Hallo,
ist es nicht möglich bei den stark frequentierten Stellen in den Bergen wie Schuttannen, Hochmoor-Schollenschopf, Ranzenberg usw. jeweils einen Abfalleimer zu platzieren ?
lg. Dietmar Peter
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09:57
Annemarie Zeller
Hallo,
ich nehme an, dass ein Abfalleimer an einem schönen Wochenende bei weitem nicht ausreichend sein wird.
Wie wäre es, wenn jeder seinen Mist zu Hause ordnungsgemäß entsorgen würde. Dasselbe gilt leider fast für das gesamte Stadtgebiet von Hohenems (und nicht nur für Hohenems).
“Littering” = Vermüllung/Abfall zurücklassen – eine Zeiterscheinung der auch mit Visionen sicher nicht beizukommen ist.
Übrigens – in den für Hohenems vom Visionsteam erarbeiteten und mir vorliegenden Leitsätzen (Präsentation am 30.4.2014 im Löwen”) vermisse ich, dass Hohenems in Zukunft eine saubere Stadt sein bzw. werden soll.
Hätte vielleicht bei “1 Soziales – S 2 Stadtidentität” klar (die Betonung liegt auf “KLAR”) ausgedrückt gehört. Die Punkte Kultur und Ökologie wären für eine klare Aussage auch passend. Aber das wäre vielleicht zu einfach gewesen.
Im übrigen hoffe ich noch auf “leichte” Änderungen der vorliegenden Stehsätze (insbesondere S 1 Gemeinwohl 1. Satz)
Annemarie Zeller
09:58
Kurt Raos
Hallo,
natürlich ist mir die Problematik um die Sauberkeit in unserer Stadt nur allzu bewusst. Ich denke, dass die Sauberkeit einer Kommune auch ein Ausdruck dafür ist, wie sich die BürgerInnen mit ihrer Stadt/Kommune identifizieren. An dieses Bewusstsein muss offensichtlich in Hohenems noch stärker appelliert werden. Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass wir uns viel intensiver in Bezug auf Reinlichkeit in unserer Stadt, vom Alten Rhein bis in die Schuttannen, engagieren müssen. So glaube ich auch, dass es sehr hilfreich wäre, wenn wir einen eigenen Müllbeauftragten installieren, der sich der Organisation und Abwicklung der Entsorgung “unseres Mülls” annimmt. Die Umweltabteilung der Stadt Hohenems kann diesem Auftrag, aufgrund der personellen Ressource, nur sehr schwer nachkommen. Hier müssen wir Abhilfe schaffen und ich bin mir gewiss, dass ich die Unterstützung aller politischen Fraktionen in Hohenems dafür erhalten werde.
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Raos MSc., Stadtrat für Umwelt-, Land-, Forst- und Jagdwirtschaft
10:00
Dietmar Peter
Hallo,
Irgendwie wurde jetzt aber meine Frage zwecks Aufstellens von Abfalleimern nicht beantwortet. Mit dem Argument dass jeder seinen Mist zu Hause entsorgen soll müsste man eigentlich sämtliche Abfalleimer im gesamten Stadtgebiet entfernen.
Und ob an einem schönen Wochenende ein Abfalleimer bei weitem nicht ausreicht – es käme auf einen Versuch an.
In Dornbirn und Götzis klappt es jedenfalls bestens.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Peter
10:01
Kurt Raos
Hallo,
ob das Aufstellen von Abfalleimern tatsächlich die Lösung ist, bezweifle ich. Wir werden uns aber in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses wiederum mit der Problematik auseinandersetzen und entsprechende Vorschläge ausarbeiten. Vom Aufstellen von Abfalleimern in den Bergen halte ich pesönlich nichts. Wir müssen an die Eigenverantwortung für Reinlichkeit und Sauberkeit appelieren bzw. vielmehr einfordern.
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Raos MSc., Stadtrat für Umwelt-, Land-, Forst- und Jagdwirtschaft
10:01
Lothar Hämmerle
ielleicht denkt man auch daran, dass es nicht ausreicht einfach Hundekotbeutel zu verteilen – und es dem Spaziergänger oder Wanderer überlässt, was er mit den gefüllten Beuteln anfangen soll.
