Belästigungen beim Einkauf in Feldkirch

Innenstadt, 6800 Feldkirch, Österreich (47.24128,9.6019)
09.03.2016, 09:31

Ein Einkauf in der Innenstadt von Feldkirch ist so etwas von “aufregend” (absolut nicht positiv), sodass ich nach einer Stunde fluchtartig diese verließ. Ich wurde gestern in der Schlossergasse, Schmiedgasse, Marktkasse und Kreuzgasse sagenhaft 12 mal von lästigen Zeitungsverkäufern, teilweise boshaft reagierend belästigt. Schade, dass unsere Gemeinde- und Landespolitiker (generelles und vor allem professionelles Bettelverbot in allen Sädten) nicht mehr für unser schönes Einkaufsstädtchen unternehmen, dass ein angenehmes Marktleben möglich macht. Habt doch endlich Mut dazu, unsere Stadt am Leben zu erhalten!

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18 Kommentare

  1. 09. März 2016
    12:28
    Kundin

    Das ist mir auch schon öfters passiert.ich meide Feldkirch innenstadt gehe da nicht mehr einkaufen.auch von anderen habe ich das schon gehört.die Innenstadt Geschäfte verlieren halt Kunden. Wenn die stadt nichts dagegen macht so sollen halt die Geschäfte etwas dagegen tun.

  2. 09. März 2016
    14:28
    Gehts noch

    Leider Gottes sind diese lästigen, nervigen Zeitungsverkäufer
    überall. Ich finde das eine absolute Frechheit, dass ich permanent angesprochen und belästigt werde. Und was soll das mit diesen lächerlichen umgehängten Karten. Soll das ein Freibrief für Unverschämtheiten sein? Das ist eine neue Art des agressiven Bettelns, und das schlimmste ist, dass das mit diesen Karten einen offiziellen Charakter bekommt. Was ist den nun mit dem Bettelverbot???

  3. 09. März 2016
    18:40
    Kundin

    Ich meide die Stadt deswegen auch . Es ist zwar mittlerweile ja auch schon bei fast allen andern Einkaufszentren auch schon( Ambergpark, Interspar usw.) Es ist einfach lästig und wirklich eine neue Form des aggressiven bettelns. Gegen “stilles” betteln hätte ich nichts, aber diese ständige Belästigung. Wir brauchen wegen jedem “Furz” eine Genehmigung und Registrierkassen usw. Und hier wird von der Polizei und der Gemeinde nichts unternommen. Für die Unternehmen ist das geschäftsschädigend und für die Kunden eine Zumutung. Wo kämen wir da hin wenn alle das täten ? Diese Menschen haben sich das zum Job gemacht. Und das illegal und und ohne steuern zu bezahlen!Bitte unternehmt was: Polizeipräsenz ist hier unbedingt gefragt!

  4. 10. März 2016
    11:55
    Bonetti

    Strassenzeitung von Bettlern verkauft:

    http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2744393/

  5. 10. März 2016
    16:16
    Feldkircher

    Kann ich bestätigen – heute um 9:20 Uhr vor dem Gummi Kühne waren 2 Roma-Frauen am Betteln, eine der beiden hatte ein Baby auf dem Arm, der Kinderwagen stand direkt daneben.

    Aber weit und breit keine Polizei, die das kontrollieren würde.

  6. 11. März 2016
    04:34
    eine Kundin

    Aggressive Bettlerei ist auch in Rankweil bei der Passage 22 war da gerne beim einkaufen.gehe dort nicht mehr hin. Die aggresive Anmache der Zeitungs Verkäufer ist schon soweit gekommen.wenn die sehen das ein Auto einparkt.kommen sie schon zu zweit angelaufen.man ist nicht mal richtig ausgestiegen wirst schon angebettelt.und dann laufen sie dir nach bis du in einem Geschäft gehst.Beim nach Hause fahren und6beim einladen der Einkäufe im Kofferraum stehen sie neben dir.sagt man.man will keine Zeitung.dann beschimpfen sie dich.kann das so weiter gehen.warum schreitet da kein Verantwortlicher ein.

  7. 11. März 2016
    13:30
    N,N.

    Egal wer die Zeitung vertreibt, es ist nicht notwendig, dass der Bürger an jeder Strassenecke aggressiv belästigt wird. Sie vermiesen jegliche Lust die Stadt zu besuchen.

  8. 14. März 2016
    06:16
    Nina

    Sogar beim spar albrecht in tisis steht einer oben beim eingangbubd einer in der tiefgarage kann dort nicht mal der besitzer was tun?

  9. 17. März 2016
    16:56
    diddl123

    in Bludenz leider dasselbe Problem…

  10. 18. März 2016
    19:05
    friendly

    Als ich seh auch oft welche bin aber noch nie “belästigt” worden. Halt gefragt ob ich eine Zeitung will, aber mit einem freundlichen! “nein” wars immer erledigt. Vielleicht liegts an eurem ton?

