das zu durchschauen, selbst wenn sie nicht einmal lesen gelernt haben. Wenn du die Situation der Roma und Sinti in Europa genauer studierst,
https://de.wikipedia.org/wiki/Roma-Politik_der_Europ%C3%A4ischen_Union#Situation_der_Roma_in_EU-Staaten_und_Nachbarstaaten
und nicht alles glaubst, was offiziell erzählt wird, musst du hinterfragen, ob das was angeblich für die Roma getan wird, und ob die schönen Häuser und Arbeitsmöglichkeiten die sie angeblich haben, wirklich existieren.
Schau einmal die Videoeinträge unter https://www.ecosia.org/videos?q=m%C3%BCllhalde+Roma an. Da wird dir schlecht. Ich glaube nicht, dass alles das ein rosiges Bild von den Möglichkeiten der Roma ergibt. Im Gegenteil. Sie sind wie die Menschen 2. Klasse, abgeschoben, ungewollt, ausgegrenzt und – nicht umsonst schwierig, weil nicht integriert.
Wie sollte es anders sein, als dass sie lästig erscheinen, sich um das wenige, das bleibt streiten, ihre Situation nicht unter Kontrolle und ihre Wege nicht ausreichend geplant sind? Es braucht Begleitung, Integration und Wegbereitung für die Armen in Europa. Sie sind draußen in Europa. Sie sollen sich schleichen, weil keiner sie „will“.
Aber so bleibt das Problem bestehen. Es muss eben doch gehandelt werden: in unseren Städten, in Zusammenarbeit mit Rumänien und deren Ansätze müssen wir auch ernst nehmen. Wir müssen aber umgekehrt berücksichtigen,d ass die Roma Bestandteil der europäischen Bevölkerung sind, ein Trauma der Verfolgung hinter sich haben: http://www.sintiundroma.de/sinti-roma/ns-voelke...
Ich hoffe, nicht zu lang geworden zu sein. Mich hetzt diese Thematik und es gibt viele Hetzer, wenige, die einfühlsam und genau die Situation so nüchtern wie möglich beschreiben. Statt dessen ist man mit Vorurteilen und Verärgerungen beschäftigt, die allesamt in der Erfahrung mit den Auswüchsen einer unbearbeiteten Problematik zu schaffen haben, aber nichts mit den Ursachen und schon gar nichts mit Perspektiven für eine Lösung dieser Fragen.
Die überlässt man ein paar wenigen Menschen, die in der Plattform Armutsmigration versuchen, das Schlimmste zu verhindern – und ausbaden, was die Vertreibungspolitik anrichtet: ständige Beschäftigung mit mangelnder Versorgung, Unterkunfts- und Gesundheitsfragen, Überlegungen zur Alphabetisierung etc. Du glaubst gar nicht, wie es einem geht, wenn auf einmal x Unterstandslose Leute vor der Tür stehen, nachts um 21 Uhr, die keinen Platz zum Schlafen haben. Neulich waren das 9 Stück. 7 weitere habe ich in den letzten Tagen versorgen müssen. Es frisst sehr an meiner Kraft und es zerstört das Vertrauen in den guten Willen der Politik.
22:29
Manuela
Ich lebe in der Schweiz Grenznähe von Dornbirn und muss sagen, dass ich Dornbirn meiden werde, diese bettlerei, überall sitzen sie egal wo man sich bewegt, ich finde es sehr unangenehm und auch ärgerlich, keine 10 Meter kann man gehen ohne angebettelt zu werden und daher mache ich in Zukunft einen Bogen um Dornbirn