Aber die Visionäre von Hohenems stellen sich offenbar auch ein hundefreies Ems vor.
Grüße Lothar Hämmerle
10:02
Klaus Jürgen Weinmann
Nein , nein, der Umweltstadtrat weiß schon was er macht , wahrscheinlich oder
sicher ein Gesetz das Hunde dort nicht mehr ausgeführt werden dürfen. Das
stört die Jogger. Aber bitte pünktlich die Hundesteuer abführen!!!!
Freundliche Grüße !!!!!!!
10:32
Dietmar Jäger
Hallo!
Wozu berechtigen Steuerleistungen eigentlich?
Grüße, Dietmar Jäger
10:35
Dietmar Jäger
Hallo,
folgendes Szenario: Wenn ich mit meinen Hunden in den Bergen spazieren gehe – sagen wir Schuttannen – und nach etwa fünf Minuten müssen die Hunde ihr Geschäft machen habe ich als verantwortungsvoller Hundebesitzer genau zwei Möglichkeiten:
(dass ich die Hinterlassenschaft der Hunde aufhebe muss ich nicht noch extra erwähnen)
Ich trage die Säckchen den restlichen Spaziergang mit mir rum. Eine Stunde lang mit Säckchen rumrennen ? Wahnsinn ! Ich habe ja nicht immer einen Rucksack dabei. Oder ich gehe zu meinem Auto zurück und lege sie hinein. Das wird dann erst richtig lustig wenn ich wieder zu meinem Auto zurückkehre und es aufschliesse. Toller Geschmack.
Eine dritte Möglichkeit habe ich leider nicht solange die persönliche Meinung von Kurt Raos die ist dass er nichts von Abfalleimern in der Bergen hält. Und wie ist es mit Robidogs ? Gibt es da einen NACHVOLLZIEHBAREN Grund der dagegen spricht ? Wenn ich schon Hundesteuer zahle dann will ich auch dass sie zweckgewidmet verwendet wird. Wenigstens Diese !
Freundliche Grüsse
10:35
Klaus Jürgen Weinmann
Es geht gar nicht nur um die Berge(Schuttannen etc.) sonder es beginnt
bereits am Koblacher Kanal bei der Brücke (Dogro) bis zum Schweinestall (
Autobahnbrücke) wo 1 Abfallbehälter aufgestellt ist und zwar am Anfang
Richtung Schweinestall!!!
Das heißt, es gibt daher mehrere Möglichkeiten :
- wie bereits jetzt häufig gemacht, man sammelt den Kot ein und legt in an
den Wegesrand.
- man lasst in liegen ohne einzusammeln was natürlich, nicht i.o. wäre.
Oder wie es der Umweltstadtrat möchte, man tragt diesen Kot eine 3/4 Stunde
durch die Gegend und das täglich.
Oder: der Umweltstadtrat macht ein Gesetz das wäre das einfachste und
verbietet dort den Auslauf bezw. den Spaziergang mit Hunden. Aber bitte
trotzdem die Hundesteuer pünktlich bezahlen.
Liebe Grüße
10:36
Thomas Kertel
Hallo Herr Weinmann und Herr Peter,
es ist schon einige Jahre her da habe ich versucht durchzubringen dass in
Hohenems Flächendeckend Robidogs aufgestellt werden. Ich war sehr
zuversichtlich als zumindest mal die Hälfte aufgestellt wurden. Doch dann
geschah weiter nicht wirklich viel.
Einige Zeit später versuchte ich es dann mit der Presse (Heimat) worauf ich
tatsächlich einen Gesprächstermin mit ??? bekommen habe. Mir wäre lieber
gewesen ich hätte diesen nicht wahrgenommen. Nur 3 Aussagen von den Herren
mit denen ich gesprochen habe:
1) “Die Leute nehmen die Robidogs eh nicht an” – also wenn ich mit offenen
Augen durch Hohenems gehe und mir sowohl die Wiesen als auch die vorhandenen
Robidogs ansehe ist das Gegenteil schnell ersichtlich. Es gibt immer schwarze
Schafe aber die Mehrheit der Hundebesitzer nimmt diese an. Das habe ich dann
auch entgegnet.