  11. 21. März 2016
    10:10
    Gehs noch

    “Lieber Friendly”. Dann hast du aber absolutes Glück gehabt. Wenn
    ich von ein und der selben Person viermal angesprochen werde, und ich viermal ein absolut freundliches nein danke auspreche, dann werde ich beim fünften Versuch dieser ach so netten BETTLER sehr wohl das recht haben, ein entschiedenes , lauteres Nein aussprechen zu dürfen. Es gibt hier wie dort solche und solche Menschen. Habe auch schon solche Personen erlebt, die sich ganz freundlich verhalten. Um die gehts hier auch nicht. Wir sprechen vom agressiven Betteln.

  12. 22. März 2016
    13:00
    VN Redaktion

    Aus dem Feldkircher Rathaus erhielten wir folgende Stellungnahme:

    Bei den Zeitungsverkäufern in Feldkirch handelt es sich zum Teil um Kolporteure der neuen Vorarlberger Straßenzeitung „Marie“, welche langzeitarbeitslosen Menschen und Flüchtlingen eine Möglichkeit bietet, ein paar Euros zu verdienen. Darüber hinaus werden seit kurzem aber auch andere Straßenzeitungen zum Kauf angeboten.
    Gewerberechtlich ist der Verkauf der Zeitungen in kleinen Mengen erlaubt. Die Zeitungsverkäufer brauchen dafür keine Genehmigung seitens der Bezirkshauptmannschaft oder einer anderen Behörde, sondern müssen lediglich einen entsprechenden Ausweis mitführen.
    Nicht erlaubt ist hingegen, dass sich Zeitungsverkäufer den Passanten in den Weg stellen und diese so behindern, sodass sie gezwungen sind, auszuweichen. Sollte dies der Fall sein, können sich die Passanten bei der Polizei melden und Anzeige erstatten. Wenn die Polizei ihrerseits ein solches Verhalten beobachtet, schreiten die Beamten ebenfalls ein.
    Es gibt es jedoch keine gesetzliche Grundlage, die den normalen Verkauf von Straßenzeitungen verbieten würde.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre VN-Redaktion

  13. 05. April 2016
    07:16
    Egal Wer

    Hmmm..

    Lästig ja, übertrieben ja, unnötig auch ja.

    Aber agressiv angebettelt oder gar beschimpft wurde ich noch nie….

    Vielleicht hatte ich auch nur glück….

  14. 05. April 2016
    14:25
    Genervter Feldkircher

    Ich lebe und arbeite in der Innenstadt von Feldkirch und bin deswegen dort auch tagtäglich unterwegs. Tagsüber werde ich mindestens 10 Mal wegen irgendeiner Straßenzeitung angesprochen und langsam wird es extrem nervend. In letzter Zeit werde ich auch in den Gesprächen mit meinen Begleitern regelrecht unterbrochen, weil wieder ein Verkäufer neben einem steht und dich anjammert. Solche Verhaltensweisen habe ich in anderen Städten noch nie erlebt.

    Es scheint mir, als würde die Vorgehensweise immer aggressiver und man wird definitiv genötigt, eine Zeitung zu kaufen. Das sogenannte in den Weg stellen ist mir letzte Woche 3 Mal passiert und netterweise ist mir “nur” 1 Mal übel nachgeschimpft worden. Langsam empfinde ich dennoch jegliche Ansprache als aggressiv, da es nicht nur 1 Mal am Tag passiert.

  15. 07. April 2016
    17:46
    André

    Sehe das Problem immer noch nicht gelöst wohne direkt in der Innenstadt. Wenn ich vor die Tür gehe um im Interspar Illpark einkaufen zu gehen werde ich auf einer Strecke von nicht mal 300 Meter von durchschnittlich 9 Zeitungsverkäufer und Monde 4 Bettlerinnen angesprochen. Finde das dass eine Zumutung ist.

    Finde das als eine richtige Belästigung. Da söllte die Stadt wirklich was gegen machen kommt im Sommer bei Touristen auch nicht gut an.

  16. 08. April 2016
    00:00
    Oana der jeden Tag ind Innenstadt mim Fahrrad fahrt

    Also mir gon se oh ufn Sack. Leider. I gang ab sofort num in Biolada ine und hol ma mi züg. Isch ko wahnsinnig. Direkt vor da Tür stohn se da im Weg. Würsch g’nötigt grad oh no.

  17. 08. April 2016
    18:42
    Feldkircher Radler

    Ich gehe immer gerne in den Bioladen, und sonst gerne einkaufen wenn der Markt stattfindet, doch diese permanente Bettlerei und die Aufdringlichkeit haben mir die Lust genommen, in die Stadt zu gehen.

  18. 28. April 2016
    10:49
    N.N.

    Erfolg der FPÖ Feldkirch! Heute im Feldkircher Anzeiger ein Hoffnungsschimmer! Die Stadtvertretung wird in der Maisitzung das Bettelverbot beschließen! ! Sehr erfreulich und wenn nun der Zeitungsverkauf auch auf zwei bis drei fixe Standorte beschränkt würde, wäre der Einkauf und somit die Attraktivität unseres schönen Städtchens wieder gegeben. Gratulation zur erfreulichen Entscheidung!

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