2) “Die Hundebesitzer bekommen eh Säckchen. Diese sollen sie dann nach Hause
mitnehmen” – macht ja sicher ein tolles Bild wenn alle Hundebesitzer mit
vollen Hundekotsäckchen durch Hohenems laufen war dann meine Antwort! Dazu
haben beide sie ja schon die entsprechend passenden Bemerkungen abgegeben.
3) “Wir sehen nicht ein dass die öffentliche Hand für den Dreck der
Hundebesitzer aufkommen sollen” – und das war die, meiner Meinung nach,
unverschämteste Bemerkung gegenüber einem Hundebesitzer zu diesem Thema. Und
dann noch von jemandem der die Robidogs einige Jahre zuvor für sehr gut
befunden hat (die Aussage kommt aber nicht vom Bürgermeister). Als ich dann
anmerkte dass die Pflege und Wartung der Robidogs nicht mal die Hälfte der
Hundesteuer die Hohenems einnimmt kostet, bekam ich zur Antwort “Die
hundesteuer ist eine Steuer und keine Abgabe und muss nicht Zweckgebunden
verwendet werden.
Unglaublich, nicht war?
Grüsse
Thomas Kertel
10:36
Jasmine Breitenberger
also, i werfe die säckchen in jeden abfalleimer der in hohenems öffentlich
rumsteht.
ich frage mich, für was genau die hundesteuer ist? wieso gibt es diese steuer
nicht für andere haustiere?
also meine frage: für was genau wird diese steuer verwendet und wie und wer
bestimmt dies und die höhe der steuer?
egal welche antwort kommt, ich gehe in ganz hohenems mit meinem hund
spaziere, viel auf den schlossberg und wenn dann da trage ich das säckchen
oft hinauf und wieder runter, dann noch zum mächsten eimer, da am beginn des
weges ja auch keiner steht ich habe jedoch keine lust mich zu ärgern, geh
dann einach noch einen umweg,
isch halt so
Jasmine Breitenberger
06:35
Stefan
Hallo, ich würde vorschlagen, jeder nimmt seinen Müll von seiner Wanderung ganz einfach wieder mit? Oder glauben Sie, dass sich die Mülleimer von selber leeren. Kein Wunder, dass immer alles teurer wird bei solch einer Einstellung.
16:06
Walter
Jede/r soll seinen Müll wieder mit nach Hause nehmen
08:17
Jakob
Da sind ja richtige Experten am Werk… Wenn das mit dem “Müll wieder nach Hause nehmen” so super funktionieren würde, hätten wir wohl auch kein Müll-Problem.
Grundsatzdiskussionen wegen ein paar Mülleimern mehr – das ist einfach nur noch peinlich. Dabei könnte das auch Ruck-Zuck erledigt werden. In anderen Gemeinden funktionierts ja prächtig. Da hilft auch mal der Bürgermeister auf dem Bauhof (zB Götzis) mit. Aber davon sind wir in Hohenems ja meilenweit entfernt – “wir haben ja wichtigere Dinge zu tun”.
Wofür gibt es eigentlich diese “Bürgermeldungen” wenn sie eh nicht ernst genommen werden.
Habe mir nun schon einige Meldungen durchgelesen aber eine hilfreiche Antwort vonseiten der Stadt konnte ich bis dato keine einzige finden.
Weder gegen Temposünder, noch gegen Müll im öffentlichen Raum ist man wirklich gewillt etwas zu unternehmen.
Im Grunde genommen kommt sinngemäß immer dieselbe Antwort: “Wir nehmen Ihre Meldung zur Kenntnis, können/wollen aber nichts dafür/dagegen unternehmen.”
Kein Wunder, dass in Hohenems so viele die FPÖ wählen. Es widerstrebt mir eigentlich zutiefst (eigentlich Grüner), aber ich spiele mittlerweile ernsthaft mit dem Gedanken, bei den Gemeinderatswahlen 2015 Blau zu wählen.